1. FC Nürnberg Porträt - Alle Titel, Rekord & Fakten im Überblick

1. FC Nürnberg im Porträt

Bildquelle: Marco Fieber [CC BY-SA 2.5], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der 1. FC Nürnberg ist Tradition pur! Gegründet am 4. Mai 1900 kann „Der Club“ nicht nur auf eine lange, ereignisreiche, sondern auch erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Im 1. FC Nürnberg Vereinsporträt erfahrt ihr alle wichtigen Infos und Fakten zu den Franken. Welche Titel holte der 1. FCN? Welcher Trainer erlangten in Nürnberg Kultstatus? Welche Spieler machten sich unsterblich? Aber auch Rekordergebnisse, Rekordtransfers und vieles mehr wird in kompakter Form geboten.

Die ruhmreichen Zeiten des 1. FC Nürnberg liegen schon lange bis weit vor Gründung der Bundesliga zurück. Dennoch sind die Franken mit neun Deutschen Meisterschaften bis heute einer der erfolgreichsten Fußballvereine in Deutschland. Doch seit dem letzten Titelgewinn 1969 pendelt der Club zwischen Bundesliga und 2. Liga. Sport-90 stellt euch den Kultklub im 1. FC Nürnberg Vereinsporträt genauer vor.

Titel & Erfolge vom 1. FC Nürnberg

Es sollte nicht lange dauern, bis der Triumphzug des 1. FC Nürnberg begann. 1920 wurden die Franken zum ersten Mal Deutscher Meister - der Auftakt der Goldenen Zwanziger für den FCN, die in dieser Dekade insgesamt fünfmal den Titel holten. Zudem schwang sich der 1. FC Nürnberg 1925 nach der vierten gewonnenen Meisterschaft zum Rekordmeister auf und blieb das dann mit insgesamt neun Titeln bis 1986. Der FC Bayern löste Nürnberg als Rekordmeister ab.

Auch im DFB-Pokal war der 1. FC Nürnberg, der den Wettbewerb bislang viermal gewinnen konnte, bis 1969 Rekordpokalsieger, ehe die Bayern alleiniger Rekordsieger wurden. Letztmals holten die „Glubberer“ 2007 im Finale gegen den VfB Stuttgart den Pokal. Im Europapokal konnte der 1. FC Nürnberg bei seinen sieben Auftritten nur selten glänzen. Mit Ausnahme in der Saison 1962/63, als man im Europapokal der Pokalsieger das Halbfinale erreichte und an Atlético Madrid scheiterte.

 

Deutscher MeisterDFB-PokalsiegerIntertoto-Cup-SiegerDeutscher Zweitligameister
1919/2019351968/691979/80
1920/2119391984/85
1923/241961/622000/01
1924/251967/682003/04
1926/27
1935/36
1947/48
1960/61
1967/68

 

Das Stadion vom 1. FC Nürnberg

Seine Heimspiele trägt der 1. FC Nürnberg im altehrwürdigen Max-Morlock-Stadion, das nach der gleichnamigen FCN-Stürmerikone benannt ist und am Valznerweiher gelegen ist. Geläufig ist auch die Bezeichnung Frankenstadion, wie die Stätte zwischen 1991 bis 2006 hieß. Das 1. FC Nürnberg Stadion, das 1928 eröffnet wurde, ist mit einer Kapazität von 50.000 Zuschauern (davon 36.771 Sitzplätze) eines der größten Fußballstadien in Deutschland und liegt gemessen am Fassungsvermögen beispielsweise mit dem RheinEnergieStadion in Köln oder dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern gleichauf.

 

 

Die achteckige Anordnung der überdachten Tribünen ist charakteristisch für das Max-Morlock-Stadion. Genauso wie die Laufbahn, die die Spielfläche umgibt. Heutzutage ein Unikat in der Welt moderner Fußballarenen. Auch die klassischen Flutlichtmasten zeugen davon, dass es sich um ein Stadion der älteren Generation handelt.

Alle Präsidenten des 1. FC Nürnberg

In 110 Jahren von 1900 bis 2010 hatte der 1. FC Nürnberg insgesamt 29 Präsidenten, darunter aber auch reihenweise „Wiederholungstäter“ mit zwei Amtszeiten. So etwa wie Christoph Heinz, der als erster 1. FC Nürnberg Präsident in die Geschichte einging. Weitere Mehrfach-Präsidenten in Nürnberg waren Ferdinand Küspert, Leopold Neuburger, Hans Schregle, Ludwig Franz, Karl Müller, Hans Hofmann und natürlich Michael A. Roth.

Vor allem Letzter war einer der prägendsten Präsidenten in Nürnberg, zumal er verteilt auf zwei Amtsperioden dem Club insgesamt 19 Jahre vorsaß. Teppichmogul Michael A. (Adolf) Roth, der gerne auch mal als „Napoleon vom Valznerweiher“ oder „Alleinherrscher“ betitelt wurde, erlebte den Facetten-Reichtum des 1. FC Nürnberg mit Pokalsieg, Auf- und Abstiegen hautnah. Mit dem Ausscheiden von Franz Schäfer im Oktober 2010 nahm die Präsidenten-Ära beim 1. FCN ein Ende. Seitdem haben zwei ordentliche hauptamtliche Vorstände das Sagen.

 

PräsidentAmtsantrittAmtsendeAmtszeit
Christoph Heinz 19001904-
Ferdinand Küspert19041910-
Christoph Heinz 19101912-
Leopold Neuburger19121914-
Ferdinand Küspert19151917-
Konrad Gerstacker19171919-
Leopold Neuburger19191921-
Ludwig Bäumler19211923-
Eduard Kartini19231923-
Max Oberst19231925-
Hans Schregle19261930-
Ludwig Franz19301935-
Karl Müller19351945-
Hans Hofmann19451946-
Hans Schregle19461947-
Hans Hofmann19471948-
Ludwig Franz19481963-
Karl Müller19631964-
Walter Luther19641971-
Hans Ehrt19711977-
Lothar Schmechtig19771978-
Waldemar Zeitelhack19781979-
Michael A. Roth19791983-
Gerd Schmelzer21.12.198310.01.19912577 Tage
Sven Oberhof19911992-
Gerhard Voack01.07.199224.01.1994572 Tage
Georg Haas19941994-
Michael A. Roth25.10.199409.06.20095341 Tage
Franz Schäfer09.06.200906.10.2010484 Tage

 

Alle FCN-Trainer auf einen Blick

Beim 1. FC Nürnberg geht es auf dem Trainerstuhl fast schon traditionell heiß her. Genau wie der Club seit der Gründung der Bundesliga 1963 durch sehr bewegte Zeiten ging, herrschte auch unter den 1. FC Nürnberg Trainern ein Kommen und Gehen. Es scheint kein Zufall zu sein, dass der 1. FC Nürnberg für die erste Trainerentlassung der Bundesliga sorgte. Herbert Widmayer erwischte es im Oktober 1963.

Zahlreich Trainergrößen und Legenden wie Max Merkel, Tschik Cajkovski, Hans Tilkowski oder auch Hermann Gerland und Arie Haan bis hin zu Felix Magath und natürlich 2007er Pokalsieger Hans Meyer hielten das FCN-Zepter in ihren Händen. Doch seit Bundesliga-Gründung konnte sich keiner so lang wie Heinz Höher (1642 Tage) halten. Weitere Übungsleiter mit der längsten Amtszeit aller 1. FCN-Trainer sind Klaus Augenthaler und Dieter Hecking.

 

TrainerAmtsantrittAmtsendeAmtszeit
Fred Spiksley01.07.191330.06.1914364 Tage
Alfréd Schaffer01.07.191928.02.1920242 Tage
Izidor Kürschner01.07.192030.06.1921364 Tage
Fred Spiksley01.07.192630.06.1927364 Tage
Hans Tauchert01.07.192830.06.1929364 Tage
Jenő Konrád01.07.193030.06.1932730 Tage
Anton Kugler01.07.193231.12.1933548 Tage
Alfréd Schaffer01.01.193430.06.1935545 Tage
Dr. Richard Michalke01.07.193530.06.1936365 Tage
György Orth01.07.193630.06.1938729 Tage
Alwin Riemke01.07.193930.06.1941730 Tage
Hans Schmidt01.10.194130.09.19451460 Tage
Alwin Riemke01.07.194530.06.1946364 Tage
Karl Michalke01.07.194630.06.1947364 Tage
Josef Schmitt01.07.194730.06.1949730 Tage
Lorenz Polster01.01.194930.12.1949363 Tage
Hans Schmidt01.01.195030.06.1951545 Tage
Alwin Riemke01.07.195129.09.1952456 Tage
Anton Kugler29.09.195230.06.1954639 Tage
Franz Binder01.07.195430.06.19602191 Tage
Herbert Widmayer01.07.196030.10.19631216 Tage
Jenö Csaknády01.11.196330.06.1964242 Tage
Gunther Baumann01.07.196430.06.1965364 Tage
Jenö Csaknády01.07.196507.11.1966494 Tage
Jenö Vincze08.11.196631.12.196653 Tage
Max Merkel03.01.196724.03.1969811 Tage
Robert Körner25.03.196912.04.196918 Tage
Kuno Klötzer12.04.196930.06.1970444 Tage
Thomas Barthel01.07.197030.06.1971364 Tage
Fritz Langner02.08.197105.12.1971125 Tage
Zlatko Cajkovski06.12.197130.06.1973572 Tage
Hans Tilkowski01.07.197330.06.19761095 Tage
Horst Buhtz01.07.197619.05.1978687 Tage
Werner Kern26.05.197820.12.1978208 Tage
Robert Gebhardt21.12.197830.06.1979191 Tage
Jef Vliers01.07.197918.08.197948 Tage
Robert Gebhardt19.08.197930.06.1980316 Tage
Horst Heese01.07.198003.03.1981245 Tage
Fritz Popp04.03.198126.05.198183 Tage
Fred Hoffmann27.05.198130.06.198134 Tage
Heinz Elzner01.06.198108.09.198199 Tage
Udo Klug09.09.198125.10.1983776 Tage
Rudolf Kröner26.10.198306.12.198341 Tage
Fritz Popp07.12.198331.12.198324 Tage
Heinz Höher01.01.198430.06.19881642 Tage
Hermann Gerland01.07.198809.04.1990647 Tage
Dieter Lieberwirth10.04.199030.06.199081 Tage
Arie Haan01.07.199030.06.1991364 Tage
Willi Entenmann01.07.199109.11.1993862 Tage
Dieter Renner10.11.199302.01.199453 Tage
Rainer Zobel03.01.199431.12.1994362 Tage
Günter Sebert01.12.199430.06.1995211 Tage
Hermann Gerland01.07.199530.04.1996304 Tage
Willi Entenmann01.05.199630.08.1997486 Tage
Felix Magath01.09.199730.06.1998302 Tage
Willi Reimann01.07.199830.11.1998152 Tage
Thomas Brunner01.12.199831.12.199830 Tage
Friedel Rausch01.01.199918.02.2000413 Tage
Thomas Brunner19.02.200002.03.200012 Tage
Klaus Augenthaler02.03.200030.04.20031154 Tage
Wolfgang Wolf30.04.200331.10.2005915 Tage
Dieter Lieberwirth01.11.200508.11.20057 Tage
Hans Meyer09.11.200511.02.2008824 Tage
Thomas von Heesen12.02.200828.08.2008198 Tage
Michael Oenning29.08.200804.09.20086 Tage
Michael Oenning05.09.200821.12.2009472 Tage
Dieter Hecking22.12.200924.12.20121098 Tage
Michael Wiesinger24.12.201207.10.2013287 Tage
Armin Reutershahn01.01.201307.10.2013279 Tage
Roger Prinzen07.10.201321.10.201314 Tage
Gertjan Verbeek22.10.201323.04.2014183 Tage
Roger Prinzen23.04.201430.06.201468 Tage
Valérien Ismaël01.07.201410.11.2014132 Tage
René Weiler12.11.201430.06.2016596 Tage
Alois Schwartz01.07.201607.03.2017249 Tage
Michael Köllner07.03.201730.06.2017115 Tage
Michael Köllner01.07.201712.02.2019591 Tage
Boris Schommers12.02.201927.02.201915 Tage
Boris Schommers28.02.201930.06.2019122 Tage
Damir Canadi19.05.201905.11.2019170 Tage
Marek Mintál06.11.201913.11.20197 Tage
Jens Keller13.11.201928.06.2020228 Tage
Michael Wiesinger29.06.202029.07.202030 Tage
Marek Mintál29.06.202029.07.202030 Tage
Robert Klauß30.07.202003.10.2022795 Tage
Markus Weinzierl04.10.202220.02.2023139 Tage
Dieter Hecking20.02.202301.06.2023101 Tage
Cristian Fiél02.06.2023--

 

 

1. FC Nürnberg Spielrekorde: Die höchsten Siege und Niederlagen

Ein 11:0 im DFB-Pokal-Viertelfinale 1962 gegen den VfV Hildesheim ist bis heute der offizielle 1. FC Nürnberg Rekordsieg. Doch auch in der Bundesliga waren die Franken immer mal wieder im Torrausch, wie gleich zwei Hauptstadtklubs zu spüren bekam. Tasmania Berlin (1965) und Blau-Weiß 90 Berlin (1986) wurden mit 7:2 abgeschossen. Bis heute Nürnbergs Bundesliga-Rekordsieg. In der 2. Liga stellen hingegen die 6:0-Erfolge gegen Fortuna Köln (1984) und Wehen Wiesbaden (2020) die höchsten Siege dar.

In der langen Historie setzte es für Nürnberg jedoch auch so manche Klatsche. Noch in guter Erinnerung dürften vielen das denkwürdige 0:7 am 5. Spieltag der Bundesliga-Saison 2018/19 bei Borussia Dortmund sein. Damit wurde der Bundesliga-Negativrekord des FCN aus dem Jahr 1983 eingestellt, als man ebenfalls mit 0:7 beim VfB Stuttgart unter die Räder kam. Auf internationaler Ebene ist die 2:8-Blamage im UI-Cup 1984 bei AIK Solna die Rekordniederlage. Denkwürdig war außerdem die 0:6-Klatsche gegen Benfica Lissabon. Der große Eusébio schenkte Nürnberg im Landesmeisterpokal dabei zwei Tore ein.

 

Höchste SiegeHöchste Niederlagen
1962: 11:0 VfV Hildesheim (DFB-Pokal)2018/19: 0:7 BVB (Bundesliga)
1962/63: 9:0 KSV Hessen Kassen (OL Süd)1983/84: 0:7 VfB Stuttgart (Bundesliga)
2024: 9:1 FC Oberneuland (DFB-Pokal)1972/73: 0:7 Darmstadt 98 (RL Süd)
1973/74: 9:1 SC Wacker 04 Berlin (Aufstiegsr. BL)1984/85: 2:8 AIK (UI-Cup)
1962/63: 9:1 BC Augsburg (OL Süd)2019/20: 0:6 VfB Stuttgart (2. Liga)

 

Spielerrekorde & FCN-Legende: Spieler mit meisten Einsätzen & Toren

Max Morlock genießt beim 1. FC Nürnberg vollkommen zurecht absoluten Legendenstatus. Der Stürmer, der 1964 seine Karriere beendete, ist mit insgesamt 501 Einsätzen und 290 Toren der FCN-Rekordspieler und -torschütze in Personalunion. In der Bundesliga bestritt hingegen Thomas Brunner mit 328 Spielen die meisten Einsätze für die Glubberer. Dahinter liegen mit Andreas Köpke (280), Javier Pinola (203) oder Dieter Ecktstein (189) weitere Vereinsikonen.

Bundesliga-Rekordtorschütze ist hingegen Heinz Strehl. Nürnbergs Bundesliga-Stürmer der ersten Stunde markierte von 1963 bis 1969 in 174 Partien 76 Treffer! Bis heute absoluter Bestwert, dem einzig Dieter Eckstein mit 66 Ligatoren nahekommen konnte.

 

Meiste EinsätzeMeiste Tore
Max Morlock (501 Einsätze)Max Morlock (290 Tore)
Thomas Brunner (429 Einsätze)Heinz Strehl (185 Tore)
Raphael Schäfer (389 Einsätze)Konrad Winterstein (112 Tore)
Ferdinand Wenauer (371 Einsätze)Dieter Eckstein (89 Tore)
Andreas Köpke (362 Einsätze)Helmut Herbolsheimer (81 Tore)

 

 

1. FC Nürnberg Rekordtransfers: Die teuersten Zu- und Abgänge aller Zeiten

Eine überschaubare Ablösezahlung von 3 Mio. Euro sollten Virgil Misidjan reichen, um zum 1. FC Nürnberg Rekordzugang aufzusteigen. Der holländische Flügelstürmer kam Anfang 2018, konnte aber während seiner 2,5 Jahre mit einem Törchen in 28 Pflichtspielen die vereinsinterne Rekordablöse nicht rechtfertigen. Misidjan wurde jedoch vom Verletzungspech ausgebremst. Zu den teuersten FCN-Neuzugängen zählen indes auch Stürmer Angelos Charisteas, Verteidiger Makoto Hasebe sowie Offensivmann Nikola Dovedan mit je 2,5 Mio. Ablöse.

Gleich drei der Top-4-Rekordabgänge vom 1. FC Nürnberg zog es zu Bayer Leverkusen: Stefan Kießling, Josip Drmic und Philipp Wollscheid. Letzterer bescherte den Franken zusammen mit Eduard Löwen, den es 2019 nach einigen Hertha BSC Transfergerüchten nach Berlin zog, mit 7 Mio. Euro eine Rekordablöse. Aber auch ehemalig FCN-Stars und -Juwele wie Ilkay Gündogan, Timm Klose, Alessandro Schöpf, Zvjezdan Misimovic oder auch Robert Vittek und Jan Polak ließen die FCN-Kassen am meisten klingeln.

 

Rekord-ZugängeRekord-Abgänge
Virgil Misidjan - 3 Mio.€ (Ludogorets)Philipp Wollscheid - 7 Mio.€ (Bayer Leverkusen)
Angelos Charisteas - 2,5 Mio.€ (Feyenoord Rotterdam)Eduard Löwen - 7 Mio.€ (Hertha BSC)
Makoto Hasebe - 2,5 Mio.€ (VfL Wolfsburg)Josip Drmic - 6,8 Mio.€ (Bayer Leverkusen)
Nikola Dovedan - 2,5 Mio.€ (1. FC Heidenheim)Stefan Kießling - 6,5 Mio.€ (Bayer Leverkusen)
Josip Drmic - 2,2 Mio.€ (FC Zürich)Timm Klose - 6 Mio.€ (VfL Wolfsburg)

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