Bikinifigur: 6 Top-Tipps - So klappt es schnell & effektiv mit dem Strandbody

6 Tipps für die Bikinifigur

Bildquelle: Joel Nilsson CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der Badeurlaub ist gebucht, doch die Figur ist noch nicht ganz strandtauglich? Kein Problem. Denn der perfekten Bikinifigur lässt sich mit einigen professionellen Tipps schnell und erfolgreich näher kommen. Aber ganz ohne Disziplin sowie Fitness und bewusster Ernährung geht es leider nicht. Doch wie können Frauen ihren Sommerbody straffen und künftig besser in Szene setzen?

Wenn Sommer oder Strandurlaub näher rücken, werden bei vielen Frauen die Sorgenfalten tiefer. Schließlich sind nur die wenigsten mit ihrer eigenen Figur vollauf zufrieden. Und schon beim Gedanken, sich mit Bikini ausgestattet dem Bad in der Sonne und dem Meer hinzugeben, macht sich schlechte Laune breit. Doch bei wem über das Jahr hinweg die sportliche Betätigung gelitten hat oder wer sich im Winter ein paar Pfunde zu viel angefuttert hat, muss den Kopf nicht in den Sand stecken. Schließlich lässt sich mit ein paar Tipps und Tricks noch kurzerhand der Strandfigur um ein paar Pfunde deutlich näher kommen.

Abends auf Eiweiße statt Kohlenhydrate

Strikte Diäten sind für die Bikinifigur zwar kein Muss, aber ganz ohne auf die eigene Ernährung zu achten, funktioniert es nicht. Abends sollten zumindest Kohlenhydrate gemieden werden und vor allem durch Eiweiß ersetzt werden. Eiweiße verschaffen ein längeres Sättigungsgefühl und kurbeln die Stoff- und damit auch die Fettverbrennung an. Klassische Proteinlieferanten sind mageres Fleisch (vor allem Geflügel), Fisch, Eier oder Milchprodukte wie körniger Frischkäse. Zudem können reichlich Gemüse und Salate vertilgt werden und frische Kräuter zum Einsatz kommen.

Brot, Pasta oder Kartoffeln sollte dagegen nach 18 Uhr auf dem Index stehen. Das trifft natürlich auch auf Knabberzeugs wie Chips, Salzstangen oder Schokolade zu.

Nicht vergessen: Ausreichend trinken

Es kann nicht oft genug gepriesen werden: Regelmäßig und ausreichend trinken! Pro Tag sollten es mindestens 2 Liter sein. Wird es mehr, umso besser. Am besten wird zum Wasser gegriffen, welches immer und auch während der Arbeit griffbereit stehen sollte. Schließlich wird trinken gerne mal „vergessen“. Wer immer wieder einen tüchtigen Schluck Wasser zu sich nimmt, macht auch der kleinen Hungerattacke den Garaus. Darüber hinaus wirkt sich Wasser auch positiv auf den Stoffwechsel aus.

Essenspausen einhalten

Apropos Stoffwechsel: Damit dieser optimal arbeiten kann, sollte das Zeitfenster zwischen den drei täglichen Hauptmahlzeiten mindestens bei drei Stunden liegen. Wer dagegen ständig einen kleinen Snack einschiebt, jagt seinen Insulinspiegel nach oben. Das ist nicht nur ungesund, sondern verhindert auch, dass der Körper während der ausbleibenden Nahrungsaufnahme auf die körpereigenen Fettdepots zurückgreift.

Sollte der Hunger aber doch einmal zu groß sein und die Konzentration darunter leiden, sind Gemüsesticks oder ein gekochtes Ei perfekte Snacks.

 

 

Intensives Training darf nicht fehlen

Sport darf natürlich für die Mission Bikinifigur nicht auf der Strecke bleiben. Im Fitnessstudio sind grundsätzlich intensive Trainingseinheiten der vielversprechendste Weg zur Strandfigur. Hier kann das High Intensity Training (kurz HIT) empfohlen werden, welches aber ein gewisses Fitnesslevel und -erfahrung verlangt. Bei diesem Krafttraining handelt es sich um ein intensives und recht kurzes Intervalltraining, welches sich durch sehr langsame Bewegungsausführung auszeichnet und die Muskulatur richtig zum Brennen bringt. Doch für die perfekte Bikinifigur mit straffen Oberschenkeln und flachen Bauch muss eben auch Schweiß fließen. Mehr als drei HIT-Trainingseinheiten pro Woche braucht es nicht. Schließlich benötigen die Muskeln ausreichend Zeit zur Regeneration.

Ergänzend kann wöchentlich ein- bis maximal zweimal ein Ausdauertraining absolviert werden. Schwimmen gehen, strammes Radeln oder Joggen bieten sich hierfür an. Wer partout keine Lust auf das Stemmen von Gewichten hat, sollte es zumindest mit dem Cardiotraining versuchen.

Jede Chance zur Bewegung nutzen

Neben dem regelmäßigen Fitness-Workout sollte in den Alltag so viel wie möglich an Bewegung eingebaut werden. Und diese Gelegenheiten lassen sich zu genüge finden. Die Treppe statt den Fahrstuhl nehmen, mit dem Fahrrad statt Auto zur Arbeit oder einfach eine Station früher aussteigen, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Oder wie wäre es Telefonate im Stehen oder Laufen zu führen? Oder abends einfach eine kleine Runde um den Block spazieren zu gehen?

Peeling & Wechselduschen für straffe Haut

Selbstverständlich sollte auch die eine oder andere Beauty-Anwendungen im Sinne der perfekten Strandfigur nicht vergessen werden. Um Cellulitis und schlaffem Bindegewebe den Kampf anzusagen, ist ein grobkörniges Peeling in Kombination mit der manuellen Lymphdrainage ein gutes Mittel. Einmal pro Woche anwenden.

Zudem sollten kalte Wechselduschen zum Ritual werden, während die Haut außerdem noch mit einer straffenden Lotion (u.a. mit Menthol oder Koffein) verwöhnt werden kann. Und wer mit seiner Sommerfigur immer noch nicht glücklich ist, kann mit der Wahl des richtigen Bikinis einiges Cachieren. Ein völlig legitimer Mogeltrick.


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