
Bildquelle: Sandro Halank, CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Benito Raman zählt beim Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 schon seit einiger Zeit zu den Verkaufskandidaten. Nun scheint sich ein möglicher Abnehmer für den Flügelstürmer gefunden zu haben. Beerschot AC soll sich um eine Rückholaktion seines Ex-Spielers bemühen. Zudem gibt es in der FC Schalke Gerüchteküche Spekulationen über einen Neuzugang. Der Name Lorenzo Pirola hält sich hartnäckig.
Den Gang in die 2. Liga wird Benito Raman mit dem FC Schalke aller Voraussicht nach nicht mit antreten. Zumal auch die Knappen den 26-Jährigen, der zu den Top-Verdienern gehört, gerne von ihrer Gehaltsliste streichen wollen. Nun könnte sich eine Lösung in der Personalie anbahnen.
Denn wie die belgische Zeitung „Het Nieuwsblad“ in Erfahrung gebracht haben will, hat Beerschot V.A. Raman ganz oben auf der Wunschliste zu stehen. Beim Klub aus seiner belgischen Heimat ist der Flügelstürmer kein Unbekannter. Schließlich verbrachte Benito Raman im zarten Alter von 19 in der Saison 2012/13 die Rückrunde beim Klub aus Antwerpen (10 Spiele / 5 Tore) und avancierte prompt zum Publikumsliebling.
Auch acht Jahre später hält man bei Beerschot A.V., der die letzte Saison in der belgischen 1. Liga als Aufsteiger auf einem ordentlichen 10. Platz beendete, immer noch große Stücke auf den schnellen Rechtsfuß. Kommt es zur Re-Union?
Das Schalke 04 Transfergerücht scheint zumindest durchaus heiß zu sein. Denn laut dem Bericht hat Beerschot bereits ein offizielles Angebot beim Beraterstamm des Angreifers eingereicht, der auf Schalke noch bis 2024 Vertrag hat. Allerdings erschwert eine Vertragsklausel den Abschied von Benito Raman.
So muss der Revierklub im Falle eines vorzeitigen Verkaufs von Raman 2,6 Millionen Euro an dessen Ex-Klub Fortuna Düsseldorf zahlen. Um nicht gänzlich mit leeren Händen dazustehen, soll der FC Schalke Raman mit einem 3 Millionen Euro schweren Preisschild versehen haben. Doch gerade in der abgelaufenen Saison bot der Linksaußen – genau wie das Gros der Schalker – alles andere als überzeugende Leistungen. Es bleibt spannend…
Das gilt auch für die Wechselgerüchte um Lorenzo Pirola, der erst kürzlich mit dem FC Schalke in Verbindung gebracht wurde. Der 19-jährige steht aktuell bei Inter Mailand unter Vertrag und ist beim italienischen Meister noch langfristig bis 2025 gebunden. Die Knappen sind mit einer ersten Leih-Anfrage für den Innenverteidiger, der auch auf der linken Abwehrseite agieren kann, gescheitert, da die Offerte schlicht zu niedrig ausfiel.
Wie „Der Westen“ kolportiert, haben die Königsblauen 1 Million Euro Leihgebühr geboten und wollten sich ein Kaufoption in Höhe von 5 Millionen Euro sichern. Inter lehnte ab. Doch noch liegt ein FC Schalke Transfer von Pirola durchaus im Bereich des Möglichen.
Zumal der italienische Youngster bereits die abgelaufene Saison verliehen wurde. Der zweimalige U21-Nationalspieler, dessen Marktwert auf 2,5 Millionen Euro taxiert wird, spielte beim italienischen Zweitligisten AC Monza, bei denen er sich in der Rückrunde einen Stammplatz erobern konnte.
Allerdings ist Eile geboten. Denn Lorenzo Pirola steht auch bei anderen Klubs auf der Liste. Vor ein paar Wochen geisterten entsprechende Eintracht Frankfurt Transfergerüchte durch die Gazetten, zuletzt streckte Schachtar Donezk seine Fühler nach dem 1,85 Meter großen Linksfuß aus. Allerdings hat die Nerazzurri auch ein Angebot über 6 Millionen Euro vom ukrainischen Spitzenklub ausgeschlagen.
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