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Kevin Behrens unterschreibt keine schwule Scheiße – Eklat sorgt für Kopfschütteln

Kevin Behrens mit homophobem Spruch

Bildquelle: funky1opti CC BY 2.0 [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Abermals gerät Kevin Behrens in die Schlagzeilen, denn der Mittelstürmer des VfL Wolfsburg sorgte bereits Ende September für einen Eklat, der nicht peinlicher hätte sein können. Wie die „Bild“ berichtet, kommt nun heraus, dass sich der 33-jährige mächtig im Ton vergriffen hatte. Auf dem Platz scheint er bei den Wölfen keine große Rolle mehr zu spielen, doch abseits des Grüns machte er mit einem Eklat auf sich aufmerksam.

Im Rahmen einer Signierstunde, auf der immer wieder Trikots und andere Fanartikel von den Spielern unterschrieben werden, weigerte sich der gebürtige Bremer ein Trikot zu signieren, welches für Toleranz und Vielfalt steht. Dabei kam es zu einer mehr als nur unangenehmen Entgleisung des einmaligen deutschen Nationalspielers.

Behrens zieht homophoben Spruch

Mehrfach lehnte Kevin Behrens es ab, das Sondertrikot zu unterschreiben. Mehr noch: Besonders ein Satz birgt Zündstoff, denn der Angreifer sagte: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht.“ Wie das Boulevardblatt berichtet, sorgte die Behrens´ Aussage bei den Mitarbeitern für entsetzen.

Bereits bei seinem Wechsel vom 1. FC Union Berlin zum VfL Wolfsburg in der Winterpause der vergangenen Saison machte sich der Stürmer bei großen Teilen der Union Fans unbeliebt. Damals äußerte er sich zu seinem Transfer zu Niedersachsen wie folgt: „Weil es nochmal ein Verein in der Bundesliga ist mit Ambitionen. Nochmal stückweit professioneller als bei Union und ja, ich wollte nochmal eine neue Aufgabe, eine neue Challenge und ja, deswegen Wolfsburg.“

VfL Wolfsburg bittet Behrens zum Rapport

Unter den Union-Anhängern war Behrens damit unten durch. Beim aktuellen Eklat geht es allerdings nicht um eine lapidar geäußerte Meinung, sondern um Homophobie. Der VfL Wolfsburg steht, wie eigentlich alle anderen Profiklubs, ablehnend jeglicher Diskriminierung gegenüber. Seine Worte passen nicht zu den Werten des Vereins.

 

 

Die sportliche Leitung des VfL weiß über den Vorfall Bescheid. Ob eine Strafe ausgesprochen wurde, ist derzeit nicht bekannt. Fakt ist, dass sich Kevin Behrens gegenüber Sportdirektor Sebastian Schindzielorz erklären musste. Dem Bericht zufolge soll er sich einsichtig gezeigt und gleichzeitig versichert haben, dass er nichts gegen Homosexuelle habe.

Klub arbeitet Vorfall auf

Der Klub selbst hat bereits auf Nachfrage der „Bild“ den Vorfall eingeräumt und versichert, dass man die Vorkommnisse aufarbeitet. Und auch Behrens äußerte sich gegenüber der SPORT BILD: „Meine spontanen Äußerungen waren absolut nicht in Ordnung. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Das Thema wurde intern klar besprochen und ich bitte um Verständnis, dass ich mich dazu nicht weiter äußern möchte.

Erwähnen sollte man auch, dass Behrens in seiner Funktion für seinen Arbeitgeber bei der Marketing-Veranstaltung im Einsatz war und er sich nicht hätte weigern dürfen, das Sondertrikot zu signieren. Seine Äußerung dürfte ihn sicherlich eine Strafe eingehandelt haben.


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