
Bildquelle: PAOK FC / ΠΑΕ ΠΑΟΚ CC BY 3.0 [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Die Kaderplanung bei Union Berlin und beim SV Werder Bremen gehen in die nächste Runde. Der Transfermarkt öffnet seine Pforten am 1. Juli, aber schon jetzt werden die ersten Transfers auf dem Weg gebracht. In diesem Fall geht es um den Poker um Christos Tzolis, der aktuell beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf unter Vertrag steht.
Dabei ist der der 22-jährige lediglich bis zum Sommer von Norwich City ausgeliehen. Zuvor wechselte er im Sommer 2021 für 11 Millionen Euro von PAOK Saloniki zu den Engländern, die ihn jedoch nur ein Jahr später zu Twente Enschede verliehen. Sein fußballerisches Glück fand er jedoch bei Fortuna Düsseldorf in der 2. Liga.
Dort ist er aus der Stammelf kaum noch wegzudenken. In 24 Partien stand der griechische Nationalspieler 21 Mal in der Startelf. Der Außenstürmer kam während der Saison bei den Rheinländern immer besser in Fahrt, was auch seine Statistiken beweisen. Satte 15 Tore konnte er in der 2. Liga erzielen und weitere 7 Treffer vorbereiten.
Kein Wunder also, dass die Fortunen um den Aufstieg in die Bundesliga spielen. Zudem traf er in vier Spielen des DFB-Pokals zweimal und bereitete einen weiteren Treffer vor. Insgesamt kommt der 1,79 Meter große Angreifer auf 17 Tore und 8 Vorlagen. Ein sehr starker Wert für den 22-jährigen.
Mit seinen Leistungen hat er sich zumindest auf dem Zettel des 1. FC Union Berlin gespielt. Der torgefährliche Angreifer kann auf beiden Flügeln und im Sturmzentrum eingesetzt werden, was gerade für die Eisernen sehr interessant sein dürfte. Eigentlich kann sich Christos Tzolis einen Verbleib bei Fortuna Düsseldorf gut vorstellen.
Angesprochen auf seine Zukunft sagte Tzolis gegenüber der „BILD“: „Wenn wir das schaffen, würde ich den Verein wirklich nur sehr ungerne verlassen. Die Kaufoption läuft bis Ende Mai, nach der Saison fällt also die Entscheidung.“ Bedeutet auch, dass Fortuna Düsseldorf eine Kaufoption besitzt, die bei rund 5 Millionen Euro liegen soll.
Aber nicht nur Union Berlin soll ein Auge auf den treffsicheren Stürmer geworfen haben, sondern auch der SV Werder Bremen. Die Hanseaten beschäftigen sich eingehend mit Tzolis. Brisant: schon im Winter hat Werder dem 1. FC Union Berlin mit Marco Grüll ihnen einen Stürmer vor der Nase weggeschnappt.
Fakt ist jedoch auch: sollte Fortuna Düsseldorf den Aufstieg in die Bundesliga verpassen, ist eine Verpflichtung von Tzolis vom Tisch. Der Transfer wäre finanziell nicht zu stemmen. Spätestens dann werden auch die Werder Bremen Transfergerüchte von vorne losgehen. Dann müssten sich beide Klubs mit Norwich City in Verhandlungen begeben.
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