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Transfergerüchte: Hertha wagt sich an Philipp ran – Köln buhlt um Bronn
Neue Hertha BSC Transfergerüchte sorgen in der Hauptstadt für Furore. Lange Zeit sah es so aus, als würde Maximilian Philipp zum VfL Wolfsburg wechseln. Der Transfer platzte, weil Brekalo sich für einen Verbleib in der Auto-Stadt entschied und Schmadtke den Deal mit dem BVB-Star eine Abfuhr erteilte.
Nun könnte Hertha BSC der lachende Dritte sein, denn die Hauptstädter sollen ganz nah dran sein an einem Transfer des gebürtigen Berliners. Indes gibt es auch neue 1. FC Köln Transfergerüchte. Der Wechsel von Ellyes Skhiri ist in trockenen Tüchern, aber damit soll anscheinend noch nicht Schluss sein, wie belgische Medien heute berichten. Dabei soll es sich um einen Landsmann von Skhiri handeln.
1. FC Köln sucht Innenverteidiger
Sein Name: Dylan Bronn! Er ist ebenso wie Skhiri tunesischer Nationalspieler und stand zusammen mit seinem Teamkollegen beim Afrika Cup auf dem Platz. Der 1. FC Köln sucht eigentlich noch weiter nach einem Innenverteidiger, hat aber nach dem Transfer von Skhiri nicht das nötige Kleingeld für einen Transfer seiner Größenordnung. Daher müsste Armin Veh nun tricksen, um doch noch Dylan Bronn verpflichten zu können.
Der 24-jährige steht aktuell in der belgischen Jupiler Pro League bei KAA Gent unter Vertrag und soll, wenn möglich, die Lücke in der Abwehrzentrale der Domstädter schließen. Aktuell wird der Marktwert des Tunesiers auf 7 Millionen Euro beziffert, während sein Arbeitspapier noch bis 2021 Gültigkeit besitzt.
Kreative Lösung, um Dylan Bronn verpflichten zu können
Armin Veh könnte also tatsächlich nur auf ein Leihgeschäft aus sein, welches im Anschluss mit einer Kaufoption versehen wird. Fraglich ist, ob sich die Belgier damit zufriedengeben möchten. Eine andere Lösung wäre bei diesem Transfergerücht allerdings kaum vorstellbar.
Dem 1. FC Köln rennt dabei die Zeit ein wenig weg, denn das Transferfenster ist zwar noch bis zum 2. September geöffnet, was nicht mehr so lange ist. Für Armin Veh und seinem Klub bedeutet es, dass er sich in Sachen Transfers nun ein wenig beeilen müsste.
Dodi Lukebakio vor Wechsel zu Hertha BSC
Ganz anders sehen die finanziellen Möglichkeiten bei Hertha BSC aus. Nachdem Lars Windhorst mit seinem Investment von 125 Millionen Euro bei der Alten Dame eingestiegen ist, verfügen die Berliner über ganz andere finanzielle Optionen. Dies hat man auch eindrucksvoll beim anstehenden Transfer von Dodi Lukebakio gezeigt.
Dabei musste noch nicht einmal das Geld aus dem Windhorst-Deal aufgewandt werden, da man Lazaro für bis zu 22 Millionen Euro an Inter Mailand in die Serie A verkaufen konnte. Mit den Einnahmen ist also der Lukebakio-Transfer leicht zu stemmen. Nun könnte also der nächste größere Transfer folgen, denn wie die Boulevardzeitung „Bild“ herausgefunden haben möchte, ist der Hauptstadt-Klub in den Poker um Maximilian Philipp eingestiegen.
Maximilian Philipp auch bei Dinamo Moskau ein Thema
Lange Zeit wurde der BVB-Star allerdings mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht. Nachdem aber Brekalo seinen Verbleib bei den Wölfen verkündete, ließ Schmadtke den Transfer platzen. Nun sucht Maximilian Philipp weiterhin einen neuen Klub, da er beim BVB kaum Chancen auf Einsätze habe. Knackpunkt könnte allerdings die Ablöse werden, denn Borussia Dortmund pocht bisher auf 20 Millionen Euro Ablöse für den 25-jährigen.
Genau dies sorgte schon dafür, dass andere Klubs Abstand von einer Verpflichtung nahmen. Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt und die TSG 1899 Hoffenheim winkten allesamt ab. Mit Dinamo Moskau gibt es aber noch einen ernsthaften Konkurrenten, der wohl bereit sein soll, die Ablöse auf den Tisch zu legen.
Kehrt Berliner Philipp in die Heimat zurück?
Für das Hertha BSC Transfergerücht spricht jedoch, dass Maximilian Philipp laut „Bild“ bereit sein soll, auf ein Teil seines Gehaltes zu verzichten und zudem wieder in seine Heimat zurückkehren zu wollen. Als gebürtiger Spandauer war er bereits bei Hertha BSC in der Jugend aktiv, ehe er aussortiert wurde und sich Tennis Borussia Berlin anschloss.
Weiter ging es zu Energie Cottbus, dem SC Freiburg und schlussendlich 2017 zu Borussia Dortmund. Hier wurde er aber nicht glücklich und konnte auch die in ihm gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Nun folgt also der nächste Wechsel und dabei brodelt die Transfermarkt Gerüchteküche gewaltig.
Knackpunkt Ablöse: BVB fordert 20 Millionen Euro
Maximilian Philipp möchte zudem weiterhin auch in der Bundesliga aktiv sein und das geht nur, wenn er das Angebot von Dinamo Moskau ausschlägt. Hertha BSC würde im Fall der Fälle einen sehr guten Transfer auf dem Weg bringen, denn der Stürmer wäre jemand, der Kalou oder gar Ibisevic langfristig ersetzen könnte.
Nun liegt es am Verhandlungsgeschick von Manager Michael Preetz, denn die 20 Millionen Euro bei einem Marktwert von rund 13 Millionen Euro und einem Vertrag bis 2022 könnte auch Hertha ein Ticken zu hoch sein!
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