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Bundesliga: Uli Hoeneß gesteht Steuerhinterziehung in Millionenhöhe

Am Montag hat, wie seit Monaten bekannt, der Prozess gegen Uli Hoeneß begonnen und gleich am Ersten der geplanten vier Prozesstage hat der Präsident des FC Bayern München vor dem Landgericht München ein in dieser Form überraschendes Geständnis abgelegt.

Nachdem die Anklageschrift verlesen worden war, mit der Hoeneß zur Last gelegt wird, Einkünfte in Höhe von mehr als 33 Millionen Euro beim Finanzamt verschwiegen und zu Unrecht steuerliche Verlustvorträge aus Geldgeschäften in Höhe von 5,5 Millionen Euro erhalten zu haben, räumte Hoeneß zunächst alle Vorwürfe ein: "Ich habe Steuern hinterzogen. Mir ist bewusst, dass daran auch die Selbstanzeige nichts ändert. Ich habe gehofft, mit einer Selbstanzeige einer strafrechtlichen Verfolgung zu entgehen.“

Sein Anwalt Hanns W. Feigen erklärte darüber hinaus, dass Hoeneß zwischen 2003 und 2009 weitere 15 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben soll, wie offenbar aus erst vor wenigen Tagen eingereichten Unterlagen hervorgeht. Ob und inwieweit diese Summe eine strafrechtliche Relevanz hat, ist unklar, zumal der Vorsitzende Richter Rupert Heindl in dieser Hinsicht keine Nachfragen stellte.

Uli Hoeneß selbst bekannte sich in einem mehrminütigen, von einem Manuskript abgelesenen Vortrag dazu, süchtig nach Börsentransaktionen gewesen zu sein. "Das war der Kick, das pure Adrenalin“, so der 62-Jährige über seine ausufernde Leidenschaft, die zu mehr als 50.000 Transaktionen auf einem Schweizer Konto führte.

Urteil völlig offen

Der Präsident des Bundesligavereins FC Bayern München stellte nun aber heraus, dass ihm sehr viel daran gelegen sei, steuerehrlich zu werden und kündigte an, alle nicht bezahlen Steuern nachentrichten zu wollen.

Noch ist indes völlig offen, wie die Entscheidung des Gerichts, das am Donnerstag das Urteil verkünden will, ausfallen wird. Von einem Freispruch über eine Bewährungs- bis hin zu einer Gefängnisstrafe ist für Hoeneß alles drin.

In letzterem Fall wäre der am Erfolg des FC Bayern maßgeblich beteiligte Funktionär und ehemalige Nationalspieler nicht mehr dazu berechtigt, sein Amt als Präsident weiterzuführen. Bei jedem anderen Ausgang will Hoeneß die Basis auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über seine Zukunft im Klub entscheiden lassen.


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