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1. FC Köln Transfergerüchte: Defensiv-Verstärkung - Kommt Kaan Ayhan statt Chabot?

Schnappt sich Köln Kaan Ayhan?

Bildquelle: mlsz.hu – Hungarian Football Federation, Attribution [], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der als weitestgehend sicher geltende Wechsel von Julian Chabot zum 1. FC Köln hin droht zu platzen, doch in der Domstadt hat man bereits eine Alternative für den Wunschverteidiger im Visier. Kaan Ayhan von US Sassuolo wird in der Bundesliga Gerüchteküche mit den Kölnern in Verbindung gebracht. Doch auch beim Ex-Fortunen könnte es knifflig werden.

Mit Julian Chabot soll sich der 1. FC Köln bereits einig sein, doch dessen Arbeitgeber stellt sich in den Verhandlungen mit dem Bundesligisten quer. Nach Informationen von „tuttomercatoweb.com“ lehnt Sampdoria Genua die Offerte der Rheinländer bislang ab. Allzu großen finanziellen Spielraum haben die Kölner nicht, um im Angebot für eine Chabot-Verpflichtung nachzulegen. Daher scheint man im RheinEnergieStadion umzuschwenken.

Bei Sassuolo nur Teilzeitkraft: 1. FC Köln heiß auf Kaan Ayhan

Gemäß aktueller 1. FC Köln Transfergerüchte soll statt Chabot nun Kaan Ayhan kommen. Das vermeldet der „Kölner Stadtanzeiger“. Der gebürtige Gelsenkirchener spielt wie Chabot in der Serie A, wo er noch bis 2024 an US Sassuolo gebunden ist. Beim italienischen Erstligisten, bei denen Ayhan im September 2020 von Fortuna Düsseldorf kommend anheuerte, ist der 27-Jährige nur Teilzeitkraft.

So kam Kaan Ayhan in der laufenden Serie A-Saison lediglich in zwölf der 23 Spiele zum Einsatz und stand dabei auch gerade einmal sechsmal in der Startelf. Im neuen Jahr musste sich der türkische Nationalspieler (45 Länderspiele) in den vier Spielen mit zwei Kurzeinsätzen zufriedengeben. Beim jüngsten 1:1 gegen den FC Turin stand Ayhan nicht im Kader.

1. FC Köln Transfer fraglich: Auch Besiktas & Trabzonspor baggern an Ayhan

Angesichts seiner unbefriedigenden Situation bei Sassuolo dürfte Kaan Ayhan einer Rückkehr in der Bundesliga und einem Engagement in der Domstadt offengegenüberstehen. Doch statt Geld auf einen 1. FC Köln Transfer von Ayhan zu setzen, wäre es lukrativer, sich die 50 Freispiele ohne Einzahlung im Casino zu sichern. Soll heißen: der Transfer von Ayhan zum Effzeh dürfte zwar nicht unmöglich sein, aber ebenso kompliziert ablaufen, wie ein möglicher Wechsel von Chabot!

Denn zum einen ranken sich auch Süper Lig Transfergerüchte um den Defensivspezialisten, der nicht nur im Abwehrzentrum, sondern auch als Rechtsverteidiger und im defensiven Mittelfeld aushelfen kann. So sollen die beiden türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul und Trabzonspor ihre Fühler nach dem erfahrenen Innenverteidiger ausgestreckt haben.

 

 

Sassuolo mit klarer Ansage: „Ayhan bleibt 100 Prozent“

Darüber hinaus ist bei US Sassuolo offenbar in der Causa Kaan Ayhan keine Verkaufsbereitschaft vorhanden. „Kaan Ayhan bleibt 100 Prozent im Team“, wird Sassuolos Vorstandsvorsitzende Giovanni Carnevali in „Milliyet Skorer“ zitiert. Allerdings könnte es sich bei dieser Aussage auch um das übliche Taktieren im Transferpoker handeln.

Denn unverzichtbar ist Ayhan für US Sassuolo nicht, die für ihren Schützling natürlich eine möglichste Ablöse einstreichen wollen. Und angesichts eines Marktwerts von 5 Millionen Euro geht es im Ayhan-Poker auch um nicht gerade um Peanuts.

Kein Linksfuß: Kaan Ayhan für 1. FC Köln keine 1A-Lösung

Ob sich in der 1. FC Köln Gerüchteküche die Spekulationen um Kaan Ayhan erhärten, werden die nächste Tage zeigen. Eine Woche bleibt dem FC noch, einen neuen Verteidiger an Land zu ziehen. Dann schließt der winterliche Transfermarkt seine Pforten. Ob Ayhan aber wirklich die 1A-Lösung von FC-Trainer Steffen Baumgart ist, ist zu bezweifeln.

Zumal Ayhan, der für den FC Schalke und Düsseldorf u.a. 91 Spiele in der Bundesliga bestritt, ein Rechtsfuß ist. Für die Nachfolge des zu Chicago Fire abgewanderten Abwehrchefs Rafael Czichos wird eigentlich ein Innenverteidiger mit starkem linkem Fuß bevorzugt - so wie Chabot. Dennoch: Da der 1. FC Köln aktuell nur zwei gelernte Innenverteidiger in seinen Reihen hat, ist man im Geißbockheim gezwungen, in der laufenden Transferperiode noch einen neuen Abwehrspieler an Bord zu holen.



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