Bundesliga: Hamburger SV feiert - Greuther Fürth weint
Der Hamburger SV ist der einzige Verein, der seit Gründung der Bundesliga zur Saison 1963/64 immer dabei war, und wird auch in der Saison 2014/15 erstklassig an den Start gehen. Nach einem torlosen Hinspiel in der Relegation gegen die SpVgg Greuther Fürth reichte dem HSV letztlich dank der Auswärtstorregel ein 1:1 im Rückspiel in Fürth zum Klassenerhalt, der allerdings nicht knapper hätte geschafft werden können.
Vor 18.500 Zuschauern in der Trolli-Arena präsentierte sich der HSV im Vergleich zum Hinspiel am Donnerstag von der ersten Minute an deutlich verbessert.
Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka, der mit Heiko Westermann, Tolgay Arslan und Marcell Jansen drei neue Kräfte aufbot, ging entschlossen in die Zweikämpfe und hatte gegen überraschend passive Gastgeber auch ein spielerisches Übergewicht. Schnell wurde der HSV für den couragierten Auftritt auch belohnt. Das Hinspiel der Relegation war hingegen zum Fürchten.
Nachdem Hakan Calhanoglu und Marcell Jansen nach 13 Minuten bei einer Doppelchance noch am Pfosten und am gut reagierenden Fürther Keeper Wolfgang Hesl gescheitert waren, stieg eine Minute später Pierre-Michel Lasogga nach einem Eckball von Rafael van der Vaart am höchsten und traf zur enorm wichtigen Gästeführung. Mit der Führung im Rücken agierte der Hamburger SV selbstbewusst und kontrollierte das Geschehen. Lasogga versäume es nach 35 Minuten allerdings, das 2:0 nachzulegen, sodass Fürth im Spiel blieb und durch Ilir Azemi kurz vor der Pause zu einer ersten guten Chance kam.
Stephan Fürstner bringt die Arena zum Kochen
Im zweiten Durchgang war zunächst weiter der HSV die reifere Elf, verpasste aber bei einer erneuten Großchance von Lasogga in der 52. Minute die Vorentscheidung. Stattdessen sorgte Stephan Fürstner in der 59. Minute nach Traumpass von Zoltan Stieber für Hochspannung in der nun kochenden Trolli-Arena. In der Folge übernahmen die Gastgeber vollends das Kommando und schnürten den HSV weitgehend in der eigenen Hälfte ein. Allerdings fehlten der Mannschaft von Trainer Frank Kramer die Mittel, um eine gut stehende HSV-Defensive vor größere Probleme zu stellen.
Als die SpVgg Greuther Fürth in der Schlussphase alles nach vorne warf und beim HSV, wie schon im Hinspiel die Kräfte schwanden, boten sich dann aber doch noch die Großchancen zum Siegtreffer. Doch Ilir Azemi unterlief in aussichtsreicher Position ein Stockfehler und konnte dadurch nicht mehr auf den völlig frei stehenden Tom Weilandt ablegen. Und Goran Sukalo fand bei einem Kopfball in Jaroslav Drobny, der erneut ein exzellenter Vertreter des verletzten Stammkeepers Rene Adler war, seinen Meister.
Aktuelle Bundesliga News
Transfermarkt geschlossen? – Diese Ligen haben den Deadline Day noch vor sich
In Deutschland hat der Transfermarkt am Montag seine Pforten geschlossen. In anderen Ligen ...
Transfergerüchte: VfB Stuttgart nimmt Buendia & Altimira ins Visier
VfB StuttgartTransfergerüchte: Nach dem Abschied von Enzo Millot sucht der VfB Stuttgart ...
Transfergerüchte: Union Berlin streckt Fühler nach St. Juste aus
Union Berlin Transfergerüchte: Wie wird Union Berlin auf einen bevorstehenden Abgang von ...
Transfergerüchte: Dynamo Dresden thematisiert Transfers von Bauer & Drexler
Transfergerüchte Dynamo Dresden: Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger, scheint ...
Transfergerüchte: 1. FC Nürnberg baggert an Hoffenheims Becker
Transfergerüchte 1. FC Nürnberg: Auf der Suche nach einem passenden Ersatz für ...
Transfergerüchte: Karlsruher SC verhandelt mit Gladbach wegen Fukuda
Karlsruher SC Transfergerüchte: Findet der Karlsruher SC seine Verstärkung im Sturm ...