Bildquelle: Foto: Stefan Brending CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Tischtennis Checkliste: Welches Material brauche ich? Eine Übersicht für Anfänger
Unsere Checkliste eignet sich für alle, die sich einen Überblick hinsichtlich des nötigen Zubehörs verschaffen möchten, das für Tischtennis-Spieler unabdingbar ist. Zudem erklären wir, worauf es beim Kauf zu achten gilt.
Egal, ob Profi oder Anfänger – ein guter Schläger ist immer unverzichtbar. Der Anfänger spielt durchaus auch erfolgreich mit einem vorgefertigten Schläger, der Profi allerdings erwirbt das Schlägerholz und die Beläge einzeln. Auf tischtennis.net finden sich beispielsweise alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Belägen. Der Belag selbst hat eine deutlich kürzere Lebensdauer als das Holz, insofern muss er nach einer gewissen Zeit erneuert werden. Ein anderer Grund für einen Belagwechsel kann aber auch sein, dass man gern eine andere Spieltechnik ausprobieren möchte.
Der Tischtennisschläger
Wer seinen Tischtennisschläger individuell montiert, benötigt in seiner Ausrüstung auch Kleber, eine Moosgummiwalze und ein Kantenband. Diese Dinge gehören zur Grundausrüstung, um den Schläger montieren zu können.
Hier muss man allerdings wissen, dass, falls ein Belag gewünscht wird, der dicker oder dünner als der vorherige ist, auch das entsprechende Kantenband vorhanden sein muss. Grundsätzlich muss die Breite des Kantenbandes mit der der Holz- und Belagstärke übereinstimmen.
Die Schlägerhülle
Beim Zubehör für den Tischtennissport sollte man auch nicht auf eine Schlägerhülle verzichten. Schnell kann es sonst passieren, dass harte oder spitze Gegenstände, die ebenfalls in der Sporttasche aufbewahrt werden, den empfindlichen Belag des Tischtennisschlägers innerhalb kürzester Zeit beschädigen könnten. Die Hülle sorgt für den gewünschten Schutz vor mechanischen Beschädigungen.
Wer seine persönliche Ausrüstung gern abrunden möchte, der sollte sich zusätzlich noch einen Satz hochwertiger Bälle, eine Ballrolle oder eine Balltasche anschaffen. Zum einen hat man so immer die Bälle dabei, die man sich für das Spiel wünscht, zum anderen sind die Bälle dank der Rolle oder Tasche ebenfalls vor Beschädigungen geschützt.
Eigene Tische und Netze
Der überwiegende Teil der Spieler nutzt zwar die Tischtennisplatten und Netze in der Vereinshalle, doch viele Spieler verfügen über ausreichend Platz, um daheim eine eigene Tischtennisplatte aufzustellen. Das macht das Training natürlich noch einmal effektiver. Bei der Planung einer solchen Anschaffung sollte man aber stets darauf achten, dass das gekaufte Material in jedem Fall den Wettkampfbedingungen entspricht. Der Grund ist einfach erklärt: Trainiert man an einem Tisch, der vollkommen andere Eigenschaften aufweist als ein offiziell zugelassener Tischtennistisch, kann das sehr negative Konsequenzen haben, denn man gewöhnt sich dann leider falsche Techniken an. Wer im Innenbereich nicht den ausreichenden Platz für eine Tischtennisplatte zur Verfügung hat, der kann auf eine Outdoor-Tischtennisplatte ausweichen.
Gerade die Outdoor-Tischtennisplatten bieten eine echtes und reales Tischtennis-Feeling. Fast alle bekannten Hersteller haben wetterfeste TT-Platten für den Außeneinsatz im Sortiment. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Tischtennisplatte sowohl im Garten als auch auf der Terrasse oder in der Garage sowie unter dem Carport aufzustellen. Hinzu kommt, dass sich die Modelle auf Wunsch platzsparend zusammenklappen lassen.
Weiteres nützliches Zubehör
Die sogenannte Netzlehre ist auf jeden Fall ein sehr sinnvolles Zubehör für jeden Tischtennisspieler. Dank der Netzlehre lässt die korrekte Höhe bei jedem Training- und jedem Spiel einstellen.
Hierbei handelt es sich um eine eher günstige Anschaffung, die aber überaus praktisch ist. Ebenfalls sehr nützlich, wenn auch etwas kostspieliger sind dagegen Geräte, um die Belagdicke des Schlägers zu messen.
Die geeignete Tischtenniskleidung
Zwar kann man natürlich während des Trainings tragen, was man möchte, doch das Regelwerk für Turniere schreibt eine bestimmte Kleidung vor. Erlaubt sind ein kurzärmeliges oder ärmelloses Hemd und Shorts. Doch auch einteilige Sportdresses werden hier akzeptiert. Die Frauen dürfen sich darüber hinaus auch anstelle von Sporthosen für kurze Röcke entscheiden.
Das Reglement schreibt für die Fußbekleidung Socken und Hallenschuhe vor. Entscheidend ist, dass sich die Hauptfarbe der Kleidung deutlich von der des Balles unterscheidet. Rückseitig sind sowohl Schriften als auch Nummer erlaubt. Weder Verzierungen noch Einfassungen oder auch Schmuck dürfen den Gegner blenden noch vom Ball ablenken. Auch wenn für das freie Training grundsätzlich alles erlaubt ist, so sollte man aber dennoch auf die Farben Weiß und Gelb möglichst verzichten. Das sind nämlich für die gewöhnlich die Farben der Bälle.
Interessante News zum Thema Fit und Gesund
Trainieren wie die Profis: 10 Tipps für mehr Professionalität im persönlichen Training!
Die Welt des persönlichen Trainings hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte ...
Weniger Stress im Job! 6 Tipps, wie es entspannter in den Feierabend geht
Viele Menschen plagen sich auf der Arbeit mit Stress, der selbst im Feierabend nicht ...
Komfort: Schlafpositionen bei Rückenschmerzen & in der Schwangerschaft
Schlaf ist so enorm wichtig. Kein Wunder, denn wir erholen uns währenddessen und ...
Sport trotz eisiger Temperaturen – wie das Wohnzimmer zum Fitnessstudio wird!
Kälteresistenz statt Winterspeck! Wenn der Winter an die Türen klopft, verstecken ...
Muskeln wie Aquaman & Thor - Auf diese Übungen setzen die Action-Stars
Mit ihren Muskelbergen und Sixpacks lassen uns Action-Stars wie Chris Hemsworth, Jason Momoa, ...
Angel-Trip mit dem E-Bike – So gelingt das Abenteuer
E-Bikes sind aktueller denn je. Kein Wunder, denn sie schonen die Umwelt und transportieren uns ...