Transfergerüchte: Eintracht Frankfurt an Caligiuri interessiert?
Der Aderlass bei Eintracht Frankfurt geht weiter. Nachdem mit Pirmin Schwegler (TSG 1899 Hoffenheim), Sebastian Jung (VfL Wolfsburg) und Sebastian Rode (FC Bayern München) bereits drei Spieler mit unbestritten hohem Potenzial den Verein mittels einer Ausstiegsklausel bzw. nach Vertragsende verlassen haben, hat sich nun auch die Hoffnung zerschlagen, Torjäger Joselu weiter verpflichten zu können.
Der vergangene Saison von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehene Spanier, der mit neun Treffern bester Torschütze der Eintracht im abgelaufenen Spieljahr war, wurde am gestrigen Montag überraschend als Neuzugang bei Hannover 96 vorgestellt.
Damit wird er in der kommenden Saison zweimal gegen die Eintracht in der Bundesliga auflaufen. Im Frankfurter Angriff gilt es daher nun mindestens zwei Positionen neu zu besetzten, stehen doch im Moment nur Vaclav Kadlec und Youngster Luca Waldschmidt als gelernte Stürmer unter Vertrag.
Obwohl die Suche nach einem neuen Angreifer klar Priorität genießt, sind die Frankfurter Verantwortlichen um Manager Bruno Hübner und Trainer Thomas Schaaf aber auch in anderen Bereichen nicht untätig und halten Ausschau nach Verstärkungen. Gesucht wird auch nach mindestens einem neuen Spieler für die offensive Außenbahn, wo der zuletzt vom FC Schalke 04 ausgeliehene Tranquillo Barnetta nicht fest verpflichtet wird.
Den Platz des Schweizer Nationalspielers, der vornehmlich auf dem linken Flügel zum Einsatz gekommen ist, wird womöglich Daniel Caligiuri einnehmen, der ein Jahr nach seinem Wechsel vom SC Freiburg zum VfL Wolfsburg den Durchbruch bei den Wölfen auch aufgrund großer Konkurrenz noch nicht geschafft hat.
Ersatz für Barnetta benötigt - Caligiuri im Anflug?
Mit seiner Schnelligkeit, Dribbelstärke und Torgefährlichkeit wäre der 26 Jahre alte Daniel Caligiuri, für den Wolfsburg im letzten Sommer dank einer Ausstiegsklausel eher bescheidene 2,5 Millionen Euro nach Freiburg überwiesen hat, fraglos eine Verstärkung für die Eintracht, die in Wolfsburg indes auf Granit zu beißen scheint. Wie Wolfsburgs Manager Klaus Allofs im “Kicker“ erklärte, gibt es keine Überlegungen, Caligiuri schon wieder abzugeben: “Es kann sein, dass Daniel auch künftig nicht immer spielen wird. Aber er ist ein fester Bestandteil unserer Planungen.“
Ob es sich dabei um eine in Stein gemeißelte Aussage handelt oder aber lediglich um ein Pokerspiel, mit dem die Ablöse nach oben getrieben werden soll, ist aber offen. Schließlich erklärte der VfL Wolfsburg kürzlich auch, den mittlerweile beim 1. FC Nürnberg vorgestellten U23-Trainer nicht abgeben zu wollen.
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