Christiano Ronaldo Weltfußballer - Ribery enttäuscht
Nachdem Lionel Messi zuletzt viermal in Folge und jedes Mal völlig zu Recht zum Weltfußballer des Jahres gewählt wurde, erhielt bei der gestrigen FIFA-Gala erstmals wieder ein anderer Spieler den goldenen Ball gemeinsam mit der Auszeichnung zum besten Spieler des abgelaufenen Kalenderjahres.
Franck Ribery, der sich nach dem Triple-Gewinn mit dem FC Bayern München sowie der erfolgreichen Qualifikation mit der französischen Nationalelf für die WM 2014 in Brasilien, woran der Offensivmann jeweils enormen Anteil hatte, große Hoffnungen auf den Ballon d'Or machen durfte, ging dagegen leer aus.
Bei der von den Trainern und Kapitänen aller 209 der FIFA angeschlossenen Nationalteams sowie von jeweils einem Journalisten aus diesen Nationen durchgeführten Wahl vereinte letztlich Christiano Ronaldo die meisten Stimmen auf sich, was nach 69 Toren in seinen 59 Spielen des Bewertungszeitraumes fraglos keine Überraschung darstellte. Allerdings hätte Franck Ribery die Wahl als bester Teamspieler sicherlich ebenso verdient gehabt, doch letztlich war es Ronaldo, der zum zweiten Mal nach 2008 die begehrte Auszeichnung erhalten hat.
Der nicht zuletzt aus München vorgetragenen Kritik an der Verlängerung des Bewertungszeitraumes, in den damit auch noch die Ronaldo-Gala in den WM-Play-offs gegen Schweden fiel, entgegnete FIFA-Mediendirektor Walter de Gregorio sehr offensiv, dass nur deshalb eine gute Wahlbeteiligung von 88 Prozent erreicht wurde. Zu den Trainern, die sich enthalten haben, gehörte im Übrigen Bundestrainer Joachim Löw, der schon vor Längerem seinen Verzicht auf die Stimmabgabe bekannt gegeben hatte.
Deutschland räumt ab – Jupp Heynckes Trainer des Jahres
Auch wenn seit Lothar Matthäus im Jahr 1991 weiterhin keinem deutschen Spieler und keinem Profi aus der Bundesliga die Ehre, sich Weltfußballer nennen zu dürfen zuteilwurde, war die FIFA-Gala aus deutscher Sicht ein voller Erfolg. So setzte sich Jupp Heynckes als verantwortlicher Coach für das Triple des FC Bayern bei der Wahl zum Trainer des Jahres erwartungsgemäß gegen Sir Alex Ferguson und Jürgen Klopp durch. Außerdem schafften es mit den Nationalspielern Manuel Neuer und Philipp Lahm zwei Spieler in die Weltelf.
Den ganz großen Doppel-Triumph feierte der deutsche Fußball derweil bei den Frauen. So wurde mit Torhüterin Nadine Angerer erstmals seit Birgit Prinz, die von 2003 bis 2005 die Wahl gewann, wieder eine deutsche Spielerin zur Weltfußballerin gewählt. Und über die Auszeichnung als Trainerin des Jahres durfte sich Silvia Neid in ihrer Funktion als Bundestrainerin freuen.
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