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Transfergerüchte: Befeuert - Nicolas Pepe zum FC Bayern? Will Inter Mailand Werner?
Angesichts des bevorstehenden großen Personalumbruchs überrascht es nicht, dass jede Menge FC Bayern Transfergerüchte kursieren. Nicolas Pepe wird dabei schon seit geraumer Zeit in München gehandelt, nun hat sich der Trainer des OSC Lille zur Personalie geäußert und seinen Schützling beim deutschen Rekordmeister ins Spiel gebracht. Zugleich könnte es mit Timo Werner einen Bayern-Flirt nach Italien ziehen. Inter Mailand fährt seine Fühler aus.
Dass Nicolas Pepe bei Bayern München auf dem Zettel steht, ist kein Geheimnis. Der 23-Jährige überragt in Lille mit konstant überragenden Leistungen - 16 Tore und zehn Vorlagen in 26 Ligaspielen sprechen Bände! Beim OSC Lille weiß man, dass der Shootingstar, der bereits in der Vorsaison mit 18 Scorerpunkte (13 Tore, 5 Vorlagen) Aufmerksamkeit erregte, kaum zu halten ist.
„Könnte gute Rolle spielen“: Lille-Coach bringt Pepe beim FCB ins Gespräch
So auch Trainer Christophe Galtier, der im Gespräch mit „Telefoot“ die lodernden Transfergerüchte zwischen Pepe und Bayern überraschend deutlich befeuert hat: „Ich weiß, dass ein großer Klub aus Deutschland seine beiden Außenbahnspieler im Sommer verliert. Es ist einer der größten Vereine der Welt und ich bin sicher, dass er (Pepe, Anm. d. Red.) in diesem Klub eine gute Rolle spielen könnte.“
Laut dem 54-jährigen Übungsleiter habe es sein „anspruchsvoller“ und „ehrgeiziger“ Flügelstürmer nicht nötig, bei einem mittelmäßigem Team anzuheuern. Doch trotz der Worte von Galtier, wird es für Bayern München kein Spaziergang, den Poker um Nicolas Pepe zu gewinnen.
80 Mio. Ablöse für Nicolas Pepe?
Zum einen hat der ivorische Nationalspieler noch einen langfristigen Vertrag bis 2022 und würde dem Vernehmen um die 80 Millionen Euro Ablöse kosten, wobei andere Medien von rund 60 Millionen Euro berichten. „Wir sind kein reicher Klub. Wenn ein wirklich gutes Angebot für Pepe kommt, werden wir ihn verkaufen müssen“, signalisiert Lilles Sportdirektor Luis Campos Verkaufsbereitschaft.
Eine Ablöse im Bereich von 60 bis 80 Millionen Euro stellt für den FC Bayern zwar keine unüberwindbare Hürde dar, doch der deutsche Rekordmeister sieht sich gewaltiger Konkurrenz ausgesetzt.
Zahlreiche Top-Klubs heiß auf Pepe
So heißt es in der Transfer Gerüchteküche, dass auch der FC Barcelona, Paris St. Germain und einige englische Schwergewichte wie Manchester United, der FC Chelsea oder FC Arsenal ebenfalls um Pepe buhlen. Insbesondere bei den Gunners soll der pfeilschnelle und torgefährliche Linksfuß gemäß der englischen „Sun“ oberste Priorität genießen.
Es bahnt sich ein echtes Wettbieten um Pepe an, der auch bei Borussia Dortmund gehandelt wurde.
Der FC Bayern ist gut beraten, sich bei der Suche nach neuen Flügelspielern breit aufzustellen, was offensichtlich der Fall ist. So geisterten erst am Montag im spanischen Blätterwald wilde Spekulationen, dass auch Offensivstar Marco Asensio von Real Madrid ein Kandidat beim FCB ist.
Als Icardi-Erbe: Timo Werner Thema bei Inter Mailand
Das trifft bekanntermaßen auch auf Timo Werner zu. Der international heiß begehrte Torjäger von RB Leipzig scheute sich nicht, im Winter mit einem Wechsel nach München zu flirten. Aber nun ergibt sich für den bald 23-Jährigen eine weitere Option.
Nach Informationen von „Calciomercato.com“ soll Werner bei Inter Mailand in der engeren Auswahl für das Erbe von Mauro Icardi stehen. Der argentinische Goalgetter hat sich mit der Klubführung der Nerazurri in den letzten Wochen überworfen und in dessen Zuge wurde ihm auch das Kapitänsamt entzogen. Ein Abschied von Icardi, der u.a. mit Real Madrid liebäugelt, zur neuen Saison dürfte besiegelt sein.
RB Leipzig könnte Werner im Sommer verkaufen
In Timo Werner sieht Inter einen geeigneten Nachfolger, der aber nicht der einzige Kandidat ist. Wie es im Bericht weiter heißt, denkt der Spitzenklub aus der Serie A auch an Romelu Lukaku von Manchester United, den erfahrenen Roma-Stürmer Edin Dzeko sowie Duvan Zapata von Atalanta Bergamo.
Bei Werner ist indes die Faktenlage klar: Sollte der schnelle Stürmer seinen nur noch bis 2020 befristeten Kontrakt bei RB Leipzig bis Saisonende nicht verlängern, werden die Sachsen den Nationalspieler im Sommer definitiv verkaufen, um noch eine lukrative Ablöse einzustreichen.
Ob allerdings Inter Mailand, die als Tabellendritter aktuell auf Champions-League-Kurs sind und es im Achtelfinale der Europa League mit Eintracht Frankfurt zu tun bekommen, in den Zukunftsplänen von Timo Werner eine tragende Rolle spielt, ist jedoch zu bezweifeln!
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