Bildquelle: Ronnie Macdonald from Chelmsford and Largs, United Kingdom CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Transfergerüchte: FC Schalke will Kolasinac zurück - Wölfe & Gladbach heiß auf Skhiri
Kehrt Sead Kolasinac zum FC Schalke zurück? Entsprechende Bundesliga Transfergerüchte geistern durch die Gazetten. In Gelsenkirchen würde man den Verteidiger des FC Arsenal mit offenen Armen empfangen, doch wie realistisch ist eine Rückkehr von Kolasinac? Dagegen könnten sich Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg auf dem Transfermarkt ins Gehege kommen. Beide Bundesligisten werden in der Transfer Gerüchteküche mit Mittelfeldmann Ellyes Skhiri in Verbindung gebracht.
Von 2011 bis 2017 schnürte Sead Kolasinac das königsblaue Trikot, ehe es den Linksverteidiger ablösefrei zum FC Arsenal zog. Nach Informationen der „Bild“ liebäugelt der FC Schalke nun mit einer Rückholaktion des bosnischen Nationalspielers. Er sei „einer der Wunschkandidaten“ von Clemens Tönnies.
Kolasanic-Rückkehr für FC Schalke wohl nicht machbar
Der Schalke-Boss will nach einer Horror-Saison, die die ambitionierte Schalker auf einem enttäuschenden 14. Platz in der Bundesliga beendeten, das Gesicht der Mannschaft radikal verändern und Neu-Trainer David Wagner vornehmlich kampfstarke Spieler zur Verfügung stellen, die sich mit dem Revierklub identifizieren.
Kolasinac, der in Gelsenkirchen vor allem wegen seines Kämpferherzens und Mentalität von den Fans sehr geschätzt wurde, passe perfekt in das vorgeschriebene Muster heißt es weiter. Allerdings ist es stark zu bezweifeln, dass dieses FC Schalke Transfergerücht Realität wird. Allein schon finanziell lässt sich eine Kolasinac-Rückkehr kaum stemmen. Der gebürtige Karlsruher hat beim FC Arsenal noch einen langfristigen Vertrag bis 2022, sein Marktwert wird auf 20 Millionen Euro taxiert.
Schalke-Wechsel für Kolasinac nicht reizvoll
Dass die Gunners, die am Mittwochabend das Finale der Europa League gegen den FC Chelsea bestreiten und sich im Erfolgsfall doch noch für die Königsklasse qualifizieren könnten, Kolasinac zum Schnäppchenpreis verkaufen, ist ausgeschlossen. Bei den Londoner gehört der Abwehrspieler zum erweiterten Kreis der Stammspieler. 24 Partien in der Premier League, davon 22 Mal von Beginn an, absolvierte der Linksfuß in der abgelaufenen Saison. Ohnehin ist der sportliche Reiz beim FC Arsenal größer, zudem dürften die Gehaltsforderungen von Kolasinac den FC Schalke vor große Herausforderungen stellen.
Es steht außer Frage, dass in der bevorstehenden Wechselperiode einige FC Schalke Transfer geben wird. Aber Sead Kolanisac wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht dazugehören.
Gladbach & Wolfsburg haben Skhiri im Visier
Auch Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg sondieren den Markt nach Verstärkungen und haben dabei offenbar denselben Spieler auf der Liste. Der „L'Equipe“ zufolge sind die beiden Europa-League-Starter stark an Ellyes Skhiri vom HSC Montpellier interessiert. Der defensive Mittelfeldakteur, der auch in der Abwehr polyvalent einsetzbar ist, wird den französischen Erstligisten im Sommer wohl verlassen.
Schließlich ließ der 24-Jährige die HSC-Klubführung wissen, dass er sein 2020 auslaufenden Kontrakt nicht verlängern wird. Um einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr zu vermeiden und doch noch eine Ablöse zu generieren, sieht sich Montpellier gezwungen, seinen Leistungsträger zu verkaufen. Geht es in die 1 Bundesliga?
Auch AC Florenz mischt bei Skhiri mit
Finanziell ist sowohl für Gladbach als auch Wolfsburg eine Skhiri-Verpflichtung problemlos möglich. Der Marktwert des tunesischen Nationalspielers beläuft sich auf 10 Millionen Euro. Doch das Bundesliga-Duo bekommt im Werben um den 1,85 Meter großen Rechtsfuß Konkurrenz aus Italien. Wie die seriöse Zeitung aus Frankreich weiter berichtet, schielt auch der AC Florenz auf Ellyes Skhiri und soll den Südfranzosen bereits ein Angebot in Höhe von 6 Millionen Euro eingereicht haben.
Doch die Fiorentina, die in der Serie A überraschend im Abstiegskampf mitmischte und nur Tabellen-16. wurde, kann anders als die Fohlen und Wölfe nicht mit der Aussicht auf die internationale Teilnahme locken. Somit dürfen sich Gladbach und Wolfsburg faktisch gute Chance ausrechnen. Sollte sich Skhiri tatsächlich den Niedersachsen anschließen, würde er dort mit Jerome Roussillon auf einen ehemaligen Mitspieler treffen.
Skhiri stammt aus der Jugend von HSC Montpellier und ist im Mittelfeld gesetzt. 38 von 40 möglichen Pflichtspielen absolvierte er in der letzten Saison, in denen ihm fünf Torbeteiligungen glückten (3 Tore, 2 Vorlagen). Der gebürtige Franzose gilt als zweikampfstark und hat vor allem im Passspiel große Qualitäten. Der Spielstil des Taktgebers erinnert an den von Barca-Star Sergio Busquets.
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