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Favoritensiege für Waspo 98 & Spandau 04 - OSC Potsdam besiegt Neukölln im Derby
Waspo 98 Hannover hat seine blütenweiße Weste in der Achter-Gruppe A der 1. Wasserball Bundesliga mit einem deutlichen 18:5-Sieg im Topspiel gegen die ASC Duisburg verteidigt und im sechsten Spiel den sechsten Sieg gefeiert. Doch die Wasserfreunde von Spandau 04 bleiben dem neuen Tabellenführer mit einem Kantersieg bei Schlusslicht Duisburger SV dicht auf den Fersen. Zudem konnte die OSC Potsdam das umkämpfte Lokalderby gegen SG Neukölln siegreich gestalten, während der SSV Esslingen seine Pflichtaufgabe gegen den SVV Plauen souverän meisterte.
Sechster Sieg im sechsten Spiel: Für Waspo 98 Hannover läuft es in der DWL weiter wie am Schnürchen. Die Niedersachsen schickten am Samstag den ASC Duisburg mit einem deutlichen 18:5 nach Hause und hat die Tabellenführung von den Gästen aus dem Ruhrgebiet übernommen.
Waspo 98 gibt sich keine Blöße - Radovic überragend
Dabei war das Kräftemessen nur aus tabellarischer Sicht ein Spitzenspiel, denn Waspo 98 hatte mit dem Amateur-SC Duisburg erwartungsgemäß keine Mühe. Bereits zur Halbzeit lag der amtierende Meister komfortabel mit 10:2 in Front. Mann des Spiels wurde Aleksandar Radovic, der sich gleich siebenmal in die Torschützenliste eintragen konnte und den einen oder anderen Gewaltwurf auspackte. Zudem überzeugte noch Darko, dem vier Treffer glückten. „Wir dürfen die anderen Angreifer aber nicht vergessen“, erinnerte Waspo-Coach Karsten Seehafer nach der einseitigen Partie. Schließlich steuerte auch der 20-jährige Youngster Fynn Schütze ebenfalls einen Treffer bei. Zugleich konnten sich die Hannoveraner auf Nationaltorwart Kevin Götz verlassen, der seine beste Saisonleistung bot und stark hielt.
Während Waspo 98 mit der Maximalausbeute von 12:0 Punkten die Pro A-Gruppe anführt, ist der ASCD (11:5), der bereits acht Spiele auf dem Konto hat, nach der zweite Saisonpleite auf den 3. Platz abgerutscht.
Spandau 04 ohne Mühe bei Aufsteiger Duisburger SV
Auf Rang zwei liegen die Wasserfreunde Spandau 04. Der Rekordmeister aus Berlin fuhr seinerseits einen klaren 21:6-Auswärtssieg beim Duisburger SV 98 ein und rehabilitierte sich von der letzten Pleite im Topspiel mit Waspo Hannover. Mit einem mehr ausgetragenen Spiel halten die Wasserfreunde mit 12:2 Punkten weiter Anschluss an den Titelverteidiger.
Doch die Hauptstädter legten beim Aufsteiger einen Fehlstart hin und gerieten zunächst mit 0:3 in Rückstand. Aber noch im ersten Viertel wurde mit vier Treffern in Folge erfolgreich zur Aufholjagd geblasen. Anschließend spielte der turmhohe Favorit seinen Stiefel locker runter und ließ keine Zweifel, wer Herr im Becken ist. „Wir sind rechtzeitig aufgewacht und haben dann das Spiel nach Belieben dominiert“, fasste Nationalspieler Maurice Jüngling treffend zusammen. Erfolgreichster Torschütze für WF 04 war Marin Restovic mit vier Treffern, insgesamt trafen neun verschiedene Berliner.
OSC Potsdam triumphiert souverän im Lokalderby
In der einzigen Sonntagspartie in der A-Gruppe der Wasserball Bundesliga setzte sich der OSC Potsdam im Derby gegen den SG Neukölln mit 8:5 durch. Nach einem torarmen ersten Viertel, welches die Hausherren mit 1:0 zu ihren Gunsten entschieden, stellte der OSC im zweiten Viertel (4:1) die Weichen auf Sieg. Nachdem Wechsel hielten die Potsdamer das Zepter weiter fest in Händen, jedoch schwächelte die Offensivabteilung ein wenig. Aber der zweite Liga-Saisonsieg sollte nicht mehr in Gefahr geraten. „Der Druck vor dem Spiel war nicht gerade gering. Gut, dass wir dem standgehalten haben“, freute sich Potsdam-Coach Alexander Tchigir.
Der OSC Potsdam grüßt mit 5:7 Punkten vom 5. Platz und hat sich etwas Luft auf die Abstiegszone verschafft. Die weiter sieglosen Neuköllner aus Berlin (2:12) stecken als Siebter hingegen im Tabellenkeller fest.
Hart umkämpfter Pflichtsieg für SSV Esslingen
Am Samstag kreuzten zudem noch der SSV Esslingen und SVV Plauen die Klinge, mit dem besseren Ausgang für die Gastgeber. Nach einem intensiven und lange Zeit ausgeglichenen Duell triumphierten die Esslinger mit 15:9. Allerdings hatte der SSV mit der vermeintlichen Pflichtaufgabe mehr Mühe als gedacht und konnte den Gästen erst im letzten Viertel (6:2) den Zahn ziehen. Mit 7:7 Punkten sind die SSVE-Wasserballer Vierter und befinden sich weiter voll im Soll. Schließlich ist eine Top-6-Platzierung das erklärte Ziel. Der SVV Plauen ist Sechster (4:8).
Auch in der Gruppe B der DWL wurde am Wochenende um Punkte gekämpft. Dort haben die White Sharks Hannover ihre Vormachtstellung mit einem klaren 18:7-Heimerfolg gegen SGW Köln untermauert und bleiben nach sechs Spielen weiter ohne Punktverlust. Zudem konnte der SV Bayer Uerdingen sein Gastspiel beim noch punktlosen Schlusslicht SV Weiden mit 17:10 gewinnen.
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