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Transfergerüchte: Interesse aus Spanien – Unions Král Thema bei Alaves
In den letzten Jahren ist man das Kommen und Gehen beim 1. FC Union Berlin bereits gewohnt. Auch in diesem Transfersommer wird sich noch einiges im Kader der Eisernen verändern. Zuletzt verabschiedete man Aissa Laidouni, der für rund 4,5 Millionen Euro zu Al-Wakrah SC wechselte. Folgt nun auch Alex Král? Dies wollen diverse ausländische Medien in Erfahrung gebracht haben, welche sich mit Sport-90 Informationen decken.
Genauer gesagt soll es mit Deportivo Alavés einen Interessenten geben, der sich um den tschechischen Nationalspieler bemüht. Dabei wechselte der defensive Mittelfeldspieler zunächst vor einem Jahr per Leihe von Spartak Moskau an die Wuhle und wurde in diesem Sommer ablösefrei verpflichtet.
Král bei Union meist in der Jokerrolle
Nach nur einer Spielzeit könnten sich nun die Wege zwischen Alex Král und dem 1. FC Union Berlin wieder trennen, wenn man den Union Berlin Transfergerüchten rund um den 26-jährigen Glauben schenken kann. Bei den Unionern war er in der vergangenen Saison zunächst unter den damaligen Cheftrainer Urs Fischer gesetzt. Nach und nach verlor er jedoch seinen Stammplatz und musste sich zugleich mit der Rolle des Jokers zufriedengeben.
Nicht anders sah es in der Champions League aus, wo Král zwar in allen sechs Gruppenspielen zum Einsatz kam und sogar bei der 2:3-Niederlage am 2. Spieltag gegen den SC Braga ein Tor erzielen konnte. Wettbewerbsübergreifend kam der Tscheche auf 32 Einsätze (1 Tor / 1 Vorlage). Von seiner Verpflichtung haben sich alle Parteien etwas mehr versprochen. Bei Deportivo Alavés scheint man jedoch von seinen Fähigkeiten durchaus angetan zu sein.
Alavés strebt Leihe + Kaufoption an
Der spanische Traditionsklub soll wohl bereit sein, ein erstes Angebot auszusenden. Dem Vernehmen nach soll Deportivo Alavés ein Leihgeschäft des Sechsers anstreben. Zudem möchte man sich eine Kaufoption sichern, die den Berlinern rund 5 Millionen Euro in die Kasse spülen könnte. Fraglich, ob die FCU-Bosse ein solches Angebot annehmen würden.
Das entspräche nach aktuellem Stand der Dinge exakt seinem Marktwert. Unklar ist, wie Alex Král seine nähere Zukunft plant und sich einen Wechsel in die spanische La Liga nach Alavés vorstellen kann. Fakt ist, dass bei Union Berlin kein Spieler unverkäuflich ist. Bei einem passenden Angebot dürfte der Verein gesprächsbereit sein.
Král bei EM außen vor
Erfahrungsgemäß machen die Köpenicker generell keine Angaben zu der Länge eines Vertrages. So ist auch nicht klar, wie lange Král noch an Union Berlin gebunden ist. Deportivo Alavés hingegen scheint ernsthaft an einer Verpflichtung des 39-fachen tschechischen Nationalspielers interessiert zu sein.
Bei der Fußball-EM 2024 wurde Král zwar nominiert, stand aber bei keiner der jeweiligen Gruppenspiele im Kader seines Heimatlandes. Gut möglich, dass es den Tschechen nach 32 Einsätzen im Trikot des Bundesligisten nun wegzieht und er zugleich eine neue Herausforderung sucht.
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