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EM 2024: Wie läuft die Quali für Deutschland, Österreich & die Schweiz?

EM 2024 Österreich und Schweiz wollen teilnehmen

Bildquelle: Union of European Football Associations (UEFA), Public domain CC BY-SA 0 [CC BY-SA 0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Als Gastgeber ist Deutschland bereits qualifiziert und hofft, bei der Heim-EM endlich wieder in die Weltspitze des internationalen Fußballs zurückzukehren. Die Nationalmannschaften Österreichs und der Schweiz müssen dagegen in die Qualifikation. Für beide wird die sogenannte Quali eine kleine Lotterie mit Glücksfaktor. Ähnlich wie man es aus dem Casino bet365 Schweiz kennt.

Wer am Ende einen Erfolg feiern darf, entscheidet immer auch ein wenig das Glück. Für Österreich und die Schweiz hängt viel an der erfolgreichen Teilnahme bei der kommenden EURO 2024 in Deutschland.

EM 2024 in Deutschland im Überblick

Bis zum Anstoß der nächsten Europameisterschaft vergeht noch einiges an Zeit. Am 14. Juni 2024 startet dann das kommende große Turnier der besten europäischen Nationalmannschaft. Teilnehmen dürfen naturgemäß nur die Mannschaften, welche zuvor erfolgreich die Qualifikationsrunde überstanden haben. Eine Ausnahme bildet die Gastgebernation, welche sich durch die eigene Rolle automatisch für das Turnier qualifiziert.

Die angesprochene Qualifikationsrunde startet im März 2023 und endet im März 2024. So steht erst kurz vor Beginn der EM 2024 fest, welche Teams am Ende tatsächlich am wohl bedeutendsten Fußball-Wettbewerb in Europa teilnehmen dürfen. Für die EURO 2024 in Deutschland sind alle Gruppensieger und -zweite der Qualifikationsgruppen teilnahmeberechtigt. Die Auslosungen für die Qualifikationsgruppen fanden bereits statt.

Österreich & die Schweiz in der EM-Qualifikation

In der Gruppe F geht es für die österreichische Nationalmannschaft gegen Schweden, Belgien, Estland und Aserbaidschan. Dementsprechend gilt es für Österreich, sich vor allem gegen die starke Konkurrenz aus Belgien und Schweden durchzusetzen. Eine echte Herausforderung. Den Nationalmannschaften aus Estland und Aserbaidschan werden dagegen nur Außenseiterchancen ausgerechnet.

Die Schweizer Nati bekommt es dagegen mit einer vermeintlich machbaren Qualifikationsgruppe zu tun. So trifft die Mannschaft von Trainer Murat Yakin auf Israel, Rumänien, Kosovo, Belarus und Andorra. Die Schweiz geht als großer Favorit in die anstehende Quali. Alles andere als eine souveräne Qualifikation wäre für die Nati eine herbe Enttäuschung.

Das Warten auf die große Krönung: Die Schweizer Nati auf dem Weg zur EURO 2024

Nachdem die Schweiz die Gruppenphase der vergangenen Winter-WM 2022 souverän überstanden hatte, herrschte im Land große Euphorie. Punktgleich mit dem großen Titel-Favoriten Brasilien zog die Nati in die K.o.-Phase des Turniers ein. Doch das erreichte Achtelfinale wurde statt des erhofften historischen Erfolgs zur schmerzhaften Erinnerung. Gegen Portugal setzte es eine herbe 1:6-Niederlage und alle Träume auf die Krönung der eigenen goldenen Generation waren begraben.

Besonders bitter, da vorher alles sehr vielversprechend aussah. Während der Qualifikation zur vergangenen Weltmeisterschaft zeigte die Nati keine Schwäche. Vielmehr qualifizierte sich die Mannschaft um Kapitän Granit Xhaka souverän und ohne Niederlage für das umstrittene Turnier im Wüstenstaat auf der arabischen Halbinsel. Unter anderem ließ man als Gruppensieger den amtierenden Europameister Italien hinter sich. Abgesehen von dem bitteren Achtelfinal-Aus bei der WM 2022 zeigte sich die Schweizer Nati durchweg in vielversprechender Form.

 

 

Mit Optimismus zum Erfolg: Trainer Murat Yakin als Hoffnungsträger

Kein Wunder, dass die Nati mit großem Optimismus in die Qualifikation für das kommende große Turnier startet. Bereits bei der vergangenen Europameisterschaft erzielte die Nati das beste Ergebnis der eigenen Historie. Damals gelang der Mannschaft im Achtelfinale ein Überraschungssieg gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich. Zwar verlor man im Viertelfinale gegen eine starke spanische Nationalmannschaft, allerdings waren Fans, Verantwortliche und Spieler zu Recht stolz auf die eigene Leistung.

Nun soll bei der anstehenden EURO 2024 mindestens ein ähnlich großer Erfolg gefeiert werden. Nachdem die Nati in den vergangenen Jahren unter anderem gegen die Nationalmannschaften aus Spanien, Frankreich und gleich mehrmals aus Italien mithalten konnte, soll sich die goldene Generation der Schweiz bei der kommenden EM 2024 endlich belohnen. Der Ex-Bundesliga-Spieler Murat Yakin soll die hochwertig besetzte Mannschaft in die Weltspitze führen. Viele Experten glauben, dass die Schweizer Nationalmannschaft noch nie eine derart große Qualität im Kader hatte. Die Erwartungen sind entsprechend groß.

Alles auf Anfang: Österreich mit neuem Trainer im Umbruch

Im vergangenen Jahr begann für die österreichische Nationalmannschaft ein neues Kapitel. Mit der Verpflichtung von Ralf Rangnick als neuer ÖFB-Coach erhielt die Alpenrepublik nicht nur einen neuen Motivationsschub, sondern auch deutlich erhöhte Ansprüche. Ziel ist es, sich nach der verpassten WM 2022 in Katar unbedingt für die anstehende EM 2024 in Deutschland zu qualifizieren. Allein die Teilnahme an dem nächsten großen internationalen Turnier wäre für das Land im Zentrum Europas von riesiger Bedeutung.

Dringend benötigt die stolze Fußball-Nation ein eigenes Erfolgserlebnis. Insbesondere der neue Trainer verspricht dafür das nötige Selbstbewusstsein. Mit Bekanntgabe der Verpflichtung des deutschen Fußballlehrers waren die Hoffnungen der ÖFB-Fans geweckt. Der hochdekorierte Fußballfachmann Ralf Rangnick ist bekannt dafür, eine erfolgreiche Spielphilosophie etablieren zu können. Seine Expertise nutzten schon mehrere Vereine aus der deutschen Bundesliga sowie zuletzt der englische Top-Klub Manchester United. Natürlich übernahm Rangnick sofort die Rolle als neuer Hoffnungsträger.

Ein Kenner des österreichischen Fußballs – mit Trainer Ralf Rangnick zur EM 2024

Die sich anbahnende Euphorie um die Verpflichtung der eigenen Person lässt den 64-jährigen deutschen Trainer kalt. Vielmehr soll sich die Mannschaft in den Vordergrund spielen. Sein Ziel sei es, nicht nur erfolgreichen, sondern auch attraktiven Fußball spielen zu lassen. Nur dann sei es möglich, mit Blick auf die anstehende Europameisterschaft, eine landesweite Welle an Euphorie entstehen zu lassen, die die wenig erfolgsverwöhnte Mannschaft zu neuen Triumphen tragen kann.

Rangnick selbst ist fest davon überzeugt, dass die ÖFB-Mannschaft einen ähnlichen Weg nehmen kann, wie die einst von ihm betreuten Mannschaften des Red Bull-Kosmos. Solche Aussagen schüren die ohnehin hohe Erwartungshaltung in der Alpenrepublik weiter. Doch der ehrgeizige Rangnick scheint eine solche Drucksituation zu brauchen. Vermutlich versucht der deutsche Fußballlehrer so auch, seine Mannschaft aus der Komfortzone zu bringen. Bleibt zu hoffen, dass der Erfolg ihm am Ende recht gibt.


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