
Bildquelle: Charlie Cowins CC BY 2.0 [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Vom 22. März bis 2. April 2023 werden die Masters Miami ausgetragen. Ein Highlight für jeden Tennis-Fan, schlagen doch mit wenigen Ausnahmen die besten Spieler der Welt beim Hartplatzturnier auf. Wer sind die großen Favoriten auf den Turniersieg? Und wie sind die Chancen von Deutschlands Nummer 1 Alexander Zverev einzuschätzen? Sport-90 mit einer Masters Miami Prognose.
Nach den vier Grand Slam-Turnieren gehören die Masters Miami (auch als Miami Open bekannt) zu den bedeutsamsten Tennis-Turnieren im Männerbereich. Denn die Veranstaltung, die im Hard Rock Stadium über die Bühne geht, ist eines von neun Turnieren der Masters1000-Serie. Dem Turniersieger winken neben 1000 Punkte für die Weltrangliste ein satter Siegercheck von knapp 1,3 Millionen US-Dollar. Doch wer wird die Masters Miami 2023 gewinnen?
Novak Djokovic und Rafael Nadal ganz sicher nicht! Denn die beiden Ausnahmekönner sind in Florida nicht dabei. Kein Problem, das Teilnehmerfeld ist immer noch extrem stark und prominent besetzt. Bei den Tennis Tipps zu den Miami Open stechen zwei Akteure besonders hervor, denen im Vorfeld die besten Chancen auf den Turniersieg zugeschrieben werden.
Als absoluter Top-Favorit wird Carlos Alcaraz gehandelt. Der 19-jährige Shootingstar ist in bestechender Form und geht nach seinem Turniersieg in Indian Wells, wo der Spanier in der vergangenen Woche über Daniil Medvedev triumphierte (6:3, 6:2), mit reichlich Selbstvertrauen an den Start. Und außerdem als Weltranglistenerster sowie als Titelverteidiger.
Aber auch Indian Wells-Finalist Daniil Medvedev ist als heißer Titelanwärter bei den Masters Miami zu nennen. In Kaliforniern präsentierte sich der Russe in starker Verfassung und marschierte regelrecht ins Indian Wells Endspiel, wo sich Alcaraz jedoch als zu stark erwies. Dennoch ist mit Medvedev zu rechnen, der im ATP-Ranking aktuell auf Rang fünf geführt wird.
Hinter diesen beiden Top-Favoriten lauern aber noch eine Reihe weiterer Superstars, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Turniersieg in Miami machen dürfen. Dazu gehört Stefanos Tsitsipas. Der Grieche, Nummer drei der Welt, stand bei den Australian Open im Januar im Finale. Allerdings scheiterte Tsitsipas in Indian Wells bereits in der 1. Runde.
Casper Ruud muss man natürlich ebenfalls auf den Zettel haben. Der Norweger will wie im Vorjahr das Finale erreichen. Doch auch die aktuelle Verfassung des Weltranglisten-Vierten ist mit einem größeren Fragezeichen zu versehen. Denn in Indian Wells blieb Ruud deutlich hinter den Erwartungen zurück, scheiterte schon in Runde 3. Dafür konnte Jannik Sinner einen umso besseren Eindruck hinterlassen, für den erst im Halbfinale Endstation war. Dennoch gehört Sinner genau wie Félix Auger-Aliassime und Andrey Rublev zum engeren Favoritenkreis.
Und was ist mit Alexander Zverev? In Indian Wells flog der 25-Jährige im Achtelfinale raus, scheiterte aber nur knapp in drei Sätzen an Medvedev. Sollte Zverev seine aufsteigende Form kompensieren, ist für Deutschlands Nummer 1 einiges drin. Letztes Jahr stand er in Miami im Viertelfinal.
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