
Bildquelle: by Thomas Weidner, uploaded by User:Eintracht4ever CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Zum Auftakt der Playoffs-Viertelfinals in der DEL am Dienstagabend konnten die Adler Mannheim eine spannende Partie gegen die Eisbären Berlin in der Verlängerung für sich entscheiden, wobei Nationalspieler Matthias Plachta alle vier Tore erzielte und der Held des Abends war. Auch die Kölner Haie konnten sich erst in der Overtime gegen Wolfsburg durchsetzen, während der EHC München mit dem Aufsteiger aus Bremerhaven wenig Mühe hatte.
In der Auftaktpartie zwischen den Adler Mannheim und Eisbären Berlin ging es extrem spannend zur Sache. Dabei führte Stürmer Plachta die Hausherren zum Sieg und erzielte alle vier Tore beim 4:3-Erfolg (0:1, 2:0, 1:2, 1:0). Der 3:3-Ausgleich gelang dem 25-Jährigen dabei erst dreieinhalb Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit!
Doch damit nicht genug: Denn nur 20 Sekunden nach Beginn der Verlängerung besorgte Plachta den Siegtreffer für den Mitfavoriten aus Mannheim, die somit in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0 in Front gehen. „Wir haben nie aufgegeben“, sagte Plachta und ergänzte mit Hinblick auf seinen späten Ausgleichstreffer: „Augen zu und durch die Beine - manchmal ist auch einfach ein bisschen Glück dabei.“ Für die stark aufspielenden Eisbären Berlin, die in der Hauptrunde noch so enttäuschten, markierten Jamie MacQueen (2.), Charles Linglet (44.) und Julian Talbot (51.) die Treffer.
Auch die Kölner Haie bezwangen die Grizzlys Wolfsburg erst in der Verlängerung, wobei der Endstand 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) lautete. Den Siegtreffer steuerte Alexandre Bolduc in der zweiten Minute der Overtime bei, wobei die Haie in Unterzahl waren. Die Gäste aus Niedersachsen waren insbesondere im zweiten Drittel das stärkere Team auf dem Eis, kamen aber lediglich zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Jeremy Dehner (25.). Shawn Lalonde (14.) brachte die Haie in Front. „Es wird eine lange Serie, das bedeutet gar nichts", gab sich Wolfsburgs Verteidiger Björn Krupp nach der unglücklichen Auftaktpleite trotzig.
Weniger Spannung hatte das Auftaktmatch zwischen dem EHC Red Bull München und den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zu bieten. Der Meister behielt vor heimischer Kulisse mit 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) die Oberhand. Zwar gingen die Pinguins, die sich als erster Aufsteiger überhaupt auf Anhieb für das Playoff-Viertelfinale qualifizierten, durch Mike Hoeffel (17.) im ersten Drittel in Führung, doch im Mittelabschnitt trumpfte Münchner groß auf und sorgten durch Treffer Deron Quint (22.), Konrad Abeltshauser (29.) und Michael Wolf (35.) für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Jonathan Matsumoto (50.) per Penaltyschuss.
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