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Virtual Bundesliga Club Championship erfährt enormes Wachstum

Virtual Bundesliga gewinnt an Beliebtheit

Bildquelle: eSport Bundesligen Betriebs- und Vermarktungs-GmbH CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Die Virtual Bundesliga (VBL) Club Championship ist im November in die neue Saison gestartet. Mit einer Rekordteilnehmerzahl verzeichnet die virtuelle Liga im Fußballsimulationsspiel EA Sports FC in diesem Jahr einen enormen Wachstumsschub. Dies spiegelt auch das allgemeine Wachstum des eSports wider, der immer mehr Bekanntheit erringt und jetzt auch bei den traditionellen Clubs eine deutlich wichtigere Rolle spielt.

Insgesamt 35 Vereine der 1. und 2. Bundeliga spielen in diesem Jahr bei der deutschen Club-Meisterschaft im eFootball mit. Erstmalig ist auch der Rekordmeister Bayern München mit einem eigenen Kader an der Konsole dabei. Mit mehr Teilnehmern und Turniertagen in Präsenz erfährt die VBL Club Championship in dieser Saison deutlich mehr Aufmerksamkeit.

Die digitale Saison ist gestartet

Die Fußballvereine der Bundesliga spielen in dieser Saison nicht nur auf dem physischen Rasen, sondern stehen auch auf dem virtuellen Spielfeld. Insgesamt 35 Mannschaften aus der ersten und zweiten Bundesliga schicken in dieser Saison ihre Kader an der Konsole in der deutschen Club-Meisterschaft im eFootball ins Rennen. Das sind mehr Clubs als je zuvor.

Die DFL hat gemeinsam mit dem Spieleentwickler EA Sports bereits im Jahr 2012 die Virtual Bundesliga ins Leben gerufen. Seit 2018 treten in der VBL Club Championship die Sportvereine mit ihren eigenen eSport-Kadern in der Liga an. In jedem Jahr gewann die virtuelle Liga an Bedeutung, in diesem Jahr ist der Wachstumsschub besonders groß.

Mehr Vereine als je zuvor

35 der 36 Bundesligaclubs sind bei der VBL Club Championship dabei. Neu dazugestoßen sind zwei der größten Bundesliga-Vereine: Der FC Bayern München und Borussia Dortmund spielen 2023/24 erstmalig mit. Auch der SC Freiburg ist aus dem deutschen Oberhaus neu dabei. Aus dem Unterhaus stoßen dieses Jahr Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Magdeburg und die Aufsteiger SV Elversberg, VfL Osnabrück und SV Wehen Wiesbaden dazu.

Dass es in dieser Saison einen solch enormen Ansturm hat, lässt sich auch darauf zurückführen, dass die DFL die Teilnahme an der VBL Club Championship ab dieser Saison in den Statuten festgeschrieben hat. Damit ist jedes Team der ersten und zweiten Bundesliga verpflichtet, einen Kader an der Konsole in die eFootball-Meisterschaft zu schicken. Nur Union Berlin entzieht sich aktuell noch dem virtuellen Turnier.

Enormes Wachstum für den digitalen Sport

Das erweiterte Teilnehmerfeld der virtuellen Liga verdeutlicht das enorme Wachstum des digitalen Sports. Damit hat die Liga dieses Jahr zudem mehr auszutragende Spiele als je zuvor. Insgesamt 34 Spieltage stehen an, diese werden in zwei Divisionen, der Division Süd-Ost und der Division Nord-West , ausgetragen. Am 23. und 24. März 2024 steht dann das große Finale für die besten Teams an.

Für den großen Sieger gibt es zum einen den begehrten Titel des deutschen Club-Meisters im eFootball und die Meisterschale. Zum anderen ist in dieser Saison auch das Preisgeld höher als je zuvor. Der Preispool liegt dieses Jahr bei 87.500 Euro. Die ersten Spiele der Liga sind bereits absolviert, doch wer wird dieses Jahr dem Titelverteidiger RB Leipzig den Titel streitig machen?

 

 

Spiele auch in Präsenz

Der Kampf um die Meisterschaft im eFootball ist in diesem Jahr besonders spannend, denn erstmalig werden Turniertage auch in Präsenz und nicht nur online ausgetragen. Der Saisonauftakt am 18. und 19. November ging bereits in Köln in Präsenz über die Bühne. Hier traten sich die Spieler physisch an der Konsole gegenüber. Dies treibt für Spieler und Zuschauer die Spannung und Intensität des Turniers in die Höhe.

Weitere Turniertage sollen in Präsenz ausgetragen werden, was das Wachstum des eSports weiter vorantreiben und mehr Fans erreichen soll. Der eSport hat in den vergangenen Jahren bereits enorm an Bekanntheit gewonnen und mehr Fans und Spieler in seinen Bann gezogen. Der Wert des globalen eSport-Markts wird für 2023 auf 2 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll über die Jahre noch maßgeblich wachsen. eSport ist damit inzwischen ein globales Massenphänomen.

Turniere in Spielen haben Tradition

Der eSport ist zwar ein relativ neues Phänomen, doch dass Spiele wettkampfmäßig auf großen Turnieren gespielt werden, ist nichts Neues. Das zeigen etwa die Denksportarten Schach und Poker, die beide offiziell als Sportart anerkannt wurden. Schachturniere finden bereits seit jeher statt, auf denen sich die besten Spieler über dem Brettspiel miteinander messen. Früher fanden diese Turniere offline statt, inzwischen werden die Wettkämpfe im Strategiebrettspiel auch online ausgetragen.

Ebenso sind Turniere im Kartenspiel Poker verbreitet. Hier treten Spieler am Pokertisch gegeneinander an. Vor dem Pokerboom in den frühen 2000ern fanden diese offline statt, doch inzwischen werden im Netz zahlreiche virtuelle Events abgehalten, bei denen sich Amateurspieler und Pokerprofis virtuell am Spieltisch gegenübertreten. Da hier eine digitale Version des Spiels mit Mouse und Tastatur gespielt wird, ähneln die Online-Pokerturniere den heute bekannten eSport-Turnieren in Videospielen.

eSport gewinnt an Popularität

Turniere in virtuellen Spielen sind damit an sich nichts Neues, doch durch das enorme Wachstum erfahren sie aktuell einen großen Popularitätsschub. Damit werden immer mehr Zuschauer in den Bann der digitalen Turniere gezogen und auch traditionelle Sportclubs erkennen den Wert des eSports. Dass die DFL den eSport inzwischen sogar in den Statuten festgeschrieben hat, beweist dies allemal.

Die VBL Club Championship befindet sich in vollem Gange. Mit einer Rekordteilnehmerzahl stehen die Clubs der ersten und zweiten Bundesliga nun nicht nur auf dem echten, sondern auch auf dem virtuellen Rasen. An der Konsole kämpfen sie um den Titel des deutschen Club-Meisters im eFootball. Wer wird am Ende siegreich hervorgehen?


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