
Bildquelle: Bex Walton CC BY 2.0 [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Bei den Wolverhampton Wanderers ist Fábio Silva völlig außen vor, doch in der Bundesliga strecken gleich fünf Bundesligisten ihre Fühler nach dem portugiesischen Mittelstürmer aus. Darunter der 1. FC Union Berlin. Die Eisernen könnten Verstärkung in vorderster Front durchaus gut gebrauchen. Wird der Flirt heiß?
In den ersten Spielen unter Neu-Trainer Nenad Bjelica präsentierte sich der 1. FC Union zwar offensiv gefälliger und gefährlicher. Das verdeutlichen etwa die drei Tore beim 3:1-Erfolg gegen Gladbach oder auch die beiden Tore beim jüngsten Königsklassen-Duell gegen Real Madrid. Aber mit mageren 15 Toren in den ersten 13 Ligaspielen, von denen die Eisernen gleich siebenmal torlos blieben, verdeutlichen, dass in Köpenick durchaus Handlungsbedarf im Sturm besteht. Zumal auch weder Kevin Behrens (4 Tore), Kevin Volland (2 Tore) oder der Sheraldo Becker (0 Tore) regelmäßig treffen.
Verhilft Fábio Silva Union Berlin zu mehr Torgefahr und Durchschlagskraft? Angesichts der bisherigen Darbietungen und äußerst schwankenden Leistungen der vorhandenen FCU-Angreifer sind die 1. FC Union Transfergerüchte um den Stürmer der Wolverhampton Wanderers durchaus plausibel. Die Transfernews brachte der Journalist Liam Keen von „expressandstars.com“ in Umlauf.
Allerdings erwartet die Eisernen im Rennen um Fábio Silva jede Menge Konkurrenz aus der Bundesliga. Laut Keen haben auch Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und SC Freiburg ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen. Von den entsprechenden SC Freiburg Transfergerüchten hatte Sport-90 ebenfalls berichtet. Darüber steht Silva auch bei Klubs aus Italien und Spanien auf der Liste.
Das angebliche Bemühen des 1. FC Union um Fábio Silva würde am Widerstand der Wolverhampton Wanderers nicht scheitern. Denn beim Klub aus der Premier League ist der Portugiese aufs Abstellgleis geraten. Kam der U21-Nationalstürmer (10 Tore in 19 Länderspielen) zu Saisonbeginn noch regelmäßig für die Wolves zum Einsatz, schmorte er in den letzten fünf Ligapartien durchweg auf der Bank.
An den vergangenen elf Spieltagen verbuchte Fábio Silva derweil nur auf drei Kurzeinsätze. Ein Tor oder eine Vorlage erzielte der 1,85 Meter große Rechtsfuß nicht. Für die Wolverhampton Wanderers entpuppt sich Silva als absolutes Missverständnis und Transferflop. Stolze 40 Millionen Euro Ablöse überwiesen die Engländer noch im Sommer 2020 an den FC Porto für den Offensivakteur, dem in Wolverhampton aber nie den Durchbruch schaffte und zwischenzeitlich zweimal verliehen wurde (PSV Eindhoven, RSC Anderlecht).
Nun könnte Fábio Silva seiner Karriere in der Bundesliga zu neuem Aufschwung verhelfen. Im Gespräch ist sowohl eine Leihe als auch ein fester Transfer. Der 1. FC Union könnte sich wohl auch eine Festverpflichtung leisten. Nicht zuletzt dank der Einnahmen in der Champions League. Aber auch, weil sich vage Union Transfergerüchte halten, wonach Sheraldo Becker die Eisernen im Januar verlassen könnte. Der Niederländer steht in der Alten Försterei nur noch bis Saisonende unter Vertrag, sodass Union Berlin bei einer guten Offerte gesprächsbereit wäre.
Das Arbeitspapier von Fábio Silva bei den Wolverhampton Wanderers ist dagegen noch bis 2026 befristet. Und trotz seines Reservisten-Daseins kommt das einstige Sturm-Juwel noch immer auf einen stattlichen Marktwert von 15 Millionen Euro. Man darf gespannt sein, ob die Eisernen in diesem Transferpoker in die Vollen gehen.
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