Transfergerüchte: Hamburger SV vor Leihe von Jordan Beyer von Bor. Mönchengladbach

HSV leiht Jordan Beyer von Bor. Mönchengladbach aus

Bildquelle: Jan Heimerl CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der Hamburger SV sucht schon seit einigen Wochen auf dem Transfermarkt nach einem Rechtsverteidiger. Die Gründe liegen mit den Verletzungen von Jan Gyamerah und Josha Vagnoman auf der Hand. Beide Rechtsverteidiger brauchen noch ein wenig Zeit, bis sie überhaupt wieder auf dem Platz stehen können.

Vagnoman hat wohl seinen Fußbruch auskuriert und wird langsam an die Mannschaft herangeführt. Für einen Einsatz des 19-jährigen U21-Nationalspieler ist es allerdings noch zu früh. Gyamerah hat sich das Wadenbein gebrochen und fällt noch mindestens bis Mitte März aus. Kein Wunder also, dass man sich an der Elbe immer wieder in aktuellen HSV Transfergerüchten wiederfindet.

Hamburger SV reagiert auf Ausfälle

So auch heute, wobei man sagen muss, dass es eher eine HSV Transfer News ist, als ein Transfergerücht, welches die Runde in den nationalen Medien macht. So berichtet die „Rheinische Post“ über den Transfer von Jordan Beyer zum Hamburger SV. Der 19-jährige steht eigentlich beim Liga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach unter Vertrag und geht nun per Leihe an die Elbe.

Dort soll der Rechtsverteidiger einen Vertrag bis zum Saisonende unterschreiben und gleichzeitig Spielpraxis sammeln. Beyer befindet sich angeblich auch schon im Trainingslager des HSV, der sich momentan in Portugal auf die Rückrunde der 2. Liga vorbereitet. Seinen neuen Trainer kennt Jordan Beyer bereits, denn er arbeitete mit Dieter Hecking 2018 zusammen.

Jordan Beyer und Dieter Hecking wiedervereint

Dieter Hecking verhalf dem Talent zu seinem Debüt in der Bundesliga und soll nun dem Hamburger SV weiterhelfen. Max Eberl bekräftigte allerdings noch vor Kurzem gegenüber der „Rheinischen Post“, dass man den deutschen U20-Nationalspieler nicht verleihen würde. Nun kam es anders, wie man an diesem Beispiel erkennen kann.

 

 

Zu diesem Transfer kommt es auch, weil sich Jordan Beyer selbst auch weitere Einsätze wünscht, die er bei Borussia Mönchengladbach wohl nur schwer bekommen würde. In der Hinrunde kam der Rechtsfuß, der auch in der Innenverteidigung aufgeboten werden kann, lediglich zu drei Einsätzen, die ihm 107 Spielminuten in der Liga einbrachten.

Borussia Mönchengladbach stimmt Leihe von Beyer zu

Einen Einsatz über 90 Minuten hatte Jordan Beyer im DFB-Pokal zu verzeichnen und drei weitere Male durfte er in der Regionalliga West ran. Zu wenig für den ehrgeizigen Verteidiger, der nun beim Hamburger SV auf weitere Spielminuten hoffen darf. Zudem soll er dem HSV bei seiner Mission „Aufstieg“ helfen.

Im Grunde ist es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Der Hamburger SV benötigt dringend einen Rechtsverteidiger, Beyer wünscht sich Einsätze und Borussia Mönchengladbach bekäme einen Spieler zurück, der in der 2. Liga sein Können unter Beweis stellen konnte und sich im besten Falle weiterentwickelt hat.



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