
Bildquelle: Simon Mannweiler CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Bildquelle: Simon Mannweiler CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Bereits in der vergangenen Saison schnupperte SV Elversberg am Aufstieg in die Bundesliga. In der Relegation ging es gegen den 1. FC Heidenheim äußerst knapp zur Sache. So verlor man das Rückspiel mit 1:2, womit sich die Heidenheimer wiederum retten konnten. Großen Anteil am Höhenflug der Elversberger hatte Fisnik Asllani, der für seinen Leihklub satte 19 Tore und 10 Vorlagen in 37 Partien ablieferte.
Seine Rückkehr zur TSG Hoffenheim kompensierte die SV Elversberg mit dem Wintertransfer von Younes Ebnoutalib, der für schlappe 100.000 Euro vom FC Gießen in die 2. Liga wechselte. An Asllani gab es jedoch für den Mittelstürmer in der abgelaufenen Saison kein Vorbeikommen. Erst mit dessen Abschied schlug Ebnoutalibs Stunde, denn mit seinen Treffern hat er großen Anteil am Höhenflug der Elversberger.
Waren es in der letzten Spielzeit lediglich 42 Spielminuten, die Younes Ebnoutalib sammeln konnte, sind es in dieser Saison bereits 527 Minuten in 8 Zweitligapartien. Satte sechs Tore konnte der 1,91 Meter große Angreifer dabei bereits erzielen. Dank seiner Treffsicherheit findet man sich auf Platz 1 der 2. Liga wieder.
Seine Leistungen bleiben indes nicht unbemerkt, wie der Bezahlsender „Sky“ zu berichten weiß. So soll beispielsweise Union Berlin den 22-jährigen Deutsch-Marokkaner auf dem Zettel haben. Man beobachte Ebnoutalib sehr genau, wie es heißt. Der Rechtsfuß besitzt beim SV Elversberg allerdings noch einen Vertrag bis zum Sommer 2028. Eine Ausstiegsklausel soll es jedoch nicht geben.
Das bedeutet zugleich, dass eine Ablösesumme verhandelt werden müsste, wenn man den Mittelstürmer nach Köpenick locken möchte. Bei einem Marktwert von rund 150.000 Euro dürfte es bei seiner Entwicklung nicht mehr lange dauern, bis dieser weiter ansteigt. Das weiß man natürlich auch im Saarland und so müssten sich die Eisernen auf entsprechende Verhandlungen einstellen, sofern man den Spieler tatsächlich verpflichten möchte.
Younes Ebnoutalib winkt also die Bundesliga, doch neben dem Interesse des 1. FC Union Berlin taucht ein weiterer Bundesligist auf, der die Fühler nach dem Offensivspieler ausstreckt. Die Rede ist hierbei von der TSG Hoffenheim. Wie groß das Interesse der Sinsheimer derweil ist, geht aus dem Bericht aktuell nicht hervor.
Klar ist allerdings, dass Ebnoutalib, der im Übrigen in Frankfurt am Main geboren wurde, bei anhaltenden Leistungen, noch bei weiteren Klubs auf dem Zettel stehen dürfte. Unklar ist allerdings auch, wie der Mittelstürmer selbst seinen weiteren Karriereweg plant. Interessant dürfte indes auch sein, dass der 22-jährige nicht nur im Sturmzentrum aufgeboten werden kann.
Dort fühlt er sich zwar am wohlsten, doch er könnte ebenso auf den linken Sturmflügel ausweichen und als klassischer Zehner die Fäden ziehen. Gerade seine Polyvalenz in der Offensive dürfte auch für andere Klubs durchaus interessant erscheinen. Ein Transfer von Ebnoutalib könnte frühestens im Winter stattfinden, wenn das Transferfenster öffnet.
Union Berlin Transfergerüchte: Bedient sich der 1. FC Union Berlin in der 2. Liga? ...
Union Berlin Transfergerüchte: Wie wird Union Berlin auf einen bevorstehenden Abgang von ...
Transfergerüchte Union Berlin: Sticht der 1. FC Union Berlin im Werben um Derrick ...
Transfergerüchte Union Berlin: Wie plant der 1. FC Union Berlin in der Abwehrzentrale, ...
Transfergerüchte 1. FC Köln: Anscheinend beschäftigt man sich beim 1. FC ...
Transfergerüchte Union Berlin: Beim 1. FC Union Berlin hat Horst Heldt alle Hände ...