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Jürgen Klinsmann - vom Spieler zum Trainer

Jürgen Klinsmann - Spieler und Trainer

Bildquelle: By André Zehetbauer (originally posted to Flickr as Hertha-Bayern 2-1) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Als Fußballer war der heutige Trainer Jürgen Klinsmann einer der besten Stürmer seiner Zeit. Egal, bei welchem Klub er spielte, überzeugte der Torjäger stets mit seiner Trefferquote. Und im Laufe seine Karriere ging Klinsmann für viele Großklubs wie Inter oder Bayern München auf Torejagd.

Der Stern von Jürgen Klinsmann fing beim VfB Stuttgart an zu leuchten, für die der einstige Weltklasse-Stürmer zwischen 1984 bis 1989 aktiv war und 79 Tore in 156 Spielen erzielte. Mit dieser Torquote weckte der gelernte Bäcker natürlich die Begehrlichkeiten anderer Top-Klubs und so wechselte er im Sommer 1989 zu Inter Mailand in die Serie A, wo bereits mit Lothar Matthäus und Andreas Brehme zwei deutsche Nationalspieler im Kader standen. Die Italiener zahlten 6,5 Millionen Euro Ablöse für den damals 25-Jährigen.

Von Inter Mailand nach Monaco und ab rüber zu Tottenham

Nach zwei guten und für Klinsmann durchaus erfolgreichen Spielzeiten, in denen er in der Liga jeweils 14 Tore markierte, spielte Inter 1991/92 eine Katastrophen-Saison an. Aber auch mannschaftsintern hing der Haussegen schief und der Blondschopf fasste den Entschluss, die Nerazzurri zu verlassen.

Für 7 Millionen Euro sicherte sich der AS Monaco die Dienste des kopfballstarken Torjägers. Im Fürstentum hielt es Klinsmann aber nur zwei Jahre und es folgte sein Engagement bei Tottenham Hotspur, die für den Weltmeister von 1990 und Europameister von 1996 die dritte Auslandstation waren. Der Wechsel 1994 zum Klub aus London kam durchaus überraschend, wobei die Engländer für den gebürtigen Schwaben 2,75 Millionen Euro Ablöse zahlten. Bei den Spurs eroberte Jürgen Klinsmann die Herzen der Fans im Sturm, obwohl der Angreifer anfänglich als Schwalbenkönig verschrien war und durchaus mit Skepsis an der White Hart Lane begrüßt wurde.

Publikumsliebling der Tottenham Hotspur

Aber auch bei Tottenham Hotspur wurde Klinsmann nicht sesshaft, obwohl er in zwei Spielzeiten 29 Tore für die Engländer markierte und absoluter Publikumsliebling war. Doch im Sommer 1995 hatte der FC Bayern München sein Interesse am erfolgreichen Nationalstürmer bekundet und so wechselte Klinsmann nach sechs Jahren im Ausland und im Alter von 31 Jahren zurück in die Bundesliga.

 

 

Bei den Bayern feierte Klinsmann mit dem Gewinn des UEFA-Pokals 1996, was ihm bereits 1991 mit Inter Mailand gelang, sowie der deutschen Meisterschaft 1997 seine erfolgreichste Zeit als Vereinsspieler. Für Klinsmann zahlte Bayern München eine Ablöse in Höhe von 1,4 Millionen, die sich voll lohnen sollte. Immerhin war der Angreifer in den Spielzeiten 1995/96 und 1996/97 der erfolgreichste Torschütze der Roten.

Vom Spieler zum Trainer des DFB und der USA

Zum Abschluss seiner Karriere zog es Klinsmann noch einmal nach Italien, wo er aber nur für sechs Monate für Sampdoria Genua spielte, bevor er zur Rückrunde der Saison 1997/98 auf Leihbasis zu seinem alten Klub Tottenham Hotspurs wechselte, die er mit wichtigen Toren vor dem Abstieg rettete. Nach seiner erfolgreichen Spielerkarriere betrat Klinsmann die Trainerbühne, als er im Juli 2004 den Posten des deutschen Nationaltrainers antrat. Bei der Heim-WM 2006 wurde er an der Seite von Jogi Löw mit Deutschland Dritter. Löw beerbte seinen Weggefährten, welcher dann Trainer beim FC Bayern München wurde.

Das Kapitel dürfte sich noch immer als Missverständnis herausgestellt haben, denn nach nicht Mal einem Jahr wurde er gefeuert. Seine nächste Station führte den Weltmeister von 1990 zum Toronto FC, wo er auch nicht lange blieb. Mittlerweile dürfte Klinsmann seinen Platz gefunden haben, denn seit 2011 ist er Trainer bzw. Technischer Direktor der US-Nationalmannschaft, mit der er auch an der WM 2014 teilnahm.


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