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Transfergerüchte: Frankfurt an Joveljic dran - Toljan im Visier Gladbacher Scouts

Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Transfergerüchte

Bildquelle: Agência Brasília CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Dass Eintracht Frankfurt Transfergerüchte mehr oder weniger unfreiwillig sowie zwangsläufig produzieren würde, war den Verantwortlichen um den Vorstand Sport Fredi Bobic lange während der Endphase einer außergewöhnlichen Saison klar. In der hatten die Hessen vor allem aufgrund der herausragenden Performance in der Europa League viele Freunde in der ganzen Fußballnation gewonnen.

Den Abgang der gesamten „Büffelherde“ hatte Bobic befürchtet, meinte damit das Prunkstück in der Offensive. Nun könnte zumindest für den feststehenden ersten Abgang, den Serben Luka Jovic (Real Madrid), ein von dessen Landsleuten teils als mindestens gleichwertiges Talent eingestufter Nachfolger gefunden sein. Sein Name ist Dejan Joveljic, auch er ist Serbe, anderthalb Jahre jünger als der jetzt 21-jährige Jovic und hat mit fast einem Tor alle 90 Minuten (acht Treffer gesamt) in der serbischen Super Liga schon in blutjungem Alter eine beeindruckende Torquote vorzuweisen. Aktuell steht Joveljic bei Roter Stern Belgrad unter Vertrag. Die Ablöseforderung soll laut der Quelle „Sport1“ 10 Millionen Euro betragen – ein vermeintlich preiswertes Angebot. Der ehemalige Bundesliga-Profi Miroslav Stevic etwa äußerste sich im Frühjahr sehr angetan von Joveljic, sah im Interview mit eben Sport 1 in ihm einen „Stürmer mit einer ganz großen Perspektive, sogar einer größeren als Jovic.“

Nur der Beginn einer langwierigen Kaderplanung in Frankfurt

Die Parallelen von Jovic und Joveljic gehen weiter. Beide haben etliche Treffer mit beiden Füßen erzielt, was für die Vielseitigkeit des U-21-Nationalspielers Serbiens spricht, beide stammen aus Bijeljina (Bosnien-Herzegowina) und durchliefen die Talentschmiede des Roten Sterns. Ein offensichtlicher Vorteil für die Frankfurter, würde es denn mit dem Transfer klappen, wäre die Differenz der Transfersummen. Vom 60-Millionen-Euro-Transfer Jovics hatten die Eintracht mit gut 40 Millionen den dicken Anteil kassiert, während Vorgängerverein Benfica Lissabon den Rest bekam.

Entsprechend bliebe ein ansehnliches Sümmchen für die weitere Kaderplanung über. Das scheint angesichts der Forderungen anderer Vereine auch vonnöten. So hatte sich Paris Saint-Germain unbeeindruckt von der Offerte des Bundesliga-Siebten gezeigt, die Leihe von Keeper Kevin Trapp ohne einen saftigen Aufschlag in einen Kauf wandeln zu lassen. Das gleiche Szenario gilt für Verteidiger Martin Hinteregger, den Liga-Konkurrent FC Augsburg nach dem Leihgeschäft nicht gänzlich an die Eintracht abzugeben bereit ist, wenngleich Hinteregger seinen Wunsch auf einen Transfer deutlich äußerte. Vieles deutet auf nicht mehr als einen Finanzpoker hin.

Auch ein Rebic-Verkauf könnte etliche Millionen lockermachen

Zudem wäre recht wahrscheinlich mit einem Kauf von Joveljic wohl noch nicht Schluss mit dem Umbruch in der Frankfurter Offensive. Ante Rebic, nächster Teil der „Büffelherde“ aus der fulminanten Saison 2018/19, soll eifrig von Inter Mailand und womöglich auch von Atlético Madrid umworben werden. Je nach Ablösesumme (von 40 bis 60 Millionen ist hier die Rede), bekäme die Eintracht hier noch einmal 20 bis 30. Die anderen 50 Prozent gingen Rebics Ex-Verein AC Florenz aus der Serie A.

Mehr als ein Anfang im langen Neuaufbau einer ähnlich durchschlagskräftigen Angriffsreihe wie der bisherigen wäre also für Bobic und Co nicht gemacht. Die finanziellen und sportlichen Perspektiven indes hätten mit den Ab- und Zugängen wie jenem von Joveljic verheißungsvolle Formen angenommen.

 

 

Toljan zeigte sich in Glasgow verbessert – ausreichend für Gladbach?

Wenn man mit Borussia Mönchengladbach Transfergerüchte in Verbindung bringt, reagieren die Fohlen-Fans aktuell weit weniger euphorisch als die Anhänger der Eintracht – zumindest im Netz. Das liegt offenkundig daran, dass Jeremy Toljan, mit dem die Gladbacher in Verbindung gebracht werden, zu seiner Bundesliga-Zeit in Dortmund nicht gerade brillierte. Der Außenverteidiger, der zuletzt indes gute Kritiken für seine Auftritte beim schottischen Dauermeister Celtic Glasgow bekam, soll ins Visier des Final-Fünften der abgelaufenen Bundesliga-Saison geraten sein.

Das zumindest berichtet die „BILD“, wobei sie sich dabei auf die Scoutingabteilung der Gladbacher beruft. Toljan ist bekannt für seine Geschwindigkeit, galt als großes Talent, das die Nachwuchsnationalteams des DFB durchlief und unter anderem zur starken Olympia-Auswahl 2016 gehörte, die in Rio de Janeiro Silber gewann und bei der unter anderem der Stern eines gewissen Serge Gnabry erstmals hell erstrahlte. Im Oberhaus des deutschen Profifußballs jedoch schienen Toljan mitunter die defensiven Zweikampfwerte zu fehlen, mitunter auch die taktische Basis.

Der Wechsel an sich wäre wohl kaum ein Problem

Wen exakt Toljan in Gladbach ersetzen soll, verriet BILD allerdings nicht. Aktuelle Rechtsverteidiger – vermeintlich beste taktische Position des 24-Jährigen – sind bei den Fohlen derzeit Jordan Beyer und der Schweizer Michael Lang; die Linksverteidiger sind die beiden Skandinavier Andreas Poulsen und Oscar Wendt. Von keinem innerhalb dieses Quartetts läuft der Vertrag Ende dieses Monats und damit zum Schluss der Saison aus.

Finanziell jedoch wäre ein Wechsel Toljans von dessen aktuellem Heimatverein Borussia Dortmund zu den Gladbachern wohl kein Problem. Kaum vorstellbar, dass der BVB aktuell mit ihm plant, der Marktwert wird auf etwa 3 Millionen Euro beziffert. Bei den Schwarzgelben bekäme man wohl gern eine Gehaltsstelle frei, sodass ein ellenlanger Poker unwahrscheinlich erscheint.



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