Europa League: Basel geht in Valencia unter - Juve im Halbfinale

Einen Tag nach den Viertelfinal-Rückspielen in der Champions League wurde am Donnerstagabend auch das Halbfinale in der Europa League komplettiert. Den Sprung unter die letzten Vier schafften mit Juventus Turin, dem FC Sevilla, Benfica Lissabon und dem FC Valencia vier Mannschaften, die schon zu Beginn des Wettbewerbs bzw. nach ihrem Abstieg aus der Königsklasse zum Kreis der Favoriten gezählt wurden.

Eine spektakuläre Wende schaffte dabei der FC Valencia eine Woche nach der 0:3-Niederlage beim FC Basel. Gegen den ersatzgeschwächten Schweizer Meister egalisierte Valencia den Rückstand nach 90 Minuten durch Tore von Paco Alcacer (2) sowie Eduardo Vargas.

Man profitierte dann in der Verlängerung von zwei Platzverweisen für die Basler Marcelo Diaz und Gaston Sauro. In doppelter Überzahl war es dann erneut Paco Alcacer, der nach 113. Minute das erlösende 4:0 markierte, ehe Juan Bernat zwei Minuten vor dem Ende der Verlängerung mit dem 5:0 alles klar machte.

Souverän und ohne Zittern ins Halbfinale eingezogen ist dagegen Benfica Lissabon. Der Tabellenführer der portugiesischen Liga Zon Sagres hatte schon das Hinspiel bei AZ Alkmaar mit 1:0 gewinnen und ließ nun auch vor heimischem Publikum nichts anbrennen. Rodrigo erzielte in der 39. und 71. Minute beide Treffer für Benfica.

Juventus Turin, Benfica und Sevilla im Halbfinale

Bangen musste derweil zumindest vorübergehend Juventus Turin, das letztlich aber doch einen weiteren Schritt in Richtung Finale der Europa League im eigenen Stadion machte. Nach dem 1:0-Sieg bei Olympique Lyon stellte Andrea Pirlo zwar schon nach vier Minuten die Weichen klar auf Weiterkommen, das nach dem schnellen Ausgleich der Franzosen durch Jimmy Briand in der 18. Minute aber plötzlich auf tönernen Füßen stand, wäre Juventus bei einem weiteren Gegentreffer doch ausgeschieden gewesen. So dauerte es bis zur 68. Minute, ehe Claudio Marchisio die Fans der alten Dame mit dem Treffer zum entscheidenden 2:1 beruhigen konnte.

Wie dem FC Valencia gelang mit dem FC Sevilla einem weiteren spanischen Klub nach einer Hinspielniederlage noch die Wende. Die Andalusier, die beim FC Porto mit 0:1 verloren hatten, legte vor eigenem Anhang los wie die Feuerwehr und führten nach Toren von Ivan Rakitic, Vitolo sowie Carlos Bacca bereits nach 29 Minuten mit 3:0. Als Kevin Gameiro in der 79. Minute auf 4:0 erhöhte, war die Entscheidung endgültig gefallen, woran auch Portos später Ehrentreffer durch Ricardo Quaresma in der Nachspielzeit nichts mehr ändern konnte.


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