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Stegemann sorgt mit Fehlentscheidungen bei Regensburg - Union Berlin für Unmut
Spiel eins nach der unglücklichen Niederlage des 1. FC Union Berlin im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund. Die Köpenicker waren beim SSV Jahn Regensburg zu Gast und wollten den Angriff auf die Tabellenspitze starten. Den besseren Start hatten die Regensburger, die Union Berlin von Beginn an unter Druck setzten.
Die Berliner kamen nach und nach besser ins Spiel und suchten die Lücken in der Regensburger Abwehr. Es war ein sehr intensiv geführtes Spiel, bei dem Schiedsrichter Stegemann die lange Leine herausholte. Zwar gab es keine unsportlichen Fouls zu beklagen, aber auf beiden Seiten hätte es den einen oder anderen Pfiff geben können. Stegemann war es auch, der keine wirklich klare Linie in seinen Entscheidungen erkennen ließ.
So verwarnte er Grischa Prömel bereits nach 5 Minuten, nachdem er sich über ein Foul an seinen Gegenspieler aufregte. Gelb wegen Meckerns und es war seine 5. Gelbe Karte in dieser Saison. Im nächsten Spiel gegen Greuther Fürth muss Trainer Urs Fischer im Mittelfeld also umbauen. Für Prömel sollte diese Gelbe Karte später noch Folgen haben.
In der 30. Minute trat Stegemann erneut in Erscheinung, als er ein Foul im Sechzehner von Ken Reichel gegen Sargis Adamyan gesehen haben wollte. Beim genaueren Hinschauen bemerket man, dass das Foul vor dem Strafraum erfolgte. Der Rempler innerhalb des Strafraums erfolgte erst nach dem Kontakt am Fuß von Adamyan. Folglich hätte es keinen Strafstoß geben dürfen.
Sebastian Stolze übernahm die Verantwortung für Jahn Regensburg. Sein unplatzierter Schuss hielt Torwart Rafal Gikiewicz fest. Das nennt man dann wohl Karma. Die Elferentscheidung von Schiedsrichter Sascha Stegemann war nicht wirklich zu verstehen. Da fragt man sich auch, welchen Job die Linienrichter übernehmen? Zwei Linienrichter traben bekanntlich an der Seitenlinie entlang und keiner erkennt die Fehlentscheidung des Schiedsrichters?
Wie dem auch sei, Gikiewicz hielt den Strafstoß und Union Berlin ging durch Sebastian Polter in der 45. Minute in Führung. Jahn Regensburg steckte nicht auf und erzielte quasi postwendend durch Jann George den Ausgleich. Was für ein Traumtor, der von der Unterkante der Latte sein Ziel ins Tor fand!
Mit dem Remis ging es dann auch in die Pause. Urs Fischer schüttelte den Kopf und konnte den Spielverlauf nicht wirklich fassen. Unzufriedenheit zeichnete sich in seinen Gesichtszügen ab. Nach dem Pausentee übernahm der SSV Jahn Regensburg erneut das Kommando auf dem Platz. Drei gefährliche Chancen konnte der Gastgeber für sich verbuchen, ehe Unions Trainer Fischer mit Sebastian Andersson einen weiteren Angreifer ins Spiel brachte.
Elfer für Regensburg verwehrt- Stegemann erkennt Tor für Union Berlin nicht an
Der Plan, mit zwei Stürmern zu agieren, konnte jedoch nicht zu Ende gespielt werden, da sich Grischa Prömel in der 77. Spielminute die Ampelkarte abholte und Parensen für Polter eingewechselt wurde. Eine Minute zuvor hatten die Eisernen Glück, dass Schiri Stegemann das Foul von Ryerson an Grüttner im Strafraum der Berliner nicht ahndete. Erneute Fehlentscheidung des Schiedsrichters!
So sollte es dann auch in der turbulenten Schlussphase der Partie weitergehen. Union Berlin in Unterzahl und mit dem Willen, das Spiel zu gewinnen. So war es Ken Reichel vorbehalten, den vermeintlichen Siegtreffer zu erzielen. Aus der zweiten Reihe zog der Berliner ab und traf! Doch Linienrichter Bastian Börner will eine Abseitsstellung erkannt haben.
Wo er diese erkannt haben will, ist selbst Sky-Kommentator Klaus Veltman ein Rätsel. Ja richtig gelesen, eben jener Klaus Veltman, der mit seinen Kommentaren im Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FC Union schon mehr als unangenehm auffiel, schlug sich plötzlich auf die Seite der Köpenicker. Es bleibt wohl Börners Geheimnis, wo Ken Reichel im Abseits stand! Schiedsrichter Stegemann diskutierte mit seinem Kollegen intensiv und gab den Treffer nicht. Klare Fehlentscheidung, was zur Folge hatte, dass die Unioner mit dem vierten Remis in Folge den Platz in der 2. Bundesliga verlassen.
Die Rufe nach dem Videobeweis in der 2. Liga mehren sich. Dort, wo zwei Linienrichter, der 4. Offizielle und der Schiedsrichter nicht genau erkennen können, was passiert ist, benötigt man technische Hilfsmittel. Schiedsrichter Stegemann verpfiff den möglichen Sieg für Union Berlin. Auf der anderen Seite übersah er einen Elfmeter für den SSV Jahn Regensburg. Der schwächste Mann am heutigen Tage war wohl Sascha Stegemann!
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