
Bildquelle: Rede do Esporte CC BY 3.0 [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Bleibt er oder geht er? Noch ist völlig offen, ob Hertha-Star Matheus Cunha die Berliner im aktuellen Transferfenster verlässt oder den Blau-Weißen erhalten bleibt. Über mangelndes Interesse muss sich der Offensivakteur zumindest nicht beklagen. Mit der AS Rom reiht sich nun der nächste Klub in die lange Liste der Interessenten ein.
Hertha BSC signalisiert bei Matheus Cunha weiterhin Verkaufsbereitschaft. Allerdings nicht um jeden Preis. Dem Vernehmen nach sollen die Berliner dem brasilianischen Ballvirtuosen ein Ablöse-Preisschild in Höhe von mindestens 30 Millionen Euro umgehängt haben. Eine marktwertgerechte Forderung, zumal der Stürmer auch noch langfristig bis 2025 vertraglich an die Alte Dame gebunden ist.
Ob die AS Rom gewillt und finanziell in der Lage ist, dieser Ablöseforderung für Matheus Cunha nachzukommen, ist zwar nicht klar. Aber zumindest wird in der Bundesliga Gerüchteküche verlautet, dass der italienische Traditionsklub ein Auge auf den frischgebackenen Olympiasieger geworfen hat. Das will zumindest der gut informierte Transfermarkt-Experte Gianluca Di Marzio erfahren haben.
Doch für die Roma, die Verstärkung im Sturm sucht, ist Cunha wohl nur der Plan B zu Tammy Abraham. Der englische Stürmer wiederum gilt beim FC Chelsea als heißer Verkaufskandidat, wenn die als sicher geltende Verpflichtung des Star-Stürmers Romelu Lukaku von Inter Mailand eingetütet ist.
Es bleibt also abzuwarten, ob sich die Hertha BSC Transfergerüchte um Cunha und der AS Rom weiter erhärten. Bis zum 31. August haben die Berliner noch Zeit, einen zahlungskräftigen Abnehmer für den 22-Jährigen zu finden. Neben dem italienischen Hauptstadtklub befinden sich mit der SSC Neapel und Atalanta Bergamo noch weitere Klubs aus der Serie A in der Verlosung.
Darüber hinaus wurde Leeds United, die AS Monaco und auch Zenit St. Petersburg als Interessenten genannt. Doch eventuell waren die Angebote zu niedrig oder Cunha lehnte selbst einen Wechsel ab. Wie im Fall Atalanta Bergamo, die ihn nicht reizen. Ob die AS Rom eine höhere Anziehungskraft auf den dribbelstarken Offensivspieler ausübt, ist durchaus denkbar.
Zwar gehören die Giallorossi in Italien nicht mehr zur absoluten Spitze und konnten sich in der abgelaufenen Saison als Tabellensiebter der Serie A nur für die neugeschaffene UEFA Europa Conference League qualifizieren. Doch die Geschichte, die Stadt und insbesondere José Mourinho als Trainer könnten Cunha ein Engagement schmackhaft machen.
Hertha BSC hatte Matheus Cunha im Januar 2020 für 18 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichtet und will den Leistungsträger nur dann abgeben, wenn sich ein deutliches Transferplus erzielen lässt. Andernfalls liegt die Zukunft des 1,84 Meter großen Rechtsfuß weiter an der Spree. In der abgelaufenen Saison war Cunha mit 13 Torbeteiligungen (7 Tore, 6 Vorlagen), die sich auf 27 Spiele in der Bundesliga verteilen, Herthas Topscorer.
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