
Bildquelle: oscar federico bodini from Milan CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Inter Mailand greift 13 Jahre nach dem letzten Champions-League-Triumph wieder nach dem Henkelpott. Die abgezockte Nerazzurri konnte auch das Halbfinal-Rückspiel gegen den Stadtrivalen AC Mailand gewinnen. Mit seinem 1:0-Siegtreffer ließ Lautaro Martínez Inter erneut jubeln. Abgesehen von zwei Möglichkeiten vermochte Milan seinen Erzrivalen nicht ins Wanken zu bringen.
Inter Mailand steht zum sechsten Mal seiner Vereinsgeschichte im Endspiel der Champions League bzw. dem Pokal der Landesmeister. Nach dem souveränen 2:0-Erfolg im Hinspiel behielt Inter auch im Rückspiel gegen den AC Mailand die Oberhand. Diesmal mit 1:0. Der argentinische Weltmeister Lautaro Martínez machte am Dienstagabend mit seinem Treffer in der 74. Minute den Deckel drauf.
Inter Mailand kann sich am 10. Juni im Champions League Finale in Istanbul zum vierten Mal die europäische Fußballkrone aufsetzen. Letztmals glückte das der Nerazzurri 2010 mit einem Finalsieg gegen den FC Bayern (2:0). Der Gegner des diesjährigen Endspiels der Königsklasse wird am heutigen Mittwochabend im zweiten Halbfinale zwischen Manchester City und Real Madrid (Hinspiel 1:1) ermittelt.
Doch anders als in der Vorwoche, als Inter bereits in den ersten elf Minuten zwei Tore markierte, zeigte sich der AC Mailand im altehrwürdigen Fußballtempel San Siro verbessert. Allerdings blieb die Milan-Offensive mit zwei Ausnahme zu harmlos und konnte kaum Gefahr ausstrahlen.
Die erste dicke Chance gegen ein zunächst defensiv ausgerichtetes Inter hatte Brahim Díaz (11.). Doch den verdeckten Schuss des Milan-Stürmers wehrte Torwart Andre Onana herausragend ab. Anschließend übernahm zwar Inter Mailand das Zepter, aber wieder war es der noch-amtierende Italien-Meister, der die nächste gute Möglichkeit zur Führung hatte. Star-Stürmer Rafael Leão, der das Hinspiel verletzungsbedingt verpasste und schmerzhaft vermisst wurde, setzte jedoch die Kugel freistehend vor Onana am langen Pfosten vorbei (38.).
Das sollte es aber auch insgesamt mit guten Torchancen für die Rossoneri gewesen sein. Kurz vor der Pause tauchte dann auch Inter Mailand erstmals gefährlich vor dem Milan-Gehäuse auf. Nach einem Freistoß von Hakan Calhanoglu zwang Sturm-Oldie Edin Dzeko (39.) mit einem Kopfball Milan-Schlussmann Mike Maignan zu einer Glanzparade.
Nach dem Wechsel bemühte sich der AC Mailand das drohende CL-Aus abzuwenden, doch die Truppe von Trainer Stefano Pioli war nicht zwingend genug und konnte die stabile Inter-Defensive nicht in Verlegenheit bringen. Eine Viertelstunde vor Spielende besorgte Lautaro Martínez die Entscheidung. Nach einem doppelten Doppelpass mit Romelu Lukaku traf der Weltmeister aus sechs Metern. Maignan war zwar am strammen Linksschuss noch dran, den Einschlag verhindern konnte der französische Nationalkeeper aber nicht.
Inter Mailand, bei denen Nationalspieler Robin Gosens in der zweiten Hälfte eingewechselt wurde, brachte auch den zweiten Sieg im Derby della Madonnina souverän ins Ziel und steht hochverdient im Champions League Finale 2023.
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