Transfergerüchte: FC Arsenal schielt auf Timo Werner - Mario Gomez in die Türkei?

RBL-Stürmer Timo Werner steht beim FC Arsenal auf dem Wunschzettel

Bildquelle: Werner100359 CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Die Anzeichen, wonach Timo Werner und RB Leipzig bald getrennte Wege gehen, verdichten sich. Zumal der Top-Stürmer international heiß begehrt ist. Nun soll auch der FC Arsenal mit einer Verpflichtung des Torjägers liebäugeln. Zudem will sich Göztepe Izmir laut aktuellen Transfergerüchten in der Bundesliga bedienen. Demnach sollen Mario Gomez vom VfB Stuttgart und Schalkes Abdul Rahman Baba auf dem Zettel des türkischen Erstligisten stehen.

Hinter der Zukunft von Timo Werner steht weiterhin ein dickes Fragezeichen. Dass diese aber weiterhin bei RB Leipzig liegt, erscheint derzeit unwahrscheinlich. Der 22-Jährige ziert sich nach wie vor, seinen nur noch bis 2020 datierten Vertrag bei den Roten Bullen zu verlängern. Lange wollen sich die Sachsen die Hinhaltetaktik ihres treffsicheren Angreifers nicht mehr bieten lassen.

RB Leipzig stellt Werner Ultimatum

Spätestens bis zum Sommer wolle man Gewissheit in der Werner-Personalie, wie RBL-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff gegenüber dem „kicker“ betonte: „Wir müssen logischerweise spätestens nach dem Saisonende wissen, wie es weitergeht. Denn natürlich kann sich ein Verein wie wir nicht erlauben, mit Timo Werner in ein letztes Vertragsjahr zu gehen “ Bedeutet: Sollte Werner die Offerte der Leipziger ausschlagen, wird er im kommenden Sommer verkauft. Schließlich will man den Rechtsfuß nicht ein Jahr später ablösefrei ziehen lassen.

Auch FC Arsenal bekundet Interesse an Werner

Über mangelndes Interesse muss sich der deutsche Nationalspieler wahrlich nicht beklagen. Das Interesse des FC Bayern München ist bekannt, auch bei Borussia Dortmund und dem FC Liverpool ist Werner im Gespräch. Wie der englische „Mirror“ zudem berichtet, streckt auch der FC Arsenal seine Fühler nach dem pfeilschnellen Stürmer aus, der in der Hinrunde der Bundesliga mit elf Treffern in 17 Spielen seinen Torriechern unter Beweis gestellt hat.

Bei den Gunners spielen mit Pierre-Emerick Aubameyang, Bernd Leno, Sokratis, Sead Kolasinac, Henrikh Mkhitaryan und Granit Xhaka gleich reihenweise Spieler, die zuvor in der Beletage des deutschen Fußballs aktiv waren. Werner könnte der nächste Bundesliga-Import für die Londoner werden. Doch um im Werner-Poker den Zuschlag zu bekommen, braucht der FC Arsenal sportliche Argumente wie die Qualifikation für die Champions League. Aktuell sind die Hauptstädter Fünfter der Premier League.

Arsenal könnte Werner gut gebrauchen

Mit Aubamayang, Alexandre Lacazette oder Alex Iwobi ist der FC Arsenal in vorderster Front zwar stark besetzt, aber Coach Unai Emery wünscht sich weitere Offensivkräfte, wobei neben einem Mittelstürmer auch noch ein Flügelstürmer geholt werden soll. Da Werner auch auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, wäre er für die Gunners eine sinnvolle Verstärkung.

Göztepe Izmir heiß auf Baba & Gomez

Zudem macht in der Türkei ein interessantes Transfergerücht die Runde. Denn wie die Zeitung „Sabah“ erfahren haben will, hat es Göztepe Izmir auf zwei Bundesliga-Akteure abgesehen. Demnach will sich der ambitionierte Klub, der erst seinem Jahr wieder in der Süper Lig vertreten ist und mit Imam Altinbas einen finanzkräftigen Mäzen in der Hinterhand hat, die Dienste von Abdul Rahman Baba und Mario Gomez sichern.

Bei Baba dürften die Chancen nicht allzu schlecht stehen. Schließlich spielt der Linksverteidiger beim FC Schalke keine Rolle und die Knappen streben ein vorzeitiges Ende des Leihgeschäfts mit dem FC Chelsea an. Auch bei den Blues hat der 24-jährige Ghanaer keine Perspektive, sodass eine erneute Leihe im Raum steht. Nachdem Baba zuletzt bei den spanischen Klubs FC Villarreal und FC Girona gehandelt wurde, soll es außerdem noch Interesse eines namentlich nicht genannten Bundesligisten geben. Nun will mischt auch Göztepe mit.

Gomez-Wechsel nicht realistisch

Mario Gomez vom VfB Stuttgart ist für den türkischen Klub dagegen wohl ein unrealistisches Transferziel. Zwar ging der 33-jährige Routinier in der Saison 2015/16 auf Leihbasis äußerst erfolgreich in der Türkei für Besiktas Istanbul auf Torejagd (28 Tore in 41 Pflichtspielen), aber eine Rückkehr an den Bosporus dürfte für den ehemaligen Nationalstürmer kein Thema sein. Vielmehr wird Gomez seinen Jugendklub aus Stuttgart im Abstiegskampf weiter unterstützen wollen, wenngleich er für die Schwaben in der Hinrunde hinter den Erwartungen blieb. Dennoch ist er Stammspieler und mit fünf Toren der treffsicherster Angreifer in Reihen des VfB, die ihrerseits im Januar neues Personal für den Sturm suchen.

Aber selbst wenn Gomez beim VfB Stuttgart neue, starke Konkurrenz erhalten wird, ist davon auszugehen, dass er mindestens bis zu seinem Vertragsende im Juni 2020 bzw. seinem Karriereende am Neckar bleiben wird.



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