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Transfergerüchte: Schalke denkt an Klement - Frankfurt nimmt Long ins Visier
Mit dem 3:1-Sieg beim VfB Stuttgart konnte der FC Schalke 04 einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Trainer Domenico Tedesco verschaffte sich zusätzlich etwas Luft im Kampf um seinen Job. Die Fans würden den Trainer, aber auch Manager Heidel gerne nicht mehr im Verein sehen wollen, nachdem der Vizemeister so arg in den Keller gestürzt ist.
Helfen könnten Transfers in der Winterpause, um die nötigen Punkte für Europa zu holen. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg und mit dem vorhandenen Spielermaterial müsste normalerweise ein Platz im Europapokal locker drin sein. Weshalb das Spiel der Knappen so lahmt, ist vielen Fans ein Rätsel. In der Winterpause müssen Grundlagen geschaffen werden. Sowohl im Team als auch in der Denkweise von Trainer Tedesco.
Dahin gehend könnte man in der Winterpause neue Spieler verpflichten, die dabei helfen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. In dieser Hinsicht geistern seit einigen Wochen viele Namen in der Veltins-Arena auf Schalke umher. Ein Transfergerücht könnte sich ziemlich schnell zu einem ernsthaften Transfer entwickeln, denn man ist an Philipp Klement interessiert. Der 26-jährige wäre einer für das offensive Mittelfeld. Allerdings könnte er auch in der Zentrale und auf der linken Seite auflaufen.
Beim 6:2-Sieg der Parderborner gegen Darmstadt 98 gehörte der offensive Mittelfeldspieler zu den Besten. Mit drei Torvorlagen avancierte der ehemalige U20-Nationalspieler Deutschlands zu einer wahren Torvorlagen-Maschine. Ein grandioser Auftritt lässt ihn weiter in den Fokus von Schalke 04 rücken. Bei Paderborn ist er Stammspieler und verpasste lediglich die Partie gegen den MSV Duisburg.
Philipp Klement bald im Knappen-Trikot zu sehen?
17 Spiele, alle von Beginn an und über die komplette Spielzeit, gehen auf sein Konto. 10 Treffer und 6 Torvorlagen – Klement ist on Fire! Kein Wunder also, dass man sich auf Schalke mit dem offensivstarken Mittelfeldspieler näher befasst. Dass dieser Transfer Sinn machen könnte, hat auch schon Steven Skrzybski bewiesen. Der Ex-Unioner kam ebenfalls aus der 2. Liga und nutzte seine Chancen. 5 Partien in der Bundesliga – 3 Tore und 1 Torvorlage gehören zu seiner Ausbeute.
Ähnliches könnte auch Klement in der Bundesliga beim FC Schalke 04 erbringen. Bei Paderborn hat Philipp Klement übrigens noch einen Vertrag bis 2020, wobei sein aktueller Marktwert bei rund 1 Million Euro liegt. Klement dürfte also vergleichsweise recht günstig zu haben sein. Es wird spannend zu beobachten sein, ob Manager Heidel hier Nägel mit Köpfen macht.
Wildert Eintracht Frankfurt in der MLS?
Beim Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt ist alles im Lot, auch wenn die letzte Partie vor der Winterpause mit 0:3 gegen den FC Bayern München verloren ging. Das Team steht auf einen starken 6. Platz in der Bundesliga und ist noch nicht zu weit von den Champions League Plätzen entfernt. In diesem Jahr kann sich der Klub definitiv damit beschäftigen, wenn man auch in der Rückrunde die gezeigte Form beibehalten kann.
Dennoch macht man sich auch in Frankfurt Gedanken über den einen oder anderen Transfer. So bringt die „Bild“ den Bundesligisten mit Aaron Long in Verbindung. Der 26-jährige spielt bei New York Red Bulls und wurde gerade erst zum besten Abwehrspieler der MLS gewählt. Das ist mittlerweile keine Auszeichnung, bei der man Schmunzeln muss, da sich die MLS stark weiterentwickelt hat und viel stärker als vor ein paar Jahren ist.
Dennoch wäre Aaron Long eher als Ergänzung und mögliches Schnäppchen zu sehen, denn sein Marktwert liegt bei rund 1,5 Millionen Euro. Sein Vertrag bei dem New Yorker Brauseklub läuft noch bis 2019, sodass er im Winter recht günstig zu haben sein dürfte, wenn er denn unbedingt wechseln wollen würde. Eintracht Frankfurt wäre zudem die erste Auslandsstation des Innenverteidigers, da er bisher „nur“ in den USA gespielt hat.
Alles klar mit Sebastian Rode?
Es bleibt also abzuwarten, was in der Winterpause in Sachen Aaron Long entschieden wird und ob er den Sprung in die Bundesliga wagen wird oder nicht. Einen anderen Transfer kann man mittlerweile so gut wie sicher annehmen, denn Sebastian Rode steht vor seinem Comeback bei den Hessen. Der BVB und Frankfurt sollen sich einig sein, was ein Leihgeschäft des 28-jährigen Mittelfeldspielers betrifft.
Rode soll zur Rückrunde den verletzten Lucas Torró ersetzen, der wahrscheinlich bis Ende März auszufallen droht. Das Transfergerücht um Sebastian Rode ist wahrscheinlich bald keines mehr.
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