
Bildquelle: Werner100359 CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Aufatmen in Köpenick, denn der 1. FC Union Berlin hat am letzten Spieltag der Bundesliga den Last-Minute-Klassenerhalt perfekt machen können. Da die Ligenzugehörigkeit nun geklärt ist, lässt sich die Personal- und Kaderplanung einfacher angehen. Horst Heldt wird beispielsweise als Geschäftsführer Sport agieren und Oliver Ruhnert wird als Chefscout fungieren.
Die Trainersuche könnte demnächst ebenfalls für beendet erklärt werden, denn wie der „Sportbuzzer“ berichtet, sollen sich die Eisernen mit Bo Svensson einig sein. Erwartet wird, dass der Däne einen Vertrag als Cheftrainer bei den Unionern unterzeichnen wird. Es geht also voran, wenn man den Gerüchten rund um den neuen Trainer Glauben schenken kann.
Ebenso wird der Kader umgebaut. Man kennt es bereits aus den vergangenen Jahren. Union Berlin sorgte regelmäßig für eine hohe Fluktuation. Zahlreiche Spieler gab der Klub nach Saisonende ab und eine Vielzahl von neuen Akteuren verpflichtete der Verein. So wird es auch in diesem Sommer geschehen. Aktuell streut die „BILD“ Union Berlin Transfergerüchte, wonach man seine Fühler nach Robert Glatzel vom Hamburger SV ausgestreckt habe.
Der Mittelstürmer des HSV kam im Sommer 2021 von Cardiff City an die Elbe und könnte nun sein Glück in der Bundesliga suchen. Dort will der 1,93 Meter große Angreifer gerne hin und mit Union Berlin hätte er wohl einen Klub, der sich für eine Verpflichtung interessieren soll. Zwar besitzt Glatzel bei den Rothosen noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, aber für rund 2,3 Millionen Euro könnte man ihn aus seinem Kontrakt freikaufen.
Für den Hamburger SV schoss Glatzel indes in 113 Pflichtspielen satte 69 Tore. Zudem lieferte der beidfüßig gleichermaßen stark spielende Angreifer 20 Torvorlagen ab. Neben dem 1. FC Union Berlin wird auch sein Ex-Klub der 1. FC Heidenheim und Werder Bremen als potenzielle Abnehmer gehandelt.
Mit Elias Saad haben die Eisernen zudem noch einen Flügelstürmer ins Visier genommen. Laut dem Portal „Fußballtransfers.com“ soll man den 24-jährigen Deutsch-Tunesier auf dem Zettel haben. Der gebürtige Hamburger stieg mit dem FC St. Pauli auf und sollte eigentlich beim Kiez-Klub bleiben, wenn es nach den FCSP-Bossen geht.
Angeblich läuft dessen Vertrag noch bis zum Sommer 2026, sodass auf jeden Fall eine Ablöse fällig wird. Saad kam im Winter 2023 von Eintracht Norderstedt ans Millerntor-Stadion, wo er sich hervorragend weiterentwickelte. Bei seinem Transfer zum FC St. Pauli betrug beispielsweise sein Marktwert schlappe 250.000 Euro – aktueller Marktwert: 3 Millionen Euro. In der laufenden Saison kommt Elias Saad auf 30 Einsätze, in denen er 7 Treffer erzielen und zwei weitere Vorlagen abgeben konnte.
Union Berlin soll jedoch nicht der einzige Klub sein, der den Außenstürmer ins Visier genommen hat. Aus der spanischen La Liga soll der FC Getafe gesteigertes Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Und aus England schickte der FC Southampton seine Scouts ebenfalls nach Hamburg. Es dürfte also spannend werden, ob Saad den FC St. Pauli verlässt oder eben doch am Ende bleibt.
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