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Bundesliga: Frankfurt schlägt Borussia Dortmund - Klopp stark unter Druck

Frankfurt schießt Dortmund ans Tabellenende

Zum Abschluss des 13. Spieltages der Bundesliga empfing Eintracht Frankfurt den Krisen-BVB in der heimischen Commerzbank-Arena! 51.500 Zuschauer wollten das Spiel auf keinen Fall verpassen, in dem Frankfurts Trainer Schaaf auf die Elf vertraute, die bereits am vergangenen Wochenende überraschend gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) gewinnen konnte.

Borussia Dortmund startete mit Durm, Kagawa und Kehl, die Gündogan, Schmelzer und Immobile, im Vergleich zum Spiel gegen Arsenal London, ersetzten. Pünktlich um 17:30 Uhr pfiff Schiedsrichter Peter Gagelmann die Partie an und es dauerte nicht lange, bis der Ball im Netz zappelte.

 

Der BVB startete die ersten zaghaften Angriffsbemühungen, die jedoch von der Eintracht abgefangen bzw. unterbunden wurden. In der fünften Minute war es dann schon so weit und die Schaaf-Elf ging durch Alexander Meier mit 1:0 in Führung.

Schock für die Schwarz-Gelben, die in dieser Situation alles andere als gut aussahen. Der Ballverlust ereignete sich in der Vorwärtsbewegung. Marco Russ spielte einen schönen Pass direkt in die Spitze, den Meier aufnahm und Keeper Roman Weidenfeller aus 10 Metern keine Chance ließ. Höchststrafe für den BVB-Keeper, der bei diesem Treffer auch noch getunnelt wurde.

Für Meier war es bereits der achte Treffer im zwölften Spiel. Damit übernahm er die Führung in der Torschützenliste. Borussia Dortmund zementierte in diesem Moment den letzten Tabellenplatz. Absoluter Tiefpunkt in dieser Bundesliga-Saison für den BVB, die nun stark unter Zugzwang steht. Direkt nach dem Wiederanpfiff versuchte es Mkhitaryan mit einem Schuss aus 15 Metern, den Felix Wiedewald zu entschärfen wusste.

Frühe Führung für Eintracht Frankfurt

Frankfurt stellte sich nach der frühen Führung nicht hinten rein, und versuchte mitzuspielen. So kam Aigner nach einem Freistoß allein vor dem Tor zum Flugkopfball, der jedoch weit am Kasten vorbeiging. Die Anfangsphase der Partie gehörte eindeutig den Frankfurtern, die den BVB nicht richtig ins Spiel kommen ließen.

Die Elf von Jürgen Klopp agierte zu umständlich und spielte ihre Angriffe nicht zu Ende. In der 24. Minute dann fast der Ausgleich für Borussia Dortmund, als Aubameyang aus elf Metern an Frankfurts Keeper Wiedewald scheiterte und der zweite Versuch von Kevin Großkreutz gegen den Pfosten gehämmert wurde.

So langsam fanden die Dortmunder besser ins Spiel und erarbeiteten sich weitere Chancen. Nur vier Minuten später versuchte Kehl, nach Ablage von Aubameyang, sein Glück. Dessen strammer Schuss flog direkt auf Wiedermann zu, der mit dem Ball keine Probleme hatte. In der 38. Minute schlug erneut das Verletzungspech aufseiten der Borussia zu. Piszczek musste mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz. Jürgen Klopp brachte Neuzugang Adrian Ramos, der bis zur Halbzeit recht blass blieb.

Dortmund mit Abwehrproblemen - Frankfurt kommt wacher aus der Kabine

Frankfurt setzte Nadelstiche und offenbarte in der ersten Halbzeit die Dortmunder Abwehrschwäche. Mit einem 1:0 aus Frankfurter Sicht ging es dann schlussendlich zum Pausentee. Jürgen Klopp nahm keine Wechsel vor und auch bei Eintracht Frankfurt sah man noch keinen Grund zum Wechseln.

Nur zwei Minuten nach Anpfiff der zweiten Hälfte war es Seferovic, der Subotic ausspielen konnte und den Torabschluss suchte. In höchster Not rettete Ginter zur Ecke, die allerdings nichts einbrachte. Borussia Dortmund agierte zu ungenau, was die harmlose Flanke von Adrian Ramos in der 48. Minute belegte.

Der BVB zeigte jedoch, dass man sich mit der drohenden Niederlage nicht zufriedengeben wollte, und versuchte es weiterhin, seine Angriffe zu intensivieren. Nur vier Minuten später konnten die BVB-Fans einen sehr gut vorgetragenen Konter ihrer Mannschaft bestaunen, als Aubameyang seinen Mitspieler Ramos anspielte und dieser aus elf Metern an Wiedewald scheiterte. Der Eintracht-Keeper hielt den knappen Vorsprung mit einer Glanztat fest.

BVB wurde zunehmend gefährlicher

Dortmund wurde nun immer spielfreudiger und ließ einen Angriff nach dem nächsten folgen. So langsam wäre der Ausgleich verdient gewesen, jedoch sind die Torabschlüsse des BVB zu ungenau. In der 63. Minute kam aufseiten der Frankfurter Lanig für Stendera ins Spiel. Nur vier Minuten später holte sie Aigner die Gelbe Karte ab, der eine Minute zuvor Meier mit einer herrlichen Flanke bediente, dessen Kopfball aus sechs Metern weit vorbeiging.

So langsam aber sicher musste sich Jürgen Klopp etwas einfallen lassen, um die drohende Pleite abzuwenden. Der BVB-Trainer brachte 16 Minuten vor Schluss Ilkay Gündogan für Sebastian Kehl, der dem Dortmunder Spiel noch mehr Kreativität verleihen sollte. Aber es waren nicht die Dortmunder, die für Tore sorgten, sondern Eintracht Frankfurt!

Die Vorentscheidung fiel in der 78. Spielminute nach einem kapitalen Bock von Matthias Ginter! Aber eins nach dem anderen. Meier mit dem langen Pass aus der eigenen Spielhälfte, der von Ginter mit dem Kopf zu Roman Weidenfeller gespielt werden sollte. Dieser ist jedoch bereits aus seinem Kasten geeilt, was Eintracht-Stürmer Seferovic vorausahnte und so ins leere Tor traf. Borussia Dortmund mit dem Rücken zur Wand, antwortete jedoch mit einem Freistoß, den Gündogan zu unplatziert über die Frankfurter Mauer schlenzte.

Wiedemann hält Frankfurts Sieg fest

Abermals war es Wiedemann, der den Ball über die Latte lenken konnte. Bis dahin war es für den Frankfurter Schlussmann eine sehr ordentliche Leistung, die er ablieferte. Borussia Dortmund gab sich jedoch nicht auf und versuchte das scheinbar Unmögliche doch noch wahr zu machen. Mit dem Mute der Verzweiflung rannte der BVB an.

Thomas Schaaf reagierte und nahm etwas Zeit von der Uhr. Er brachte in der 90. Minute Ignjovski für Inui, der eine Passquote von 96% aufweisen konnte. In der Nachspielzeit dann der nächste Wechsel bei der Eintracht. Stefan Aigner ging vom Platz und für ihn kam Sonny Kittel. Es blieb beim 2:0 für Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund. Die Luft für Jürgen Klopp könnte nun langsam aber sicher immer dünner werden.

Borussia übernimmt rote Laterne - Klopp stark unter Druck

Mit nur 11 Punkten aus 13 Spielen übernimmt der BVB nach dieser Niederlage die rote Laterne, während Eintracht Frankfurt der zweite Sieg in Folge gelang. Die Frankfurter sind nun Neunter und haben nur zwei Punkte Rückstand auf die internationalen Plätze.

Bereits am kommenden Freitag bekommt es Borussia Dortmund mit der TSG Hoffenheim zu tun. Frankfurt hat erneut ein Heimspiel und empfängt Werder Bremen, die gestern den SC Paderborn mit 4:0 nach Hause schicken konnten!

Die nächsten Spiele könnt Ihr wie immer live auf Sky sehen. Wer noch kein Paket bei Sky hat, sollte es sich holen. Benutzt dafür einfach unsere Banner, um in den Genuss der Live-Spiele der Bundesliga zu kommen!


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