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Länderspiel: Deutschland verliert Testspiel gegen Argentinien
52 Tage nach dem Finale der WM 2014 in Brasilien standen sich Deutschland und Argentinien am gestrigen Mittwoch erneut gegenüber. Anders als am 13. Juli im Estadio Maracana in Rio de Janeiro, als Mario Götze Deutschland mit seinem goldenen Tor in der Verlängerung zum vierten WM-Titel verhalf, hatte nun in der Düsseldorfer Esprit-Arena die Auswahl Argentiniens das bessere Ende für sich.
Nachdem vor dem Anpfiff die drei zurückgetretenen Weltmeister Philipp Lahm, Miroslav Klose und Per Mertesacker ebenso geehrt wurden wie der vom Co-Trainer zum Sportdirektor beförderte Hans-Dieter Flick entwickelt sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.
Für Deutschland hatte Mario Gomez, der nach verletzungsbedingt verpasster WM genau wie Marco Reus sein Comeback gleich in der Startelf feierte, im ersten Durchgang gleich drei gute Gelegenheiten, vergab aber jeweils frei vor Torhüter Sergio Romero. Argentinien, das ohne den angeschlagenen Superstar Lionel Messi, aber mit dem im WM-Finale verletzt fehlenden Angel di Maria und erstmals unter dem neuen Trainer Gerardo Martino antrat, zeigte sich vor dem Tor dagegen deutlich effektiver und nutzte durch Sergio Agüero in der 21. und Erik Lamela in der 40. Minute zwei deutsche Abwehrfehler zur 2:0-Pausenführung.
Nach Wiederbeginn ereilte die deutsche Mannschaft, die im Vergleich zum WM-Finale auf sieben Positionen verändert war, gleich eine doppelte, kalte Dusche. Zunächst köpfte Federico Fernandez in der 47. Minute eine Freistoßflanke für Argentinien zum 0:3 ins Netz und dann legte der überragende Angel di Maria, der die ersten drei Treffer jeweils vorbereitet hatte, mit dem 0:4 per Heber über den zur Halbzeit für Manuel Neuer eingewechselten Roman Weidenfeller nur drei Minuten später nach.
Götze und Schürrle mit Ergebniskorrektur
In der Folge gelang es der deutschen Mannschaft immerhin noch, das Ergebnis etwas erträglicher zu gestalten. Zunächst verkürzte Andre Schürrle in der 52. Minute auf 1:4 und der wie im WM-Finale eingewechselte Mario Götze erzielte in der 78. Minute mit dem 2:4 das letzte Tor des Tages.
Bundestrainer Joachim Löw, der mit Bastian Schweinsteiger, Jerome Boateng, Sami Khedira, Mesut Özil und Mats Hummels fünf Stammkräfte der Weltmeister-Elf verletzungsbedingt ersetzen musste, hielt sich nach den Abpfiff trotz der verdienten Niederlage mit Kritik zurück: "Wir haben in der Defensive den einen oder anderen Fehler gemacht, und diese Fehler wurden direkt bestraft. Viele Spieler haben so noch nie zusammengespielt, und daher muss man das so akzeptieren. Eigentlich kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, so hat sie noch nie zusammen gespielt.“
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