Transfergerüchte: Dynamo Dresden vor Verpflichtung von Marx und Kreuzer?

Dynamo Dresden denkt an Marx und Kreuzer

Bildquelle: Silesia711 CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Unvermindert geht bei Dynamo Dresden die Kaderplanung weiter. Bereits drei Neuzugänge konnte der Drittligist bereits vor Öffnung des Transferfensters unter Dach und Fach bringen und nun könnte laut der Boulevardzeitung „BILD“ Zugang Nummer vier folgen. Etwaige Dynamo Dresden Transfergerüchte beschäftigen sich in dem Fall mit Jan-Hendrik Marx.

Der 29-jährige steht seit dem Winter 2022 bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag und könnte die Niedersachsen demnächst verlassen. Eine interessante Personalie, die für die Position des Rechtsverteidigers vorgesehen ist, die eigentlich bereits besetzt ist. Bei der SGD hat man einen genauen Plan, wie es hinten rechts weitergehen soll und Marx wäre das fehlende Puzzleteil in dieser Hinsicht.

Kammerknecht für Abwehrzentrale vorgesehen

Eigentlich wäre Claudio Kammerknecht für die Rechtsverteidigerposition vorgesehen, doch der singhalesische Nationalspieler soll in der kommenden Spielzeit in die Innenverteidigung rücken. Das bedeutet zugleich, dass Bedarf auf seiner eigentlichen Position herrscht und mit Jan-Hendrik Marx wäre diese Baustelle am Ende geschlossen.

Kammerknecht selbst hatte diese Rolle bereits in der Zweitvertretung des SC Freiburg übernommen und kennt sich also bestens aus in der Abwehrzentrale. Vergessen darf man zudem nicht, dass mit Neu-Trainer Thomas Stamm bereits sein alter Coach aus Freiburger Zeiten an der Seitenlinie von Dynamo Dresden stehen wird.

Marx kann Braunschweig ablösefrei verlassen

Es wäre also kein Experiment, da Kammerknecht diese Rolle bereits unter Trainer Stamm kennengelernt hatte. Für Jan-Hendrik Marx wäre der Konkurrenzkampf um die Rechtsverteidigerposition auch nicht so intensiv, da mit Leih-Rückkehrer Paul Lehmann nur ein weiterer etatmäßiger Verteidiger für hinten rechts im Kader stünde.

 

 

Für Dynamo Dresden wäre es zudem ein kostengünstiger Transfer, da der Vertrag des beidfüßig gleichermaßen stark spielenden Verteidigers bei Eintracht Braunschweig ausläuft und somit lediglich ein Handgeld und das Gehalt zu stemmen wären. Er ist somit ablösefrei auf dem Transfermarkt.

Niklas Kreuzer zurück nach Dresden?

Neben der wahrscheinlichen Verpflichtung von Marx, der im Übrigen kurz vor dem obligatorischen Medizincheck stehen soll, hat die SGD wohl auch ein Auge auf Niklas Kreuzer geworfen. Der Sohn des ehemaligen Bayern-Star Oliver Kreuzer ist ebenfalls ein Rechtsverteidiger und kennt Dynamo Dresden recht gut.

Zwischen 2014 und 2021 stand Kreuzer bereits bei den Sachsen unter Vertrag, ehe es ihn zum Halleschen FC weiterzog. Nach drei Jahren bei den Hallensern ist nun Schluss. Gut für Dynamo Dresden: der Klub bekäme ablösefrei einen weiteren Backup für jene Position.



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