
Bildquelle: Harleypaul on Tour (Bild bearbeitet)
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Bereits vor rund einigen Wochen berichtete Sport-90 über das vermeintliche Interesse des 1. FC Union Berlin an Bochums Kevin Stöger. Mittlerweile verdichten sich die Union Berlin Transfergerüchte rund um diese Personalie. Vor allem die „Sport Bild“ soll Interessantes in Erfahrung gebracht haben, wonach man sich in aussichtsreichen Verhandlungen mit dem 30-jährigen befinden soll.
Der Spielmacher der VfL Bochum kann sich einen Tapetenwechsel anscheinend gut vorstellen und soll nicht abgeneigt sein, im Sommer zu den Eisernen zu wechseln. Damit ein Union Berlin Transfer Stögers finalisiert werden kann, müssen jedoch die Rahmenbedingungen stimmen.
Kevin Stöger ist DER Leistungsträger beim VfL Bochum und zugleich spielt er seine bisher beste Saison seiner Karriere. Als Top-Scorer des VfL ist er heiß begehrt und so ist es kein Wunder, dass der Österreicher auf dem Zettel einiger Klubs stehen soll. Union Berlin hatte sich bereits im Winter mit einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers befasst, welcher jedoch am Veto des Pottklubs scheiterte.
Mit etwas Verspätung soll der Transfer nun im kommenden Sommer über die Bühne gebracht werden. Doch dafür müssen die Eisernen eine wesentliche Bedingung erfüllen. Der Klassenerhalt muss eingetütet werden, sonst wird Kevin Stöger nicht in die Hauptstadt wechseln. Seit Jahresbeginn darf Stöger mit anderen Vereinen verhandeln, da sein Vertrag im Sommer ausläuft.
Dabei sind die Kommunikationswege recht kurzgehalten, da sich Kevin Stöger von keiner Berateragentur vertreten lässt. Bedeutet: Die FCU-Verantwortlichen können direkt mit dem torgefährlichen Mittelfeldmann verhandeln. Stöger äußerte sich bereits im Februar im Interview mit der „Kronen Zeitung“ zu seiner Zukunft: „Ich habe zunächst mit dem VfL gesprochen. Ich habe aber auch klar kommuniziert, dass ich mir andere Sachen anhöre. Dann werde ich mit meiner Familie schauen.“
Es sieht alles danach aus, dass sich der Linksfuß im Sommer beim 1. FC Union Berlin einfinden wird und dort einen Vertrag unterschreibt. Es wäre zudem sein fünfter ablösefreier Wechsel hintereinander. Nie blieb er dabei länger als zwei Jahre bei einem Verein. Die Berliner hingegen würden bei diesem Transfer auf altbewährte Muster zurückgreifen und mit Stöger einen Spieler holen, der nicht bei jedem Klub auf dem Zettel stünde.
Zudem wäre er ablösefrei zu haben, denn wie bereits erwähnt, läuft sein Arbeitspapier im Sommer beim VfL Bochum aus. Mit Stöger bekäme der FC Union mehr Torgefahr auf dem Platz. In der laufenden Saison kommt der Mittelfeldspieler in der Bundesliga auf 5 Treffer und 8 Vorlagen. Wettbewerbsübergreifend absolvierte der Österreicher 29 Partien (5 Tore / 10 Vorlagen).
Dabei kam er sowohl im offensiven und auch im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. Beim VfL Bochum half er zudem auch auf der Sechs aus und wäre sogar einer für das linke Mittelfeld. Mit seiner Polyvalenz würde er also einige Alternativen im Spiel der Unioner mitbringen. Sollte also Union Berlin die Klasse halten, dürfte man sich sehr sicher sein, Stöger in der nächsten Saison an der Alten Försterei begrüßen zu können.
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