Gesund und fit durch den Herbst! Das sind die Erfolgsfaktoren

Ratgeber Fit und Gesund durch den Herbst

Bildquelle: Jean-Pol GRANDMONT CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der Sommer hat sich verabschiedet und die dunkle, kalte und vor allem nasse Jahreszeit steht vor der Tür. Vielen schlägt der Herbst auf die Stimmung, zudem haben Grippe und Erkältung Hochkonjunktur. Wir verraten euch praktische Tipps, wie ihr dem Herbstblues die Stirn bietet und gesund und munter durch das Schmuddelwetter kommt. Eine Hauptrolle spielt dabei die Ernährung, Bewegung und Entspannung!

Zu Beginn unseres Ratgebers „Gesund durch den Herbst“ werfen wir einen Blick auf die Ernährung. Gesund und saisonal essen lautet die Zauberformel. Um den Körper mit den wichtigen und dringend benötigten Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen, stehen Obst und Gemüse hoch im Kurs. Statt auf klassische Sommer-Highlights wie Erdbeeren zurückzugreifen, solltet ihr auf Lebensmitteln setzen, die im Herbst geerntet werden.

Saisonales Obst & Gemüse verzehren - trinken nicht vergessen

Die Palette reicht von Äpfeln, Birnen über Pflaumen, Birnen, Aprikosen bis hin zu Mirabellen. Auch Kartoffeln, Champignons, Karotten, Kürbis, Steckrüben und diverse Kohlsorten wie Wirsing, Grünkohl, Kohlrabi oder Brokkoli sind ideale Lebensmittel im Herbst und punkten durch ihren hohen Vitamingehalt. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Vorzugsweise landet im Sinne eines besseren Geschmacks und Klimabilanz regionales Obst und Gemüse im Einkaufswagen.

Um eine Erkältung vorzubeugen und die Abwehrkräfte zu stärken, empfehlen sich besonders Vitamin C und Zink. Letzteres ist in Rindfleisch und Geflügel, Fisch und Meerestieren, Eiern, Milch, Käse und Haferflocken enthalten.

Auch ausreichend Flüssigkeit geht mit einer gesunden Ernährung einher. Pro Tag sollten es mindestens 1,5, besser 2 Liter sein - vor allem, wenn sich viel in Räumen mit trockener Heizungsluft aufgehalten wird. Ausreichend trinken hilft, die Bronchien feucht zu halten. Sehr gut geeignet sind Mineral- oder Leitungswasser, Tee oder Saftschorlen.

Auf regelmäßige Bewegung im Freien achten

Im Sommer ist es ein Leichtes, sich an der frischen Luft zu bewegen. Doch kaum hält der Herbst Einzug, mutieren viele zu Couchpotatoes. Dabei ist es gerade im Herbst ratsam, sich draußen aufzuhalten. Von Wind und Regen solltet ihr euch nicht abschrecken lassen. Denn regelmäßige Bewegung kurbelt das Immunsystem an, stärkt die Abwehrzellen und es kommt zu einer Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, wodurch die Stimmung und Laune gesteigert wird. Außerdem sind Outdoor-Aktivitäten im Herbst, bei denen sich noch etwas Sonnenlicht erhaschen lässt, wichtig für die Produktion von Vitamin D. Ein ausreichend hoher Vitamin D-Spiegel wirkt sich positiv auf die körpereigenen Abwehrkräfte aus.

 

 

Ideale Sportaktivitäten im Herbst sind neben Radfahren, Jogging oder ausgedehnten Spaziergängen (gerne im Wald) beispielsweise auch Drachensteigen. Wem es draußen aber zu ungemütlich ist, sollte sich aber nicht gemütlich zurücklehnen, sondern stattdessen Indoor-Sportarten wählen. Ein Besuch im Schwimmbad, Yoga in den heimischen vier Wänden oder der Gang ins Fitnessstudio ist auch bei Schmuddelwetter problemlos möglich. Vielleicht lässt sich in der trüben Jahreszeit auch ein neuer Fitnesskurs entdecken.

Wichtig ist, dass Bewegung im Herbst regelmäßig stattfindet. Dreimal 30 Minuten pro Woche sollten es mindestens sein und sind nicht zu viel verlangt. Denn nur so trägt die körperliche Aktivität Früchte.

Entspannung gönnen: Schlaf und Sauna sind im Herbst förderlich

Als dritter Grundstein, um gesund und munter durch den Herbst zu kommen, ist Entspannung zu nennen! Denn nur so lässt sich im Gegenzug Stress minimieren. Stress ist Gift für den Körper, da dieser zu einer vermehrten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol führt, wodurch das Immunsystem in seiner Aktivität gehemmt wird. Somit haben Krankheitserreger im Körper leichtes Spiel.

Verhindern lässt sich das durch ausreichend Schlaf. Die tägliche Schlafdauer sollte zwischen sieben bis neun Stunden liegen, wenngleich das benötigte Schlafpensum individuell unterschiedlich ausfällt. Es ist unbestritten, dass euch zu wenig Schlaf anfällig für Infekte macht. Daher dem Körper ausreichend Erholungsphasen gönnen - und zwar nicht nur an den Wochenenden.

Auch regelmäßige Saunagänge sollten im Herbst eingestreut werden. Die Wechselwärme trägt zur Stärkung des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems bei. Dank des ständigen Wechsels von heiß und kalt kommt es zu einer besseren Durchblutung der Schleimhäute und der Körper wird auf den anstehenden kalten Winter hervorragend vorbereitet. Wurdet ihr jedoch von einer Erkältung heimgesucht, ist auf die Sauna zu verzichten. Denn die Temperaturschwankungen stellen eine unnötige und starke Belastung für den Körper dar.


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