3. Liga: Reichlich Spannung mit vielen Traditionsvereinen
Eine Woche vor der zweiten Liga und vier Wochen vor der Bundesliga rollt in Liga drei schon ab dem kommenden Wochenende der Ball wieder. Nachdem sich im letzten Jahr die beiden Übermannschaften 1. FC Heidenheim und RB Leipzig ebenso wie das letztlich auch in der Relegation siegreiche Überraschungsteam SV Darmstadt 98 frühzeitig absetzen konnten, verspricht die neue Saison reichlich Spannung.
Mit den Absteigern Dynamo Dresden, Energie Cottbus und Arminia Bielefeld kommen gleich drei für Drittliga-Verhältnisse große Vereine mit enormer Fanbasis hinzu, deren Anspruch es sicherlich nicht ist, auf Dauer drittklassig zu kicken.
Gerade bei Dresden und Cottbus muss aber abgewartet werden, wie ein jeweils großer personeller Umbruch gelungen ist. Bielefeld hingegen hat das Gros der Abstiegself gehalten und unter anderem mit Peer Kluge sogar noch verstärkt. Die Arminia ist damit fraglos ein heißer Kandidat auf einen der ersten drei Plätze.
Aufgestiegen ist mit Fortuna Köln auch ein Verein mit langer Vergangenheit in der 2. Bundesliga und sogar einer Saison in der Bundesliga. Soweit war die SG Sonnenhof Großaspach, die erstmals überhaupt drittklassig ist, dagegen noch nicht. Sowohl Köln und Großaspach als auch der dritte Aufsteiger, die zweite Mannschaft des 1. FSV Mainz 05, werden wohl in erster Linie gegen den Abstieg kämpfen.
Viele Derbys im Osten
Grundsätzlich ist eine sehr ausgeglichene 3. Liga zu erwarten, in der sich viele Mannschaften ähnlich wie im vergangenen Jahr binnen weniger Wochen mit einer positiven Serie vom Abstiegs- zum Aufstiegskandidaten mausern können und umgekehrt ein schneller Absturz nie auszuschließen ist. Chancen auf eine gute Rolle an der Tabellenspitze werden neben den drei Absteigern allgemein noch dem SV Wehen Wiesbaden, dem VfL Osnabrück, Preußen Münster und dem MSV Duisburg eingeräumt, die letzte Saison die Plätze vier bis sieben belegten. Eine Überraschung wie Darmstadt letztes Jahr ist aber natürlich nicht auszuschließen. Bei der Frage nach einem möglichen Geheimfavoriten fallen besonders oft die Namen Hallescher FC und Holstein Kiel.
Freuen dürfen sich vor allem die Fans in den neuen Bundesländern, für die die 3. Liga trotz des Aufstiegs von Leipzig so attraktiv ist wie wohl nie zuvor. Durch die Abstiege von Dresden und Cottbus finden sich zusammen mit Halle, Hansa Rostock, dem Chemnitzer FC und Rot-Weiß Erfurt gleich sechs Traditionsklubs aus dem Osten in Liga drei wieder, womit für reihenweise Derbys und reichlich Brisanz gesorgt ist.
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