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Transfergerüchte: Bayerns Jérôme Boateng mit Paris St. Germain einig?

Paris und Boateng wohl einig - Bayern München wartet auf Angebot

Bildquelle: By Agência Brasil ([1]) CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Seit geraumer Zeit hört man, dass Jérôme Boateng beim deutschen Rekordmeister dem FC Bayern München nicht mehr unantastbar ist. Vor allem die Aussagen des gebürtigen Berliners haben Fans des Klubs, aber auch die Prominenz aus dem Ausland aufhorchen lassen. Plötzlich war die Rede von einem möglichen Wechsel, wobei das vermeintliche Ziel zunächst nicht klar war.

Beim Deutschen Meister wollte man sich anfänglich nicht äußern, doch mittlerweile stehen die Zeichen auf Abschied. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Nobelklub Paris St. Germain ein ganz heißer Interessent für den Innenverteidiger darstellt. Die „SPORT BILD“ berichtete exklusiv über das Treffen zwischen Trainer Thomas Tuchel und Jérôme Boateng. Die Gespräche fanden zudem auch schon vor der Fußball-WM (Russland) statt.

 

Karl-Heinz Rummenigge hat sich gegenüber der „SPORT BILD“ zur Thematik rund um den Wechselwunsch des Verteidigers geäußert: „Jerome hat Interviews gegeben, in denen er gesagt hat, dass er sich zwar wohlfühle bei Bayern München, sich aber auch vorstellen könne, zum Ende der Karriere noch einmal etwas anderes zu machen“! Und weiter: „Dann ist sein Berater Christian Nerlinger zu uns gekommen und hat das auch noch einmal deponiert. Wir haben darüber gesprochen und gesagt: Wenn ein seriöses Angebot kommt, sind wir bereit, uns damit auseinanderzusetzen. Das habe ich öffentlich bestätigt. Ich neige in meinem Alter nicht mehr zum Rumeiern.“

Ablöse für Boateng soll bei 50 bis 70 Millionen Euro liegen

Damit scheint klar, dass man absolut bereit ist, den Abwehrrecken gen Richtung Paris ziehen zu lassen. Jérôme Boateng besitzt beim FC Bayern München indes noch einen Vertrag bis 2021 und dürfte nicht gerade günstig zu haben sein. Kolportiert wird eine Ablöse zwischen 50-70 Millionen Euro, die PSG für den 29-jährigen auf den Tisch legen muss.

Zwischen den Franzosen und der Boateng-Seite herrscht angeblich Übereinstimmung, lediglich die Ablösesumme muss der FC Bayern noch abnicken. Für Paris St. Germain könnte dies jedoch zum Verhängnis werden, denn der französische Spitzenklub hat eventuell noch Sanktionen im Rahmen des Financial Fairplay seitens der UEFA zu erwarten. Sollte die UEFA tatsächlich Ermittlungen eingeleitet haben, so müssten die PSG-Bosse noch mit einem Angebot warten.

Paris zögert mit Angebot - mögliche UEFA Ermittlungen der Grund?

Der Transfer könnte also zur Hängepartie werden, wenn die UEFA möglicherweise Paris St. Germain mit Auflagen belegt. Was bedeutet ein Abgang des Weltmeisters von 2014 für den FC Bayern München? Mit Niklas Süle und Mats Hummels hätte man noch zwei gestandene Profis in den eigenen Reihen, jedoch müsste rein theoretisch nachgelegt werden, denn die Dreifachbelastung mit der Bundesliga, DFB-Pokal und der Champions League wäre zu hoch für den Rekordmeister.

Zur Not könnte auch Martínez in der Innenverteidigung spielen, allerdings wäre das eine Vergeudung seiner Stärken, denn im defensiven Mittelfeld wäre der Spanier besser aufgehoben und für die Münchener wertvoller. Aus der zweiten Mannschaft könnte Lukas Mai hochgezogen werden, aber das junge Talent steht noch ganz am Anfang seiner Karriere. Ihn ins kalte Wasser zu werfen dürfte Trainer Niko Kovac nicht vorhaben. Mit Chris Richards, der vom Partnerverein FC Dallas ausgeliehen wurde, hätte man einen weiteren interessanten jungen Innenverteidiger in seinen Reihen.

Pavard erst 2019 eine Option - Alternativen zu Jérôme Boateng

Aber auch der 19-jährige US-Boy wird noch nicht als Backup für Hummels, Süle oder Martínez in Betracht gezogen, auch wenn sein Talent unbestritten ist. Interessant ist auch, dass Richards gegenüber dem „FC Bayern.TV Jérôme Boateng als sein Vorbild ansieht. Zusammen spielen werden sie höchstwahrscheinlich nicht, wenn sich Paris St. Germain und der FC Bayern München auf eine adäquate Ablöse einigen können.

Als Alternative wäre der Franzose Benjamin Pavard noch im Spiel, der mit seinem Heimatland Weltmeister wurde, die seit Wochen durch die Medienlandschaft geistert. Der 22-jährige Innenverteidiger wird nach seinen herausragenden Leistungen bei der WM 2018 in Russland immer wieder mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Er hätte zumindest das Potenzial, Jérôme Boateng zu ersetzen. Hier scheuen sich die Bayern-Bosse allerdings ein wenig, jetzt schon ein Angebot abzugeben. Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich auch hierzu gegenüber „SPORT BILD“: „Nein. Wir haben Hummels, wir haben Süle, wir haben Martínez, der in der Innenverteidigung spielen kann, auch Alaba und noch zwei junge Spieler, Lukas Mai und Chris Richards. Da ist viel Qualität.“

FC Bayern München mit gefährlichen Spiel

Benjamin Pavard hat beim VfB Stuttgart noch einen Vertrag bis 2021, kann den Verein aber 2019 für 35 Millionen Euro verlassen. Und genau darauf dürften die Bayern abzielen. Bestätigt Pavard seine Leistungen, dann wäre er wahrlich ein Schnäppchen, welches sich die Münchener sicherlich nicht durch die Lappen gehen lassen möchten.

Für den Rekordmeister FC Bayern München wird sich ein möglicher Transfer von Boateng nach Paris finanziell lohnen, jedoch sollten die Bayern-Bosse auch die Folgen des Wechsels im Auge behalten. Verletzt sich Hummels oder Süle, hätte man keinen gelernten Innenverteidiger mehr zur Verfügung, der über internationale Klasse verfügt.

Auf jeden Fall sollten Rummenigge und Co über vermeintliche Alternativen nachdenken. Das Geld wäre indes vorhanden!



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