
Bildquelle: Harleypaul on Tour (Bild bearbeitet)
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So kurz nach dem Deadline Day richten sich die Blicke der Verantwortlichen des VfB Stuttgart nun auf den anstehenden sommerlichen Transfermarkt. Wie die „Bild“ berichtet, möchte der Klub dabei recht tief in die Tasche greifen, um neue Spieler zu verpflichten. Die Höhe des Investments richtet sich allerdings nach der sportlichen Entwicklung und dessen Ziele.
Im Blickpunkt der Überlegungen steht wohl der Transfer eines neuen defensiven Mittelfeldspielers auf dem Zettel. Zwar hat man mit Atakan Karazor und mit Angelo Stiller zwei etablierte Stammkräfte im Kader, aber die Bosse forcieren dem Anschein nach einen „gesunden Konkurrenzkampf“.
Mit Yannik Keitel verfügen die Brustringträger zudem über einen weiteren Sechser. Der 24-jährige wechselte im vergangenen Sommer vom SC Freiburg zum VfB Stuttgart, nachdem man ihn ablösefrei an den Neckar lotsen konnte. Doch nach seinem Transfer kam er beim VfB nicht richtig ins Rollen.
Die VfB-Verantwortlichen sehen indes noch jede Menge Luft nach oben, was seine Entwicklung betrifft. In der Hinrunde stand der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler zwar regelmäßig im Kader, doch meist wurde er nicht einmal eingewechselt. Sein Debüt im Trikot des VfB Stuttgart feierte Keitel mit einem Kurzeinsatz gegen den 1. FC Union Berlin.
Bis auf die Partie gegen den FC St. Pauli musste sich Keitel stets mit der Jokerrolle zufriedengeben. Ein neuer Sechser macht daher Sinn, zumal man nicht weiß, ob Stiller oder Karazor dem Klub über den Sommer hinaus erhalten bleiben. Der Verein sei wohl bereit, eine zweistellige Millionensumme in die Hand zu nehmen, um einen weiteren Sechser zu verpflichten.
Rund 25 Millionen Euro sollen insgesamt als Transferbudget eingeplant werden. Sollte man sich erneut für die Champions League qualifizieren, sollen sogar 50 Millionen Euro bereitstehen. Eine Summe, die der Klub vor wenigen Jahren nicht hätte aufbringen können.
Aktuell steht der VfB Stuttgart in der Tabelle der Bundesliga auf dem 5. Platz, der allerdings nicht für die direkte Qualifikation zur Königsklasse berechtigt. Lediglich ein Punkt liegt man hinter Platz 4, den RB Leipzig momentan hält. Die Filiale aus Fuschl am See schwächelt allerdings seit Wochen und so dürften die Chancen groß sein, dass die Brustringträger demnächst Platz 4 erobern.
Mit der direkten Qualifikation zur Champions League würden auch die Einnahmen steigen. Geld, welches in neue Beine investiert werden soll. Für welche Positionen man zudem Ausschau hält, gibt der Bericht der „Bild“ indes nichts her. Der Transfer-Sommer dürfte also aus Sicht der Stuttgarter spannend werden.
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