
Bildquelle: Agencia de Noticias ANDES CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Die Kaderplanung beim 1. FC Union Berlin geht unvermindert weiter. Nachdem zuletzt Livan Burcu aus der 3. Liga vom SV Sandhausen verpflichtet und direkt an den 1. FC Magdeburg verliehen wurde, gab man auch Aissa Laidouni ab. Mit Laszlo Benes (HSV), Ivan Prtajin (Wehen Wiesbaden) und Leopold Querfeld (Rapid Wien) präsentierte der Klub bereits drei Neuzugänge für die neue Spielzeit.
Damit dürfte noch lange nicht Schluss sein, denn vor allem für Aissa Laidouni sucht man händeringend einen 1:1-Ersatz. Wie diverse ausländische Medien berichten, sollen sich die FCU-Scouts aktuell mit Renato Tapia beschäftigen. Hierzulande dürfte der Peruaner sicherlich nur die Wenigsten kennen, obwohl der 28-jährige ein hochinteressanter Spieler ist.
Renato Tapia stand zuletzt in der spanischen La Liga bei Celta Vigo unter Vertrag. Nach 120 Pflichtspielen (2 Vorlagen) für den spanischen Traditionsklub ließ er sein Arbeitspapier auslaufen und sucht nun nach einer neuen Herausforderung. Vor vier Jahren wechselte der Rechtsfuß ablösefrei von Feyenoord Rotterdam nach Spanien und konnte in der Zwischenzeit seinen Marktwert 2021 auf 20 Millionen Euro steigern. Mittlerweile wird sein Marktwert auf 5 Millionen Euro taxiert.
Fand sich Tapia in den ersten drei Vertragsjahren regelmäßig in der Startformation wieder, pendelte er in der abgelaufenen Saison zwischen Startelf und Reservebank. Nicht ganz unschuldig an dieser Rolle dürften auch seine Oberschenkelprobleme gewesen sein, die ihn in der Rückrunde zu schaffen machte. Dennoch setzte man im Klub auf den Mittelfeldspieler.
Der 85-fache Nationalspieler Perus dürfte aus verschiedenen Gründen interessant für Union Berlin sein. So könnte er zum einen der 1:1-Ersatz für Aissa Laidouni sein und zum anderen eine Option für die Abwehrzentrale. Zudem könnte er auch mit Rani Khedira eine Doppelsechs bilden, sofern Trainer Bo Svensson dies vorsieht.
Mit seiner Polyvalenz dürfte er ebenso ins Anforderungsprofil der Berliner passen, da er nicht nur auf den besagten Positionen zum Einsatz kommen kann, sondern auch im zentralen Mittelfeld die Strippen ziehen könnte. Und ein weiterer Fakt: Renato Tapia ist ablösefrei auf dem Transfermarkt.
Der 1,85 Meter große Mittelfeldspieler verfügt zudem über internationale Erfahrung, auch wenn er im Frühjahr bei der Copa América zwar zugegen war, jedoch bei keinem der drei Gruppenspielen Perus im Kader stand. Der peruanische Nationalspieler könnte die Eisernen mit seiner Erfahrung durchaus behilflich sein.
Das Risiko einer Verpflichtung hält sich zudem in Grenzen, da lediglich ein Handgeld fällig wäre. Neben den Köpenickern werden allerdings noch weitere Klubs genannt, die ihre Fühler nach Renato Tapia ausstrecken sollen. So wird aus Griechenland der dortige Traditionsklub AEK Athen und aus Argentinien die Boca Juniors als potenzielle Abnehmer genannt.
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