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Umbro verlängert Ausrüstervertrag nicht – weitere Verträge laufen aus

Umbro und Werder Bremen bald nicht mehr Partner

Bildquelle: Paul 14 CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Die Trikotverkäufe liefen gut. Ausverkaufte Trikots, sportlicher Aufwind und eine lange Tradition. Zahlreiche Aspekte, die Werder Bremen mit Umbro verbinden. Dennoch muss der Club ab der Saison 2025/26 mit einem neuen Ausrüster auflaufen. Die Begründung des Sportartikelherstellers ist, dass es sich vermehrt auf den britischen Markt konzentrieren möchte. Hier hat die Reise beim großen Manchester United damals begonnen.

Die gute Arbeit zwischen beiden Parteien zeigt sich auch in der Art und Weise der Kommunikation. Werder Bremen befindet sich nach dem Aufstieg und dem sehr guten Saisonstart im Aufwind. Dies weckt berechtigterweise das Interesse zahlreicher Ausrüster. Für die kommende Spielzeit ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, dass sich ein Nachfolger finden wird. Die Produktion der Trikots ist abgeschlossen.

Finanziell könnte der Ausstieg profitabel werden

Obwohl der Ausstieg von Umbro planbare 3,5 Millionen Euro im Jahr bedeutete, ist er nicht unbedingt schlecht. Wie soeben beschrieben, könnte die aktuelle positive Situation des Vereins dafür sorgen, dass ein neuer Ausrüster mehr Geld in die Hand nehmen wird. Immerhin sichert man sich zudem ein Sponsoring bei einem echten Traditionsverein, welcher über eine treue Fanbase verfügt.

Auf der anderen Seite läuft zudem der Vertrag mit Trikotsponsor Wiesenhof aus. Eine Verlängerung scheint hier jedoch sehr wahrscheinlich. Zudem laufen zum Ende der Saison 22/23 weitere Sponsorenverträge aus. Auch hier könnte der positive Trend in dieser Saison nicht unbedingt eine schlechte Verhandlungsbasis sein. Das Sponsoringkonstrukt könnte sich somit verändern. Es ist aber davon auszugehen, dass zahlreiche Sponsoren ihre Verträge verlängern werden.

Neue Sponsoren oder neue Verträge?

Zum 30.06.2023 laufen beispielsweise die Verträge mit Betway, Best Medical und H-Hotel aus. Nur um einige Namen zu nennen. Alle Sponsoren finden sich in unterschiedlichen Ebenen der Sponsoring-Pyramide und Unternehmensbereichen wieder. Für die Planbarkeit könnten die Gespräche durchaus schnell ablaufen oder es könnte sogar zu einem Sponsoringwechsel kommen.

Mit H-Hotels engagiert sich einer der größten Hotelbetreibern in Deutschland für den Club. Ein weiteres Engagement scheint hier sehr wahrscheinlich. Best Medical verfügte einen Einjahresvertrag und gilt als ehrgeiziges Unternehmen in der Pharmaindustrie. Betway selber engagiert sich bei mehreren Bundesligavereinen und gilt als einer der besten Sportwettenanbieter auf dem Markt. Der Vertrag mit dem Wettunternehmen steht kurz vor der Verlängerung.

Umsatzentwicklung zeigt nach oben

Im Allgemeinen gibt es nach einem Abstieg nur eine Regel: der direkte Wiederaufstieg. Nicht nur aus sportlicher Sicht ist dies wichtiger. In der Vergangenheit zeigte sich, dass ein gescheiterter Aufstieg nach einem Abstieg, große finanzielle Auswirkungen nach sich zieht. Der Wiederaufstieg gerät damit immer weiter in die Ferne. Dem konnte Werder Bremen entgehen.

 

 

Nach dem Abstieg in der Saison 2020/21 verbuchte man einen Verlust von 17,3 Millionen Euro. Der Großteil war hier der Rückgang der Erlöse aus medialer Vermarktung und der Rückgang durch Sponsorings. Mit dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga verbuchte Werder Bremen nun einen Gewinn von 19,3 Millionen Euro. Tendenz weiter steigend.

Von Puma über Nike zu Umbro: Die Ausrüster von Werder

Die Saison 1974/75 war das letzte Jahr, indem Werder Bremen mit einem Trikot ohne Sponsor aufgelaufen war. Damals natürlich noch keine Seltenheit haben sich in den Jahren danach einige Unternehmen auf dem Trikot der Bremer wiedergefunden. Allererster Ausrüster war damals das Traditionsunternehmen Puma. Dieses stattete den Club jedoch zunächst lediglich für eine Saison aus.

Die folgenden zwei Jahre trugen die Weser die Trikots des Ausstatters Hummel, ehe sich Puma die Rechte erneut sicherte. Danach folgte eine lange Partnerschaft, die sich über die Jahre 1978 bis 2000 erstreckte. Meister wurde Werder Bremen jedoch in den schon fast legendären Kappa Trikots, die 9 Jahre in verschiedenen Varianten getragen wurden. Bevor sich dann Umbro die Rechte sicherte, war es Nike, die den Verein für weitere neun Jahre begleitete. Seit 2018 war es dann Umbro, die den Abstieg sowohl als auch den Aufstieg mitmachten und sich auch im finanziellen schwierigen Jahr 2020 für eine weitere Zusammenarbeit einsetzen. Wer nun folgt bleibt offen, teil der Werder Historie wird er jedoch ohnehin.

Abschneiden in der Saison 22/23

Kurz vor der WM-Pause präsentiert sich die Werder auf einem sehr guten Weg und kann sich im oberen Mittelfeld der Tabelle behaupten. Jedoch ist die Konstellation sehr eng. Wenige Punkte trennen den Tabellen 7. mit dem Tabellen 6. Vereine wie Mönchengladbach, Hoffenheim, Leverkusen oder Wolfsburg haben sich zu diesem Zeitpunkt sicherlich einen anderen Tabellenplatz ausgemalt.

Anders der SV Werder Bremen. Dies könnte für die Rückrunde entscheidend sein. So kann das Team weiter unbeschwert aufspielen und mit wenig Druck agieren. Es bleibt sicherlich abzuwarten, wie die Mannschaft in die Rückrunde startet. Aber einem soliden Konstrukt aus Sponsoren, einer guten Vereinsführung und sportlicher Abteilung, dürfte dies eine starke erste Saison nach dem Wiederaufstieg werden.


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