Ausführliche Zusammenfassung der ersten Deutschland Tour nach 10 Jahren

Zusammenfassung der Deutschland Tour 2018

Bildquelle: By Joop van Dijk from Kampen, Netherlands (DSC04746 Matej Mohoric) CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Zehn für Radsportfans viel zu lange Jahre ließ die Neuauflage der Deutschland Tour auf sich warten. Zuletzt 2008 ausgetragen, war es vor allem der Dopingskandal im Radsport, der damals etliche Sponsoren veranlasste, abzuspringen. Nun, da der Radsport in den Augen der Öffentlichkeit als ausreichend geläutert gilt, konnte auch die Deutschland Tour ein Comeback feiern. Wenn auch in gar kompakter Form. Denn nur vier Etappen sollte sie umfassen. Das tat der gebotenen Spannung und Dramatik aber keinen Abbruch. Im Gegenteil! Entschieden doch letztlich nur Sekunden über den Gesamtsieg.

Erfreulich war, wie hochkarätig besetzt diese Deutschland Tour war. Klangvolle Namen, wie der Tour de France Sieger Geraint Thomas sowie dessen sportlicher Rivale Tom Dumoulin, waren mit von der Partie. Und das trotz der Vuelta, die im Laufe der Deutschland Tour ebenfalls starten sollte. Insgesamt traten 22 Teams á sechs Fahrer an. Dabei handelte es sich um Teams der ersten drei Ligen.

Erste Etappe – Kittel muss aufhören, Hodeg schlüpft in rot

Die erste Etappe führte von Koblenz nach Bonn. Somit war Bonn bereits zum sechsten Mal Etappenort der Deutschland-Tour. Die Etappe war mit 157 km die kürzeste dieser Deutschland Tour und vom Profil her auch die wohl einfachste. Am Ende kann es zum zu erwartenden Massensprint. Der deutsche Meister Pascal Ackermann vom Team Bora-Hansgrohe wurde dort Zweiter. Vor ihm war der Kolumbianer Alvaro Hodeg (Team Quick-Step), der diesen Sprint und somit diese Etappe für sich entschieden konnte und in das rote Trikot des Führenden schlüpfte.

Besonders bitter: Der deutsche Top-Sprinter Marcel Kittel konnte keine Rolle spielen, da er sich während des Rennens nicht wohlfühlte. Nach der Etappe gab er sein Ausscheiden aus dieser Deutschland Tour bekannt, da er sich körperlich nicht ausreichend regeneriert fühlte, um diese vier Tage aussichtsreich zu gestalten. André Greipel wurde Sechster. Auch er sollte als Sprinter keine große Rolle mehr bei dieser Deutschland Tour spielen, was jedoch auch weitgehend dem Streckenprofil der kommenden drei Etappen und den daraus resultierenden Taktiken der Classement-Fahrer geschuldet war. Insgesamt hatten Sprinter in den kommenden Tagen folglich wenig anzumelden. Diese Tour sollte in erster Linie von taktisch klugen Zeitfahrern geprägt werden.

Zweite Etappe – ein Deutscher siegt und übernimmt die Führung

Die zweite Etappe sollte gemeinsam mit der Dritten so etwas wie die Königsetappe der Deutschland Tour sein. Über 3.000 Höhenmeter waren insgesamt zu überwinden. Viele Hügel und Berge sorgten für ein unstetes und entsprechend hektisches Etappenprofil, das sowohl Kletterer als auch Zeitfahrer ansprach. Geprägt wurde dieses Profil durch die Serpentinen im Moseltal und deren traditionsreichen Weinanbaugebieten.

Schon früh setzte sich seine vierköpfige Ausreißergruppe ab. Darunter Patrick Haller. Sein Vater, Rolf Haller, dürfte als ehemaliger Vuelta Sieger manchen ein Begriff sein. Die Spitzengruppe war nie weiter weg als vier Minuten. Eingedenk der kurzen Tour reagierte das Feld sofort und ließ sie nie zu weit enteilen. Innerhalb der Spitzengruppe kam es immer wieder zu kleinen Scharmützeln um die Bergwertungen. Die Gruppe arbeitete abseits davon jedoch aktiv zusammen.

Patrick Haller mit guten Ergebnisse bei Deutschland Tour 2018

Bildquelle: Nicola [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Doch etwa 52 km vor dem Ziel entbrannte der Kampf im Hauptfeld, wodurch der Vorsprung der Spitzengruppe zusammenschmolz. Das Feld knallte auseinander. Durchaus steile Berge mit 7,5% Steigungen forderten Tribut. Auch die Ausreißergruppe zerfiel in dieser Phase. Ambitionierte Mannschaften machten Betrieb und peitschten das nun jagende Feld voran. 47 km vor dem Ziel wurde die Ausreißergruppe dann gestellt, wobei Patrick Haller noch einmal wacker versuchte, sich allein abzusetzen. Jedoch ohne nachhaltigen Erfolg. In dieser Phase kam es zu weiteren Attacken. Eine Fünfergruppe schloss dann zu einer Dreiergruppe an der Spitze auf. Darunter Rick Zabel. Doch hielt das Feld sie an der kurzen Leine und diese Gruppe war schnell wieder gefangen.

Pascal Ackermann mit toller Leistung

Von da an trat die Prominenz in die Pedale. Doch 38 km vor dem Ziel setzte es eine abermalige Attacke von zwei Fahrern. Wenig später löste sich noch eine 6er Gruppe. Bei 29 km vor dem Ziel kam es zum Zusammenschluss der beiden Gruppen, die mehrere Teamkollegen vereinte. Auch Pascal Ackermann war mit zwei Helfern (Schillinger und Selig) mit dabei. Zu diesem Zeitpunkt war vorne insgesamt eine zehnköpfige Gruppe. Der deutsche Meister Ackermann (eigentlich auch eher ein Sprinter Typ) setzte sich mit seinen beiden Helfern ab. Doch Matej Mohoric war ebenfalls mit dabei.

24 km vor dem Ziel verteilten sich die verbliebenen sechs Verfolger. Teils wurden sie wieder vom Feld geschluckt. Einige sprangen jedoch wieder an die Spitzengruppe um Pascal Ackermann heran. Ca. 12, 5 km vor dem Ziel wurde dann schließlich auch die Spitzengruppe um Pascal Ackermann eingesackt. Ackermann, mit Sprintambitionen, reihte sich sofort taktisch ein.

Nun kündigte sich scheinbar die Massensprintankunft unaufhaltsam an. Doch 8 km vor dem Ziel kam dann der Petrisberg, der das ohnehin langgezogene Fahrerfeld am Kopf wieder gehörig durchrüttelte, als es noch mal steil nach oben ging. Hier fuhr der Tour de France Zweite, Tom Dumoulin, erstmals aggressiv vorne weg! Maximilian Schachmann (ein deutscher Fahrer vom Team Quick-Step) und Dumoulin gelang es zu zweit, zu enteilen.

Das Fahrerfeld war insgesamt zu diesem Zeitpunkt schon deutlich gestreckt, sodass es für die hinteren Ränge zehn Minuten und mehr setzte. Mohoric, der schon vorher in einer Spitzengruppe mitgefahren war, versuchte noch an die beiden Führenden ranzuspringen, was ihm 1,1 km vor dem Ziel gelang! Dann begann das Taktik Geplänkel zwischen den Dreien, sodass noch der deutsche Jungfahrer Nils Politt als Vierter im Bunde ranspringen konnte und sofort das Zepter übernahm. Aber es war Max Schachmann, der sich um eine halbe Radlänge gegen Matej Mohoric durchsetzen konnte und zehn Sekunden gutgeschrieben bekam, wodurch er ins rote Trikot schlüpfen konnte. Es war bereits der 57. Profisieg für Quick-Step in diesem Jahr. Max Schachmann belohnte sich mit dem dritten Sieg dieses Jahr. Und mit dem roten Trikot!

Dritte Etappe – Mohoric belohnt seine Mühen!

Rick Zabel bei der Deutschland Tour 2018

Bildquelle: By Ray Rogers from Novato, United States (Rick Zabel) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Die dritte Etappe von Trier nach Merzig im Saarland hatte ein ähnliches Etappenprofil wie am Vortag, bei dem es wieder hügelig und wechselhaft zuging. Rund 2.900 Höhenmeter waren zu bewältigen. Und gleich fünf Bergwertungen machten die 177 km lange Etappe für Kletterer interessant.

Wieder bildete sich früh eine Ausreißergruppe. Diesmal siebenköpfig. Darunter: Rick Zabel (der bestrebt war, Sprintwertungen einzusacken) und der immens erfahrene Australier Adam Hansen (der unfassbare 20 Grand Tours am Stück ins Ziel gebracht hat). Vor allem aber sollte sich der eher unbekannte US-Amerikaner Robin Carpenter in dieser Gruppe hervortun, der alle fünf Bergewertungen der Etappe in dieser und nachfolgenden Ausreißergruppen für sich entscheiden konnte und sich somit das schwarzweiße gepunktete Trikot des besten Kletterers vorzeitig und nachhaltig sichern konnte!

29 km vor dem Ziel löste sich eine Verfolgergruppe, ohne allerdings dauerhaft wegspringen zu können, da das Quick-Step Team umgehend auf die Tube drückte, um das rote Trikot zu verteidigen. Der Vorsprung der Ausreißergruppe, die zu diesem Zeitpunkt nur noch zu fünft war, schmolz im Zuge dessen dahin. Derweil setzte es weiter Attacken durch Einzelfahrer und kleine Gruppen. An der Spitze versuchte sich, der Australier Hansen abzusetzen. Rick Zabel ging in rasanter Abfahrt mit ihm mit! 17 km vor dem Ziel war die Fünfer Ausreißergruppe wieder vereint, konnte aber ihren Vorsprung durch dieses Geplänkel leicht erhöhen. Das Hauptfeld war zu diesem Zeitpunkt langgezogen und zerschlagen.

Carpenter mit dem letzten Aufbäumen

Bei 16 km vor dem Ziel, der letzten Bergwertung, ließ Rick Zabel abreißen. Erneute Attacken im Hauptfeld folgten. Im Zuge dessen war die Spitzengruppe zu zwei Fahrern geschrumpft. Diese ließen sich von einer Vierergruppe von Verfolgern einholen. Von der ursprünglichen Ausreißergruppe war nur noch der unverhoffte US Kletterer Carpenter zu diesem Zeitpunkt mit von der Partie. Er fuhr weiterhin wacker vorneweg, wild entschlossen und schließlich erfolgreich dabei, sich auch noch die letzte Bergwertung des Tages zu sichern, als der Rest der jüngsten Spitzengruppe schon wieder geschluckt war!

9 km vor dem Ziel dann ein letzter Anstieg mit bis zu knackigen 10 Prozent Steigung und rauem Belag. Hier verließen den Kletterer Carpenter die Kräfte, von denen er so viele in die Bergwertungen und seine Flucht nach vorne investiert hatte und auch er wurde geschluckt. Dennoch ein Riesentag für ihn, eingedenk sämtlicher abgestaubter Bergwertungen!

Nun ging am letzten Berg der Kampf um die 3. Etappe wirklich los. Team Sky machte starken Betrieb. Dennoch kamen weitere Attacken. Doch ab 4 km vor dem Ziel ging es bergab, sodass das Feld am Ende kompakter blieb als am Vortag und sich außer zwei Fahrern (Pieter Weening und Warren Barguil) keiner absetzen konnte – trotz ähnlichem Finish des Etappenprofils wie am Vortag. Auch eine Attacke des Slowenen Matej Mohoric, der schon am Vortag unter der Gruppe der ersten Vier war, wurde schnell unterbunden.

2 km vor dem Ziel organisierte Schachmann, das rote Trikot verteidigend, die Verfolgung. Zu diesem Zeitpunkt allerdings ohne Teamkollegen. Weening und Barguil fuhren bis 1 km vor dem Ziel noch vorneweg. Doch dann gaben rund 40 Fahrer, die zu diesem Zeitpunkt das verfolgende Hauptfeld ausmachten, Vollgas! Beide wurden geschluckt.

Ärgerlich für Schachmann: Während der Sprintankunft kam es zu einem Sturz, der ihn zwang, auszuweichen und somit seine Chance auf den Etappenerfolg zu verlieren! Mohoric fuhr als Sieger der Sprintankunft ins rote Trikot! Der Slowene, der schon am Vortag viel investiert hatte, konnte sich belohnen!

Vierte Etappe – Mohoric siegt in Herzschlagfinale, zwei Deutsche auf dem Podium

Schachmann fuhr diese Etappe im grünen Trikot (eigentlich gebührte es Mohoric, doch der startete in rot). Robin Carpenter erwies sich schon früh als sicherer Gewinner des Bergtrikots, das ihm rechnerisch nicht mehr zu nehmen war. Er musste nur noch ankommen und konnte dieser Etappe entspannt entgegensehen. Diese letzte Etappe sollte die längste sein (207 km). Nach einem Transfer ging es von Lorsch (Hessen) zum Etappenziel Stuttgart.

Gerade einmal 10 Sekunden trennten die ersten vier Fahrer voneinander! Es war klar, dass Zeit-Bonifikationen den Ausschlag geben dürften. Maximilian Schachmann und Nils Politt waren als deutsche Hoffnungsträger dabei. Mohoric hatte als Träger des roten Trikots den Vorteil, nur reagieren zu müssen. Er baute wohl auf eine Massensprintankunft, wo seine sechs Sekunden Vorsprung wahrscheinlich ausreichen würden.

Ein Ausreißerduo, das lange vorneweg fuhr, wurde zum Ende hin gestellt. Ab 20 km vor dem Ziel kam es zu ersten ernsthaften Positionskämpfen an der Spitze des Hauptfelds. Zunächst traten die Sunweb Fahrer mit Hochdruck in die Pedale. Wohl um eine Attacke von Tom Dumoulin vorzubereiten. Auch der Zweitplatzierte der Tour de France hatte also noch erkennbare Ambitionen.

Mohoric mit Erfolg bei Deutschland Tour 2018

Bildquelle: By www.instants-cyclistes.fr from France (Matej Mohoric) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Bei der vorletzten Bergwertung (1.500 km lang, durchschnittlich 7,3% Steigung) flog das Feld auseinander. Mohoric, Dumoulin und Schachmann waren alle vorne mit dabei. Zu diesem Zeitpunkt reduzierte sich der Kopf des Feldes zu einer Gruppe von 15 Fahrern an der Spitze. Mehrere Attacken in dieser Phase wurden durch die Classement-Fahrer rigoros unterbunden. Etwa 10 km vor dem Ziel schwoll die Spitzengruppe zu wieder rund 30 Fahrern an.

7 km vordem Ziel kam ein letzter Anstieg. Ein Quick-Stepp Fahrer attackierte taktisch und Schachmann versuchte, zum Kollegen ranzuspringen! Die Konkurrenz ging mit. Doch Mohoric verlor zunächst den Anschluss! Sechs Fahrer kamen zuerst über die Kuppe, darunter Schachmann, der abermals attackierte! Zu diesem Zeitpunkt hatte die Gruppe um Schachmann genügend Abstand auf Mohoric (der in einer Verfolgergruppe fuhr), sodass dieser ihm allein dadurch das rote Trikot entrissen hätte.

Mohoric setzte sich am Ende durch

Doch 4 km vor dem Ziel kam die entscheiden Wende! Nils Politt machte gemeinsame Sache mit Mohoric, um seinen eigenen (zu diesem Zeitpunkt) dritten Platz zu verteidigen. Schachmann attackierte vorne erneut, was Kraft kostete! Die Fünf um ihn blieben dran. Schachmann in diesem Moment auf Hochtouren! Vorsprung und Bonifikation für den Etappengewinn hätten zu diesem Zeitpunkt immer noch seinen sicheren Tour-Sieg bedeutet. 2,5 km vor dem Ziel kam dann während einer finalen Abfahrt der Zusammenschluss der beiden Gruppen um Schachmann einerseits und Politt und Mohoric andererseits. Schachmann fuhr weiter vorneweg, aber mit etlichen lauernden Fahrern im Windschatten!

1 km vor dem Ziel, Klopfen auf den Banden von unzählbaren Fans bei der Zieleinfahrt in Stuttgart! Noch einige Verfolger sprangen an die Erste, nun zusammengeschlossen Gruppe. Schachmann ließ sich taktisch für den zu erwartenden Sprint etwas zurückfallen. Es folgte eine Attacke von einem Sky Fahrer! Auch Mohoric und Schachmann gaben nun Gas! Der Sprint war angetreten! Als die Gruppe geschlossen an der Ziellinie ankam, war es Jungfahrer Nils Politt, der sich nach seiner Aufholjagd sensationell im Sprint durchsetzte und seinen bislang größten Erfolg einfuhr! Mohoric gewann dadurch die Deutschland Tour! Die Zusammenarbeit zwischen Politt und Mohoric zahlte sich für beide aus! Politt gewann nicht nur die Etappe, sondern nahm Schachmann noch den zweiten Platz. Schachmann selbst wurde insgesamt Dritter und kam auch noch auf das Treppchen. Bitter für ihn, hatte er am Vortag noch so viel Pech gehabt (aufgrund des Sturzes, dem er ausweichen musste) und doch soviel an diesem Finaltag investiert. Dennoch, auch von Schachmann, der neben Politt der zweite Deutsche auf dem Siegertreppchen wurde, eine tolle Tour!

Mohoric wurde indes Sieger und das, obwohl er kurz zuvor die Binck Bank Tour gewinnen konnte und auch beim Giro d’ Italia stark in Erscheinung getreten war. Eine super Saison für den Gewinner der ersten Deutschland Tour seit zehn Jahren!


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