Transfergerüchte: BVB nimmt Dahoud ins Visier - HSV an Neven Subotic interessiert
Wie schon im vergangenen Jahr spielt Ilkay Gündogan von Borussia Dortmund mit dem Gedanken, die Schwarz-Gelben zu verlassen. Im vergangenen Sommer standen angeblich Manchester United, der FC Bayern München, FC Barcelona und der FC Arsenal in Verhandlungen mit dem deutschen Nationalspieler.
Der Wechsel zu einem dieser Vereine platzte und so unterschrieb der mittlerweile 25-jährige ein neues Arbeitspapier bis Juni 2017. Nun scheint sich das Spiel aus dem Vorjahr zu wiederholen, denn sein Vertrag läuft in gut einem Jahr aus und Borussia Dortmund will ein ähnliches Szenario unbedingt vermeiden. Zudem wäre es die letzte Möglichkeit für den BVB, noch einmal große Kasse mit Gündogan zu machen!
Nach der Vertragsunterschrift musste sich Gündogan den Pfiffen der Borussenfans aussetzen, was ihn sicherlich wehgetan haben dürfte. In dieser Saison konnte der spielstarke Mittelfeldspieler an seine gute Form anknüpfen und die Herzen der Fans nach und nach zurückgewinnen.
Allerdings steht noch nicht fest, ob er seinen Vertrag abermals verlängern wird oder nicht. Für diesen Fall möchte man bei Borussia Dortmund vorsorgen und so macht man sich auf, neue Spieler zu scouten und evtl. zu verpflichten. Dabei soll es sich um Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach handeln, der bei den Fohlen noch einen Vertrag bis Juni 2018 besitzt und sicherlich nicht günstig zu haben sein wird.
Mit einem Marktwert von 8 Millionen Euro müsste Borussia Dortmund tief in die Tasche greifen, wenn man den 20-jährigen aus Mönchengladbach loseisen möchte. Sollte jedoch Gündogan jedoch die Schwarz-Gelben im Sommer verlassen, dann wäre genügend Geld vorhanden, um den Transfer von Mahmoud Dahoud zu realisieren!
Subotic wohl zu teuer für den Hamburger SV
Neue Transfergerüchte um Mahmoud Dahoud! Ein weiterer Spieler könnte hingegen seinen Abschied aus Dortmund vorbereiten, denn Neven Subotic kommt unter Trainer Thomas Tuchel nicht mehr zum Zug. Drei Einsätze stehen für den 27.jährigen Serben zu Buche, in denen er jeweils über 90 Minuten spielen durfte. Zu wenig für den ehemaligen serbischen Nationalspieler, der nach Einsätzen lechzt.
Das ruft den Hamburger SV auf den Plan, die dringend Verstärkung für ihre Defensive suchen. Allerdings dürfte der Transfer von Subotic zum HSV an der klammen Kasse der Hanseaten scheitern, denn dem Klub drücken Schulden in Höhe von rund 90 Millionen Euro auf den Magen.
Für den Hamburger SV muss es trotzdem weitergehen, denn Emir Spahic hat nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison und sein Abschied aus Hamburg scheint bereits beschlossen zu sein. Laut „Sport Bild“ könnte sich Subotic einen Tapetenwechsel durchaus vorstellen, allerdings müsste der Innenverteidiger Gehaltsabstriche in Kauf nehmen und auch bei der Ablösesumme müsste der BVB mitspielen, damit finanziell alles passt!
Bildquelle
By Eastfrisian (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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