Schwimmen: Der perfekte Fitmacher und ideal zum gesunden Abnehmen

Schwimmen: Abnehmen und fit werden

Bildquelle: Martin Rulsch CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Schwimmen ist ein beliebter Freizeitsport. Doch statt nur im Sommer zur Abkühlung den Sprung ins Becken zu wagen, sollte man unbedingt versuchen, Schwimmen öfter in den Alltag zu integrieren. Schließlich handelt es sich um eine der gesündesten und effektivsten Trainingsmethoden. Zudem ist Schwimmen für Jedermann geeignet. Egal, ob ihr ohnehin fitnessbegeistert oder eher auf der Suche nach einem Sport zum Abnehmen seid.

Immer nur Joggen, Radfahren oder Gewichte im Fitnessstudio zu stemmen kann auf die Dauer langweilig sein. Und wer immer nur einen und denselben Sport ausübt, läuft Gefahr einer einseitigen Belastung. Die Folge ist ein reduzierter Trainingseffekt. Wer das vermeiden will und Lust auf Abwechslung hat, findet im Schwimmsport die perfekte Alternative.

Schwimmen als echter Allround-Fit-Macher

Warum? Das verdeutlichen folgenden Vorteile und Stärken, die das Schwimmen bietet. Zum einen handelt es sich um ein ideales Ganzkörpertraining. Denn beim Schwimmen werden alle großen Muskelgruppen beansprucht, damit es im Wasser vorwärts geht. Für den Antrieb sorgen die Arm-, Schulter- und Beinmuskeln, während die Muskulatur an Bauch und Rücken für eine stabile Lage sorgen. Abgesehen vom positiven Effekt auf die Muskeln, wird auch die Ausdauer trainiert, das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und der Stoffwechsel angekurbelt. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Schwimmen ein echter Fatburner ist.

Zum anderen eignet sich Schwimmen perfekt zur Regeneration und kann im sanften Maße selbst bei Muskelkater, Zerrungen oder Gelenkverletzungen absolviert werden. Dass sich das vorbeiströmende Wasser an der Haut wie eine sanfte Massage anfühlt, ist ein weiterer positiver Aspekt. Gerade beim Rückenschwimmen lassen sich Verspannungen in der Hals-, Schulter- und Rückenregion gut lösen.

Paddles und Pullbuoys als effektive Fitness-Tools beim Schwimmen

Mit den entsprechenden Hilfsmitteln kann Schwimmen zu einem echten Krafttraining werden. Alle Muskelaufbau-Interessierten sollten sich die sogenannten Paddles genauer ansehen. Diese werden über die Hände gestreift und vergrößern somit die Handflächen – ähnlich wie Flossen, bloß an den Händen. Damit wird sowohl die Antriebsfläche als auch der Wasserwiderstand vergrößert. Somit nimmt der erforderliche Krafteinsatz bei jedem Armzug automatisch zu, wodurch die Muskeln noch besser gestärkt werden. Ein sehr gutes Fitnesstool, was aber beim Einsatz ordentlich Kraft verlangt und zudem eine saubere Schwimmtechnik voraussetzt.

Auch die die sogenannten Pullbuoys sind ein äußerst effektives Schwimm-Trainingsmittel, die aber ebenfalls für Anfänger ungeeignet sind. Den Pullbuoy klemmt man sich zwischen die Oberschenkel, wo er der Hüfte zu mehr Auftrieb verhilft. Auf diese Weise liegt der Schwimmer deutlich stabiler im Wasser und verbessert entsprechend die Wasserlage. Außerdem kann ausschließlich mit den Armen geschwommen werden. Das ist ganz im Sinne eines gezielten Armtrainings. Darüber hinaus kommt es zur Entlastung des Rückens und der Sportler kann gezielt an seiner Technik feilen.

 

 

Mit Schwimmen effizient & gesund abnehmen

Doch auch wer dem Übergewicht den Kampf angesagt hat, findet im Schwimmen einen perfekten Partner für diese Mission. Denn Schwimmen ist wie bereits erwähnt, ein echter Fatburner! Zwar sind die Angaben zum durchschnittlichen Kalorienverbrauch variabel und hängen auch immer von der körperlichen Konstitution sowie dem Fitnesslevel jedes Einzelnen ab. Aber grundsätzlich gilt, dass 30 Minuten Schwimmen etwa die gleiche Kalorienmenge verbrennen wie eine halbe Stunde Laufen oder Fitnesstraining.

Der hohe Kalorienverbrauch ist nicht nur dem Wasserwiderstand geschuldet, sondern auch der erfrischenden Wassertemperatur. Um die eigene Körpertemperatur in der nassen Umgebung zu regulieren, verbraucht der Organismus jede Menge Energie.

Gelenke werden im Wasser geschont

Der entscheidende Vorteil: Schwimmen fühlt sich durch den Wasserauftrieb längst nicht so anstrengend an wie Laufen und ist somit für Übergewichtige prädestiniert. Darüber hinaus werden die Gelenke und Bänder geschont. Im Wasser wird ein viel geringerer Druck auf diese anfälligen Körperpartien ausgeübt, was die Gefahr von Überforderung und Verletzungen enorm reduziert. Im Vergleich zum Land fällt die Belastung für die Gelenke beim schonenden Schwimmsport bis zu 90 Prozent geringer aus!

Doch was tun, wenn man sich nicht zum Bahnziehen motivieren kann? Dann bietet sich die Teilnahme an Aqua-Fitness an. Aqua-Fitness gibt es in zahlreichen Variationen, sodass für jeden Geschmack, jedes Alter und jedes Trainingsziel garantiert etwas Passendes dabei ist.

Die Grundausrüstung fürs Schwimmen

Viel Geld muss in die Ausrüstung auch nicht investiert werden. Ohne Badekleidung geht natürlich nichts. Dabei ist darauf zu achten, dass diese nicht zu eng ist und einschnürt. Zudem sollte die Schwimmkleidung idealerweise schnell trocknen. Ansonsten ist ein Schwimmbrille ratsam. Diese verhelfen nicht nur zur klaren Sicht, sondern schützen die Augen vor dem im Wasser befindlichen Chlor und anderen Partikeln.

Kein Muss, aber praktisch und sinnvoll ist eine Badekappe. Denn diese schützen die Haare vor dem Chlor, tragen zur besseren Sichtbarkeit im Wasser bei und verringern den Wasserwiderstand.


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