![Verlässt Gießelmann Union Berlin im Sommer?](/img/transfergeruechte-union-berlin-und-giesselmann-im-sommer-getrennt.jpg)
Bildquelle: Fuguito CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Gehen der 1. FC Union Berlin und Niko Gießelmann nach der Saison getrennte Wege? Es riecht zumindest vage nach Abschied. Auch der Linksverteidiger klingt in der Union Berlin Gerüchteküche nicht sonderlich optimistisch. Im Falle eines Abgangs des Routiniers, müssten die Eisernen zwingend Ersatz holen.
Im Sommer 2020 hatte Union Berlin die ablösefreie Verpflichtung von Niko Gießelmann eingetütet, der von Fortuna Düsseldorf zu den Eisernen wechselte. Doch nach drei erfolgreichen Jahren, neigt sich die Zeit des 31-Jährigen in Köpenick dem Ende entgegen. Der Vertrag von Gießelmann endet am 30. Juni, eine Vertragsverlängerung ist derzeit nicht in Sicht.
Und auch Niko Gießelmann gibt sich nicht sonderlich optimistisch, was seine Zukunft im Stadion An der Alten Försterei betrifft. „Das kann ich noch nicht sagen, ob es dazu kommt oder nicht. Klar, man tauscht sich aus“, wird der gebürtige Hannoveraner im Boulevardblatt „B.Z.“ zitiert.
In der laufenden Sensations-Saison der Unioner, die als Tabellendritter weiterhin von der Königsklasse träumen dürfen, zählt Gießelmann weiterhin zum erweiterten Stammpersonal und kommt regelmäßig zum Einsatz. In 20 von 25 Ligaspielen wirkte der linke Schienenspieler mit, stand dabei 13-mal in der Startelf (2 Vorlagen).
Aber: In der Europa League waren Gießelmanns Qualitäten weitaus weniger gefragt. Lediglich bei der Auftaktpleite am 1. Spieltag gegen Royale Union Saint-Gilloise stand der Linksfuß über die vollen 90 Minuten auf den Platz. Danach musste sich Gießelmann in den neun Spielen bis zum Achtelfinal-Aus mit sechs Kurzeinsätzen zufriedengeben.
Im Winter wurde mit Jérôme Roussillon ein weiterer Linksverteidiger und direkter Gießelmann-Konkurrent vom VfL Wolfsburg geholt. Auch Josip Juranovic, der neben seiner Stammposition auf der rechten Abwehrseite auch links agieren kann, heuerte im Januar von Celtic Glasgow kommend beim Hauptstadtklub an und erwies sich bislang als absolute Verstärkung.
Dennoch: Sollte nach der Saison die Liaison zwischen dem 1. FC Union Berlin und Niko Gießelmann ihr Ende finden, werden die Ost-Berlin zur kommenden Saison wohl einen neuen Linksverteidiger holen. Denn mit Roussillon stünde dann nur ein gelernter Verteidiger für die linke Seite zur Verfügung.
Union Berlin Transfergerüchte über potenzielle Kandidaten gibt es bislang nicht. Vielleicht hat FCU-Trainer Urs Fischer auch noch Tymoteusz Puchacz im Hinterkopf. Der Pole, der sich bislang als Transfer-Flop entpuppte, verbringt die aktuelle Saison auf Leihbasis bei Panathinaikos Athen. Dass die Griechen die Kaufoption ziehen, ist zu bezweifeln. Zumal Puchacz auch in Athen nicht über den Status des Ergänzungsspielers hinauskommt. In den Union-Plänen dürfte Puchacz keine große Rolle spielen. Sollten sich die Unioner tatsächlich für die Champions League qualifizieren, könnte es zweifelsohne auf eine namhaftere Linksverteidiger-Lösung auf dem Transfermarkt hinauslaufen.
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