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Copa America: Brasilien fliegt nach Skandal-Tor gegen Peru in der Vorrunde raus

Brasilien-Coach Carlos Dunga steht stark in der Kritik

Faustdicke Überraschung bei der Copa America in den USA: Für Brasilien ist das Turnier bereits nach der Vorrunde beendet. Der Rekord-Weltmeister verlor das dritte Gruppenspiel gegen Peru mit 0:1, wobei ein klares Handtor von Raul Ruidiaz die Entscheidung brachte. Selecao-Trainer Carlos Dunga steht nach der Blamage stark unter Beschuss.

Für Brasilien ist die Copa America 2016 überraschend frühzeitig beendet. Im letzten Gruppenspiel hätte der Selecao bereits ein Unentschieden für das Erreichen des Viertelfinals gegen Peru gereicht, doch die Dunga-Elf musste sich Peru mit 0:1 geschlagen geben.

 

Bitter: Das einzige Tor des Spiels war irregulär und hätte nicht zählen dürfen. Denn vor 36.187 Zuschauern in Foxborough beförderte Raul Ruidiaz das Leder in der 75. Minute ganz klar mit der Hand über die Linie. Trotz dreiminütiger Rücksprache über Funk erklärte der uruguayische Schiedsrichter Andres Cunha den Treffer für gültig. Zuvor hatten sich die Brasilianer vehement beim Unparteiischen beschwert, der somit der Sündenbock der Selecao ist.

In der restlichen Spielzeit konnte sich das neuformierte Brasilien von diesem Schock nicht mehr erholen und musste sich somit geschlagen geben. Insgesamt bot der WM-Halbfinalist eine überschaubare Leistung, konnte sich aber einige hochkarätige Chancen erspielen, die allesamt ungenutzt blieben. Mit dieser Niederlage hat man sich abermals nach 2014 (1:7 gegen Deutschland) aus einem wichtigen Turnier katapultiert.

Derweil konnte sich Peru durch den unverhofften Erfolg über Brasilien den Gruppensieg sichern und treffen im Viertelfinale nun auf Kolumbien.

Für Brasilien-Coach Dunga wird die Luft nach dem zweiten Turnierdebakel immer dünner und die Spekulationen über einen vorzeitigen Rauswurf nehmen weiter zu. Doch davon zeigt er sich unbeeindruckt: „Es gibt nur eine Sache, die ich fürchte: den Tod.“ Zugleich gibt Dunga mit Hinblick auf die DFB-Elf zu Bedenken: „Wir versuchen einen Neuaufbau nach der WM. Wir haben Deutschland gelobt, das 14 Jahre auf den WM-Titel hin gearbeitet hat, und wir sollen Ergebnisse in nur zwei Jahren liefern.“

Exot Haiti scheidet mit 1:12 Toren aus

Doch neben dem überraschenden Aus bei der Copa America gibt es noch ein weiteres Problem für die Selecao. Denn in der laufenden Qualifikation für die WM 2018 in Russland liegt man derzeit nur auf dem 6. Platz!

Das zweite Gruppenspiel war indes eine klare Angelegenheit für Ecuador, die beim souveränen 4:0-Erfolg über Haiti wenig Mühe hatten und nun in der Runde der letzten Acht auf die von Jürgen Klinsmann trainierten US-Boys treffen. Somit ist für Haiti, die alle drei Gruppenspiele bei einer Torbilanz von 1:12 verloren, wie für Brasilien die Jubiläumsausgabe der Copa America frühzeitig beendet.

 

Bildquelle:

By Reto Stauffer, www.hopp-schwiiz.ch (Own work) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)


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