Tennis: Serena Williams sichert sich Titel in Rom

Serena Williams hat sich im Finale des WTA-Turniers in Rom den Titel gesichert. Im Finale der Sandplatz-Veranstaltung setzte sich die Weltranglisten-Erste aus den USA souverän mit 6:3, 6:0 gegen die Lokalmatadorin Sara Errani durch. Dabei profitierte Williams aber von einer Hüftverletzung ihrer italienischen Konkurrentin.

Serena Williams hat nach 2002 und 2013 zum dritten Mal das Turnier im Foro Italico gewonnen. Für den Finalsieg der mit 2,12 Millionen Euro dotierten Veranstaltung benötigte die jüngere der beiden Williams-Schwestern gerade einmal 71 Minuten, bevor sie ihren mittlerweile 60. Titel ihrer Karriere feiern konnte.

Errani, die bereits angeschlagen ins Endspiel gegangen ist, biss auf die Zähne, um als erste Italienerin das WTA-Turnier in Rom zu gewinnen, doch die an Nummer 1 gesetzte Williams erwies sich als zu hohe Hürde und kontrollierte beide Sätze. Erschwerend hatte Errani auch noch mit Schmerzen in der Hüfte zu kämpfen und musste sich beim Stande von 5:3 für Williams im ersten Satz behandeln lassen. Danach konnte die an Nummer zehn gesetzte Italienerin aber kein Spiel mehr gewinnen.

„Es tut mir wirklich leid. Aber ich werde nächstes Jahr zurückkommen und versuchen, es besser zu machten“, erklärte Sara Errani, die von den Zuschauern frenetisch unterstützt wurde, nach der deutlichen Pleite. Serena Williams spendete ihrer Konkurrentin Trost und zollte ihr zugleich Respekt: „Es tut mir ebenfalls sehr leid für Sara. Sie hat wirklich ein tolles Turnier gespielt.“

Williams konnte im ersten Satz schnell mit 3:0 in Führung gehen, wobei Errani kaum ein Mittel gegen den starken Aufschlag der Power-Frau aus den USA hatte. Zwar bäumte sich die 27-jährige Weltranglisten-11. noch einmal auf und konnte auf 3:5 verkürzen, doch die lädierte Hüfte machten Errani einen Strich durch die Rechnung. Somit war es für Serena Williams ein Leichtes, den ersten Satz einzutüten. Im zweiten Durchgang marschierte Williams weiter und hatte gegen die angeschlagene Errani leichtes Spiel.

Paris im Blick: Rom-Triumph für Williams ein gutes Omen

Dennoch darf der Turnier-Erfolg von Serena Williams nicht geschmälert werden. In Rom präsentierte sich die 32-Jährige in Topform und unterstrich zugleich ihren Anspruch, auch bei den in der kommenden Woche beginnenden French Open ein ernstes Wörtchen bei der Titelvergabe mitzusprechen und ihren Titel erfolgreich zu verteidigen. Der Triumph in der italienischen Hauptstadt ist definitiv ein gutes Omen. Denn schon 2002 und 2013 konnte Williams anschließend auch die French Open gewinnen – ihre bislang einzigen Erfolge beim wichtigsten Sandplatz-Turnier der Welt.


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