
Bildquelle: Asanka Schneider (Bild bearbeitet)
Bildquelle: Asanka Schneider (Bild bearbeitet)
Erfolg sorgt für Begehrlichkeiten, so ergeht es auch dem 1. FC Union Berlin! Die Eisernen stehen auf einem sensationellen 7. Platz in der Bundesliga und könnten mit ein wenig Glück sogar die internationalen Plätz erreichen. Kein Wunder also, dass auch andere Klubs auf den einen oder anderen Spieler aufmerksam geworden sind.
Nur vier Punkte liegt man hinter einem solchen Platz! Die kommenden Gegner haben es jedoch in sich. Am Samstag geht es zuhause gegen Aufsteiger VfB Stuttgart und danach zu Borussia Dortmund. Punkten die Köpenicker in diesen Partien, dürfte das Träumen wohl erlaubt sein.
Durch den sportlichen Höhenflug, ist nun auch Robert Andrich ins Visier der Konkurrenz geraten. Bei Union Berlin gehört der Mittelfeldspieler zum absoluten Stammpersonal und ist zugleich auch im System von Trainer Urs Fischer ein wichtiger Baustein. Das Raubein verpasste nur aufgrund einer Rotsperre die Hinrundenspiele gegen den FC Bayern München, dem VfB Stuttgart und die Partie gegen Borussia Dortmund.
Er ist quasi der Dauerbrenner der Köpenicker. Nun sollen laut dem Boulevardblatt „Bild“ mehrere Klubs aus der englischen Premier League am 26-jährigen interessiert sein. Welche Vereine es sind, ist derzeit nicht bekannt.
Klar ist aber auch, dass der ehemalige U20-Nationalspieler mit seiner rauen Spielweise sehr gut auf die Insel passen würde. Über die Vertragslaufzeit geben die Verantwortlichen des 1. FC Union Berlin generell kein Statement ab. Gehört halt zur Vereinspolitik! Wie das Blatt berichtet, soll das Arbeitspapier noch bis 2022 Gültigkeit besitzen.
Heißt auch: Sollte ein Klub tatsächlich ernsthaftes Interesse an Robert Andrich haben, so würde eine Ablöse in Richtung Köpenick fließen. Mit einem Marktwert von rund 6 Millionen Euro (Quelle Transfermarkt.de) dürfte so einiges für den FCU drin sein, sofern man sich entschließen sollte, Andrich im Sommer ziehen zu lassen.
Angeblich wäre man wohl bei einer Ablösesumme von rund 4 Millionen Euro gesprächsbereit. Ein Abgang des beinharten Rechtsfußes wäre aus sportlicher Sicht ein herber Verlust und nach Christopher Lenz, der im Sommer ablösefrei zum Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt wechselt, wäre Andrich der nächste Leistungsträger, den die Eisernen verlieren würden.
Union-Boss Dirk Zingler weiß um den sportlichen Verlust und erklärt gegenüber der „Bild“: Wir müssen in jedem Jahr Transfererlöse generieren und Spieler entwickeln. Nur so funktioniert es.“ Soll heißen: bei einem passenden Angebot, legt man Andrich keine Steine in den Weg.
Klar ist auch, dass sich solche Situationen beim 1. FC Union Berlin immer wieder wiederholen werden, denn man ist auf Transfererlöse angewiesen. Oliver Ruhnert wird also nicht müde, regelmäßig neue Spieler an die Wuhle zu locken, die sonst kaum einer auf dem Schirm hat.
So war es auch bei Robert Andrich, der im Sommer 2019 für rund eine Million Euro vom 1. FC Heidenheim losgeeist wurde und sich unter Trainer Urs Fischer stark entwickelt hat. Gut möglich also, dass sich die Wege im Sommer trennen werden und Union Berlin nach einem neuen Mittelfeldspieler umschauen muss.
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