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Fußballspieler: Liste der größten Fußballspieler & Legenden

Fußballspieler, Legenden und Stars

Bildquelle: Ricardo Alfieri / Public domain [CC BY-SA 0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Sie sind Legende, echte Stars und genießen einen wahren Heldenstatus! Die Rede ist von bekannten Fußballern, die der Sport im Laufe der Jahrzehnte hervorbrachte. Für Sport-90 Anlass genug, eine eigene Ruhmeshalle für zahlreiche Ausnahmekicker ins Leben zu rufen. Von A wie Ailton bis Z wie Zidane ist alles dabei, was Rang und Namen hat. Wir stellen euch über 100 Fußballstars der Vergangenheit und Gegenwart vor, erinnern an ihre großen, erfolgreichen Karrieren und verraten, was die Stars heute so treiben. Wir wünschen allen Anhängern des runden Leders viel Spaß und Freude beim Stöbern.

Fußball, so der Volksmund, gilt als die schönste Nebensache der Welt! Für viele ist Fußball aber weit mehr und nicht weniger DER der wichtigste Lebensinhalt. Fest steht, dass weltweit kein anderer Sport so beliebt ist und eine so große Aufmerksamkeit wie König Fußball genießt! Der Ursprung des so beliebten Mannschaftsports liegt in Großbritannien, wo Fußball in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand. Daher gilt England bis heute als Mutterland des Fußballs. Und bis heute hat der Sport zahlreiche bekannte Namen ans Tageslicht gefördert. Jeder Fan hat seinen ganz persönlichen Helden, die gerade für Kinder einen echten Vorbildcharakter besitzen.

Alles dabei: DFB-Helden, Bundesliga-Legenden & Ausland-Stars

In Deutschland sind es Namen wie beispielsweise Franz Beckenbauer, Uwe Seeler, Gerd Müller „der Bomber der Nation“ oder spätere WM-Helden wie Lothar Matthäus, Andreas Brehme, Oliver Kahn, Miroslav Klose oder Bastian Schweinsteiger, die jeder kennt. All diese haben in unserer "Fußballspieler Liste" der besten, beliebtesten und bekanntesten Fußballspieler einen Stammplatz und werden portraitiert. Dabei blicken wir nicht nur auf deren Errungenschaften während ihrer Profizeit zurück, sondern verraten auch, was die gebündelte Fußball-Prominenz heute macht. Für den Fall, dass sich die Fußballschuhe schon am Nagel befinden.

Selbstverständlich nehmen wir aber nicht „unsere“ DFB-Helden unter die Lupe. Denn auch Kicker, die in der Bundesliga große Fußstapfen hinterlassen, kommen keinesfalls zu kurz. Ob nun VfB Stuttgart-Legende Krassimir Balakov oder unvergessliche Torjäger wie Giovane Elber, Stephane Chapuisat oder Anthony Yeboah. Doch damit nicht genug, denn schließlich beschränken wir uns nicht nur auf deutsches Terrain, sondern stellen auch die größten Stars ausländischer Ligen und Nationalteams vor. Angefangen von italienischen Offensivkünstlern wie Roberto Baggio oder Francesco Totti über Brasilien-Stars wie Pelé, Ronaldo oder Rivaldo bis hin zu schillernden Persönlichkeiten wie Bobby Charlton, Paul Gascoigne oder Eric Cantona - um nur einige Fußballspieler zu nennen.

Wir haben das Alphabet durchpflückt und für jeden Buchstaben einige große Fußballspieler herausgepickt.

„Kugelblitz“ Ailton - Lichtgestalt Beckenbauer - ManUtd-Legende Best

Den Auftakt macht Ailton! Der treffsichere „Kugelblitz“ sorgte Anfang des Jahrtausends bei Werder Bremen für Furore und wurde mit den Grün-Weißen Deutscher Meister und Pokalsieger. Der wohlbeleibte Stürmer aus Brasilien wurde 2004 als erster Ausländer zu Deutschlands Fußballer des Jahres gekürt. Doch danach ging es mit dem Publikumsliebling relativ schnell bergab. Ailton avancierte zum Weltenbummler und spielte während seiner 20 Jahre umfassenden Profikarriere für 21 Vereine in neun Ländern. Dennoch: Seinem hohen Bekanntheitsgrad und Sympathiestatus verdankt Frohnatur Ailton seine Teilnahme an TV-Formaten wie „Dschungelcamp“ oder „Let’s Dance“, aus denen der einstige Knipser der jüngeren Generation bekannt ist.

 

 

 

Von Franz Beckenbauer, Georg Best bis zu Michael Ballack

Er war der „Capitano“ der deutschen Nationalmannschaft: Michael Ballack! Mit der DFB-Elf nahm der Mittelfeldstar an fünf großen Turnieren teil, schrammte aber leider oft denkbar knapp an Titeln vorbei. So wurde Ballack mit Deutschland Vize-Weltmeister 2002, WM-Dritter 2006 und Vize-Europameister 2008! Dennoch gigantisch, genau wie seine Bilanz von 98 Länderspielen und 42 Toren. Zudem als das Gesicht von „Vizekusen“ aus Leverkusen unvergessen, aber mit dem FC Bayern und FC Chelsea konnte der Fußballspieler Ballack einige Trophäen abräumen.

Ein echter Titelhamster - und ganz nebenbei heutige „Lichtgestalt“ – ist auch Franz Beckenbauer. In den 1970er Jahren war der Weltklasse-Libero einer der prägendsten Figuren des Fußballs. Mit dem FC Bayern räumte Beckenbauer u.a. dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister (Vorgänger der Champions League) ab, doch der Gewinn der WM 1974 war der Höhepunkt von Beckenbauer. Auch als Teamchef der DFB-Elf führte der „Kaiser“ Deutschland 1990 zum Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft in Italien. Wer erinnert sich nicht? Im Finale traf Andreas Brehme zum Sieg gegen Argentinien.

Ebenfalls in unserer Liste der größten Fußball-Helden ist auch George Best vertreten. Dessen Name ganz eng mit Manchester United verbunden ist, wo der offensive Mittelfeldakteur erfolgreich zwischen 1993 bis 1974 das Zepter schwang. In 361 Spielen für die Red Devils verbuchte der kleine Nordire 137 Tore. 2005 starb der legendäre Best, der für seinen exzessive Lebensstil bekannt war und diesen einst selbst treffend beschrieb: „Ich habe eine Menge Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben - den Rest habe ich verprasst.“

 

 

 

Legenden unter sich: Eric Cantona & Alfredo di Stefano

Zu den schillerndsten Persönlichkeiten von Manchester United ist auch der Fußballspieler Eric Cantona zu zählen. Der Franzose regierte in den neunziger Jahren im legendären Old Trafford. Die Ausbeute von „Le Roi“, dem König: Vier Meistertitel, zwei Pokalsiege und 81 Buden in 179 Spielen! Doch Cantona war nicht nur als gnadenloser Vollstrecker gefürchtet, sondern auch für seinen Jähzorn sowie diversen Ausraster. Unrühmlicher Höhepunkt war ein „Kung-Fu-Trittvon Cantona gegen einen Zuschauer 1995. Eskapaden waren steter Begleiter in der Karriere von Cantona. Das hielt die Fans aber nicht davon ab, ihn zum Fußballer des Jahrhunderts von Manchester United zu wählen. Damit ließ Cantona auch eine andere Klublegende wie Bobby Charlton hinter sich.

 

 

Sebastian Deisler galt derweil als Jahrhundert-Talent in Deutschland, zerbrach aber letztlich am großen Druck, der auf den schmächtigen Schultern des technisch beschlagenen „Wunderknaben“ lastete. Mit gerade einmal 27 Jahren und nach einigen schweren Verletzungen sowie einer Depression beendete der Ex-Nationalspieler, dessen Wechsel 2002 von Hertha BSC zum FC Bayern für große Schlagzeilen sorgte, frühzeitig seine Karriere. Dennoch hat Deisler mit je drei Deutschen Meisterschaften und DFB-Pokalsiegen einige Trophäen in der Vitrine zu stehen.

Das trifft in noch eindrucksvollerer Manier auf den Fußballspieler Alfredo di Stefano zu. Der Argentinier zählt zu den größten Legenden von Real Madrid, für die er zwischen 1953 bis 1964 erfolgreich auf Torejagd ging. Seine Fabelquote: 266 Tore in 344 Spielen! Di Stefano war der Kopf der Königlichen, die in den Fünfziger Fußball-Europa dominierten und fünfmal in Serie den Europapokal der Landesmeister gewannen!

 

 

Skandalnudeln Effenberg & Gascoigne - Gerrard als echte Liverpool-Legende

Stefan Effenberg sorgte in seiner Karriere nicht nur fußballerisch für Aufsehen. Der Mittelfeldstar mit dem Spitznamen „Tiger“ erlebte seine erfolgreichste Zeit rund um die Jahrtausendwende bei Bayern München, mit denen er unter anderem 2001 die Champions League und den Weltpokal holte. Giovane Elber zählte zur damaligen Zeit ebenfalls zu den größten Stars des deutschen Rekordmeisters. Doch Effenberg leistete sich einige Fehltritte. So wurde der Führungsspieler 1994 bei der WM in den USA wegen der „Stinkefinger-Affäre“ aus der Nationalmannschaft verbannt.

In Portugal trägt der größte Fußballspieler und Legende den Namen Eusébio. Keine Frage, dass wir den Stürmer, der aufgrund seiner geschmeidigen Dribblings den Spitznamen „Pantera Negra“ (Schwarzer Panther) verpasst bekam, in unserer Liste nicht fehlen darf. Mit Luis Figo ist noch ein weiterer Ausnahmespieler aus Portugal mit an Bord. Der Spielmacher glänzte im Mittelfeld vom FC Barcelona, machte sich aber 2000 mit seinem spektakulären Vereinswechsel von Barca zum verhassten Erzrivalen Real Madrid nicht nur Freunde.

 

 

 

Gascoigne zwischen Genie und Wahnsinn - Gerrard mit CL-Sieg 2005

Der Stern von Paul Gascoigne ging in den 1980er Jahren bei Newcastle United auf, die der brillante Mittelfeldspieler 1988 Richtung Tottenham verließ. Mit den Spurs konnte „Gazza“ 1991 den FA-Cup gewinnen. Der Engländer sorgte für reichlich Action auf dem Platz, schrieb aber nicht nur dank seines fußballerischen Könnens Schlagzeilen. Vielmehr war der Fußballspieler Gascoigne ein exzessiver Charakter, der sich im Laufe seiner Karriere zu einem echten Enfant terrible mauserte. So zieren auch Alkohol und Gewalt dessen Weg.

Weitaus bodenständiger präsentierte sich Steven Gerrard. Eine echte Legende des FC Liverpool, für die der englische Mittelfeldstar zwischen 1996 bis 2015 und damit fast seine ganze Karriere die Schuhe schnürte. So viel Vereinstreue, wie sie Gerrard vorlebte, hat im Profifußball Seltenheitswert. Absolutes Highlight war der Sieg in der Champions League 2005, als die Reds in einem denkwürdigen Endspiel gegen den AC Mailand trotz 0:3-Pausenrückstands triumphieren sollten. Gerrard leitete die epische Aufholjagd der Liverpooler mit seinem Anschlusstreffer ein.

 

 

Häßler mit DFB-Team erfolgreich - Heynckes glänzt als Spieler & Trainer

Thomas Häßler war eines der prägenden Fußballspieler der DFB-Elf, als diese eine ihre erfolgreichsten Epochen erlebte. So hatte der nur 1,66 Meter große Freistoßspezialist maßgeblichen Anteil am Gewinn der Weltmeisterschaft 1990 und Europameisterschaft 1996. Übrigens die einzigen Titel, die Häßler in seiner Vita zu stehen hat. Der gebürtige Berliner mit dem passenden Spitznamen „Icke“, der u.a. für den 1. FC Köln, AS Rom und Borussia Dortmund spielte, war für seine herausragenden technischen Fertigkeiten bekannt. Aber auch im „Dschungelcamp“ wirkte Häßler mit.

Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte schrieb auch Jupp Heynckes – und zwar als Fußballspieler und Trainer. Der Mittelstürmer war in den Siebziger Jahren fester Bestandteil der erfolgreichen Fohlen-Elf aus Gladbach, für die er in 369 Bundesligapartien 220 Mal traf, und deutschen Nationalelf, mit denen er 1974 Weltmeister wurde. Aber auch als Trainer avancierte Heynckes zu einem der ganz Großen. So führte er Real Madrid und Bayern München zum CL-Sieg.

 

  • Bodo Illgner
  • Eike Immel
  • Andrés Iniesta

 

Die Bayern-Stars Kahn & Lahm - England-Held Lineker

Den Spitznamen Titan trägt Oliver Kahn verdient! Der Ausnahmekeeper zählt zu den erfolgreichsten Fußballspielern in Deutschland, was sich durch acht Deutsche Meisterschaften, sechs DFB-Pokalsiege sowie dem Gewinn der Champions League 2001 untermauern lässt. Kahn, der sich außerdem über drei Auszeichnungen als Welttorhüter des Jahres freuen durfte und für seinen verbissenen Ehrgeiz und unfassbaren Siegeswillen bekannt war, hütete zwischen 1994 bis 2008 äußerst erfolgreich den Kasten des FC Bayern.

Mit Ulf Kirsten, Jürgen Klinsmann und Miroslav Klose haben es darüber hinaus noch drei legendäre DFB-Stürmer auf unsere Liste geschafft.

 

 

 

Philipp Lahm und Gary Lineker - Helden einer Nation

Als einer der besten Rechtsverteidiger der Welt ging Philipp Lahm in die Fußball-Historie ein. Zweifelsfrei einer der Größten Fußballspieler, obwohl das Bayern-Urgestein nur 1,70 cm Körperlänge misst. 16 Titel mit den Münchnern, Weltmeister von 2014 und mittlerweile ist der 113-fache Nationalspieler als erfolgreicher Geschäftsmann unterwegs. Respekt!

Gary Lineker zählte hingegen in den 80er Jahren zur Crème de la Crème im Fußball und besten Stürmern Englands. Seinen Torriecher stellte der Angreifer aber nicht nur für Everton, Tottenham oder den FC Barcelona unter Beweis, sondern auch im Trikot der Three Lions. Nicht umsonst erzielte Lineker in 80 Länderspielen 48 Tore für die Engländer. Nach der Karriere blieb er dem Fußball treu und ist mittlerweile ein renommierter TV-Experte.

 

 

Reihenweise Superstars: Maradona, Matthäus, Maldini und Co.

Der Buchstaben „M“ hält gleich reihenweise Legenden des Fußballs bereit. Allen voran Kultfigur Diego Maradona, der von viele Fans bis heute als der beste Spieler verehrt wird, den der Sport je zum Vorschein brachte. „Die Hand Gottes“, wie der Argentinier aufgrund seines unrühmlichen Handtores beim WM-Triumph 1986 auch genannt wird, trumpfte beim SSC Neapel groß auf.

Lothar Matthäus setzt die Liste fort. Mit 150 Länderspielen ist er bis heute Deutschlands Rekordnationalspieler. Der DFB-Ehrenspielführer zeichnete sich durch seine dynamische Spielweise und exzellenten Schusstechnik aus. Diese verhalf Deutschland zum WM-Erfolg 1990. Aber auch auf Vereinsebene ließ es Matthäus krachen. Insbesondere im Bayern-Trikot. Sieben Deutsche Meisterschaften und drei Pokalsiege stehen u.a. auf der Habenseite.

Gerd Müller war in den 1970er Jahren als Torungeheuer gefürchtet. Der „Bomber der Nation“ ist mit sagenhaften 365 Toren bis heute der Rekordtorschütze der Bundesliga. Alle Treffer markierte der Stürmer für den FC Bayern. Nicht minder beeindruckend Müllers Ausbeute in der Nationalelf: 68 Tore in 62 Spielen! Die Bayern-Legende war einer der Garanten für den deutschen WM-Erfolg 1974. Zu dem auch klangvolle Fußballspieler wie Günter Netzer oder Wolfgang Overath ebenfalls beitrugen.

 

 

 

Ausnahmespieler Pelé, Frohnatur Podolski, Fußballgott CR7

Einen absolute Legendstatus hat Pelé inne. Der Brasilianer ist Weltsportler des Jahrhunderts, dreifacher Weltmeister! 18 Jahre (1957 bis 1975) spielte er für den FC Santos in seiner Heimat, für die er zahlreiche Tore beisteuerte. Im Spätherbst seiner Karriere heuerte Pelé in den USA bei den New York Cosmos an.

Mit Lukas Podolski darf zudem einer der größten Sympathieträger des deutschen Fußballs nicht fehlen. „Poldis“ Karriere nahm beim 1. FC Köln Fahrt auf, bis der Stürmer den Lockrufen von Bayern München folgte. Dort spielte er zwar an der Seite seines Spezis Bastian Schweinsteiger, konnte sich aber beim Rekordmeister nie vollends etablieren. Doch in der Nationalmannschaft war der Weltmeister fast immer eine feste Größe und hatte in Bundestrainer Joachim Löw einen treuen Fürsprecher. Nicht umsonst brachte es die personifizierte Frohnatur auf 130 Länderspiele (49 Tore). Die Krönung war der WM-Sieg 2014!

 

  • Jean-Pierre Papin
  • Pelé
  • Jean-Marie Pfaff
  • Andrea Pirlo
  • Michel Platini
  • Lukas Podolski
  • Ferenc Puskas

 

Über Cristiano Ronaldo muss nicht viel gesagt werden. Der selbstbewusste Star-Stürmer sieht sich selbst als besten Spieler der Welt. Diese Meinung hat CR7 nicht exklusiv, wird er doch von vielen Fans als Fußballgott verehrt. Der Torjäger und Dauerrivale von Lionel Messi wurde fünfmal zum Weltfußballer gewählt, mit Portugal 2016 Europameister und räumte mit Real Madrid reihenweise Titel ab. Beeindruckend war die Dominanz in der Königsklasse, die Ronaldo mit den Königlichen zwischen 2014 bis 2018 gleich viermal gewann. Nach 438 Pflichtspielen, in denen Ronaldo 450 Tore (!) erzielte, verließ der Ausnahmespieler die spanische Hauptstadt Richtung Juventus Turin.

 

 

Vom Titelhamster Schweinsteiger bis Weltstar Zidane

Der „Fußballgott“ hierzulande hört auf den Namen Bastian Schweinsteiger! Mit Bayern München, für die er seit der Jugend und bis 2015 kickte, gewann er nahezu jede Saison einen Titel. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Titelsammlung, die mitunter aus acht Meisterschaften und sieben DFB-Pokalsiegen besteht. Schweinsteiger war aber auch im DFB-Team über Jahre eine feste Säule und einer der Leitfiguren beim WM-Triumph 2014. Fünf Jahre später beendete der Mittelfeldstratege seine außergewöhnliche Karriere, die ihn abschließend nach einem Zwischenstopp bei Manchester United zu Chicago Fire in die USA führte.

 

 

 

Zidane, Totti, Vialli, Weah & Yeboah - Namen für die Ewigkeit

Mit Francesco Totti und Gianluca Vialli sind darüber hinaus noch zwei Legenden des italienischen Fußballs an Bord. Unvergessen sind auch die Stürmer George Weah und Anthony Yeboah. Yeboah sorgte in den Neunzigern in Diensten von Eintracht Frankfurt bei den gegnerischen Verteidigern in der Bundesliga für reihenweise Kopfschmerzen. Denn mit seiner Kraft, Technik und exzellenten Torriecher war der Ghanaer kaum zu stoppen. Dass Yeboah nicht einen Titel gewinnen konnte, ist fast schon eine Frechheit.

Mit Zinédine Zidane findet die Liste der Fußball-Legenden einen gelungenen und ehrenwürdigen Abschluss. Der französische Fußballspieler legte eine außergewöhnliche Spielübersicht und Technik an den Tag, die seinen Weg zum absoluten Weltstar ebnen sollten. Und auch zu Juventus Turin und Real Madrid, für die „Zizou“ jeweils fünf Jahre aktiv war. Der dreimalige Weltfußballer war aber zugleich für seine Unbeherrschbarkeit berühmt. Das zeigte sich auch im WM-Finale 2006, als er Marco Materazzi nach dessen Provokation mit einem legendären Kopfstoß niederstreckte und mit Rot vom Platz flog.

 

  • Anthony Yeboah

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